Fanfic: Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Teil 1)

tatsächlich Kazumi und der Doktor. Sie schienen sich angeregt zu unterhalten und er hatte sich wohl etwas beruhigt, denn er redete normal ohne verwirrt zu wirken. Ranma lächelte. °Na ja, die beiden kann ich ja jetzt schlecht stören. Endlich sind sie mal alleine.° Er ging weiter zum Garten. Es war eine warme Sommernacht und so entschied er sich draußen schlafen zu legen. So was hatte er schließlich schon oft genug machen müssen. Bei dem Training mit seinem Vater konnten sie nicht immer die Zeche prellen, mussten also auch mal im freien schlafen. ;)


Er schlief unruhig und wachte durch einen lauten Donner auf. °Nein, kein Regen. Ich hasse es, wenn ich zum Mädchen werde.° Ranma hatte nicht einmal eine Stunde geschlafen. Als er zum Wohnzimmer blickte, sah er immer noch Licht und seinen Vater konnte man bis draußen schnarchen hören.


°Mir bleibt wohl nichts anderes übrig.° Er kletterte vorsichtig auf den Balkon und rüber zu Akanes Fenster und begann leise zu klopfen, denn das Fenster war fest verschlossen.




°Was ist denn das für ein Geräusch?° Akane wurde unsanft aus ihren Träumen gerissen als sie ein Klopfen am Fenster vernahm. Erst wollte sie sich wieder umdrehen, aber das Klopfen wurde immer aufdringlicher. °Man, wer immer das ist, der kann was erleben.° Akane schwankte Schlaftrunken aus dem Bett und ging in Richtung Fenster. Sie sieht nur eine Gestalt am Fenster sitzen, denn es war zu dunkel um etwas zu sehen und sie war zu müde um Ranma zu erkennen.




°Verdammt, nun mach auf bevor es anfängt zu regnen!° Ranma klopfte immer energischer. °Ja, sie ist wach.. Gut! Aber.. nein... Nicht wieder umdrehen Akane.. Aufwachen!° Ranma klopfte nun noch lauter und wurde damit belohnt, dass sie sich bewegte und aufstand. Nun musste sie nur noch das Fenster öffnen.




„Ranma? Was machst du denn an meinem Fenster? Akane blickte ihn mit ihren kleinen verschlafenen Augen an. Sie sah richtig süß aus.


„Ähm, ich weiß nicht wo ich schlafen soll. Paps schnarcht so laut, dass man es draußen hört, Kazumi sitzt mit dem Doktor im Wohnzimmer und unterhält sich angeregt, na ja, und draußen regnet es.“ Ranma setzte einen Hundeblick auf und hoffte das sie ihn reinbitten würde.


„Ach so, ich bin also die letzte Anlaufstelle. Du hast Nabiki vergessen. Vielleicht lässt sie dich für 500 Yen bei sich schlafen.“ Akane wollte gerade das Fenster wieder schließen, aber er hielt es fest. „Akane, ich wäre gleich zu dir gekommen, aber ich habe mich nicht getraut. Und was ich vorhin gesagt habe, war nicht so gemeint. Ich wollte von unseren Vätern nur nicht so übergangen werden. Ich mag dich wirklich.“


Akane war nun plötzlich wach. Was an ihrem klopfenden Herzen liegen könnte. Es schlug so schnell, wie vor dem Kuss im Theater. „Na gut, komm rein. Aber ich weiß nicht, ob mein Bett breit genug ist.“


„Dein Bett?“ Ranma konnte nicht glauben, was er da hörte. Meinte sie das auch so? „Ich kann doch auf dem Boden schlafen.“


„Na ja, aber ich hab keine Decken oder Kissen hier und du hast nichts mitgenommen. Wenn ich was hole, und zwar aus Paps Zimmer, geht die Hochzeitsgeschichte wieder los.“ Akane schien die besten Gründe zu haben.


„Na gut, dann eben in deinem Bett. Danke noch mal.“ Ranma lächelte sie an. Welch ein Glück das es dunkel war. Sonst hätte er ihr hochrotes Gesicht sehen können.




Als sie beide in Akanes Bett lagen, war Akane sich ihrer Sache doch nicht mehr so sicher. °Toll, und jetzt kann ich nicht schlafen. Klar, so nervös wie ich bin. Aber ich wollte doch das er jetzt neben mir liegt. Ob er wohl schon schläft?° Akane setzte sich vorsichtig auf um sich über ihn zu beugen. Er hatte die Augen geschlossen und schlief. °Wie niedlich er aussieht wenn er schläft. Eigentlich ist er so stark, aber nun sieht er einfach nur wahnsinnig lieb aus.° Akane betrachtete ihn und plötzlich merkte sie, wie sich seine Arme um ihren Körper legten. Er zog sie langsam zu sich runter. „Dachtest du etwa, ich kann schlafen, wenn du neben mir liegst?“ Er öffnete die Augen und lächelte sie an. Nun zog er sie ganz zu sich runter, schlang seine Arm fest um sie und küsste sie. Ganz zärtlich, seine Lippen waren so schön warm und weich. Sie löste sich kurz von ihm, aber nicht für lange. Sie wollte nicht, dass er sie losließ. Seine zärtlichen Küsse wurden leidenschaftlicher. Er küsste ihr Gesicht, ihren Hals und streichelte ihr gleichzeitig mit den Händen über den Rücken. Akane fühlte sich so wohl und glücklich in seinen Armen, wollte nicht mehr aufhören doch dann...






So, die nächsten Kapitel poste ich auch. Allerdings nur, wenn Interesse besteht. ;)




Bye, Tig


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