Fanfic: Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Teil 2)

lassen, hab gehört ihr Mädchen mögt das. Außerdem trage ich Kontaktlinsen. Na ja, und das scheint eine Menge auszumachen.“ Akane nickte. Er sah wirklich zu gut aus.


„Sag mal Akane, ich weiß du bist mit Ranma verlobt...“ Ranma, warum musste jeder sie an ihn erinnern. Schließlich hat so was noch nie jemand mit ihr gemacht. Plötzlich spürte sie wieder diese Wut. Aber sie ließ Sanchu erst mal weiterreden. „Ich weiß du bist mit ihm verlobt, trotzdem wollte ich dich gerne fragen, ob du mal mit mir ausgehen würdest.“ Akane wurde rot, damit hatte sie nicht gerechnet. Aber das kam ihr gerade recht. „Gerne.“ Sie lächelte ihn an. Und er zeigte daraufhin wieder sein Grübchenlächeln. „Schön, treffen wir uns dann um fünf im Park?“ Akane nickte, gerne wollte sie sich mit ihm treffen. Außerdem konnte sie Ranma nun auswischen, was er ihr angetan hatte.


Als Sanchu um die Ecke gebogen war, klingelte es. Sie konnte in die Klasse zurückkehren und ihren Freundinnen davon erzählen. Natürlich so, dass Ranma es nicht überhören konnte.


°Akane, warum triffst du dich denn jetzt mit einem anderen? Hast du denn nicht gesehen, warum ich dich auf dem Schulhof hab stehen lassen?° Ranma schritt traurig nach hause. Sie musste doch den grund kennen. Allerdings traf sie sich jetzt mit diesem Typen. Anscheinend konnte sie Ranma nicht verstehen.


Akane stand in ihrem Zimmer vor dem Spiegel. Was sollte sie bloß anziehen? Irgendetwas, damit Ranma sah, dass sie es mit dem Date ernst meinte. °Na klar, der enge Rock und das schöne schwarze Oberteil.°


°Das wird Ranma richtig eifersüchtig machen. Ranma... ach Ranma...° Akane begann bitterlich zu schluchzen. Warum machte er das mit ihr? Warum liebte sie bloß so einen Idioten? Er hatte doch gar nicht das recht sie so zu behandeln. Und außerdem hatte er es nicht verdient, dass sie ihn so mochte. Doch sie tat es. Und das konnte sie nicht ändern. Aber wieso ließ sie sich weh tun? Können ein paar Stunden Liebe den Schmerz seiner Taten einfach so verdrängen? Eigentlich nicht, aber bei ihr war es so. Sie wollte nicht mehr ohne ihn sein, nur sagen konnte sie ihm das nicht. Sie traute sich nicht, außerdem würde sie Ranma vielleicht auslachen. Schließlich hatte er sie heute schlimmer behandelt als jemals zuvor.


Sie rappelte sich hoch. Man sah sie schlimm aus. Richtig verheult. So konnte sie dort doch nicht auftauchen. Also lief sie schnell ins Bad, wusch ihr Gesicht und schminkte sich ein wenig. Als sie dann auch noch in die neuen Klamotten schlüpfte war sie nicht mehr dieselbe.


Akane machte sich auf den Weg zur Tür und wie es der Zufall so wollte, kam ihr Ranma entgegen. Er blickte sie an und man merkte das ihm der Anblick gefiel. Doch plötzlich änderte sich sein Blick.


„Für mich würdest du dich nie so aufbrezeln.“


„Du hast mich auch nie gebeten mit dir auszugehen“


„Dir scheint der Typ ja zu gefallen.“


„Na und? Was geht dich das an?“


„Nach der letzten Nacht eine Menge.“


„Und nach deiner Aktion auf dem Schulhof gar nichts mehr!“


Akane drehte sich mit diesen Worten um und verließ das Haus der Tendos. Ranma blieb dort noch eine Weile stehen. Konnte nicht fassen, dass er mit der Sache auf dem Schulhof etwas kaputt gemacht haben könnte, was noch nicht mal richtig angefangen hatte. Ranma drehte sich traurig um und ging in sein Zimmer. Einem eigenen Zimmer, dass Akane und er veranlasst hatten, damit sie alleine sein konnten. Schade, dass es heute nicht so sein würde. Ranma legte sich auf sein Bett und schlief schnell ein, doch ein paar Stunden später wurde er durch Geräusche wach. Als er auf die Uhr sah, war es kurz nach Mitternacht.




Er blickte aus dem Fenster, das direkt auf die Straße zeigte. Unten am Eingang standen zwei Gestalten. Wahrscheinlich Akane und dieser Mistkerl Sanchu. Ranma schlüpfte langsam und leise auf das Dach um die beiden besser sehen zu können. Als er oben angekommen war, stieß er mit jemandem zusammen. „Man, Ranma, pass doch auf!” Ryoga saß hinter ihm und blickte auch zu Akane herunter. „Was hast du ihr angetan, dass sie mit dem Typen ausgeht?“ Ryoga schien erzürnt, doch hatte er auch nicht vor sich mit Ranma zu streiten. Schließlich war es nun wichtiger, was da unten passierte.


„Akane, es war wirklich schön heute Abend und du siehst einfach bezaubernd aus.“


„Sanchu, das sagtest du schon sehr oft.“ Sie lächelte.


„Ja, und du wirst jedes Mal so süß rot, wenn ich es sage.“ Er ging etwas näher zu ihr heran.


„Oh, dieser Mistkerl.“ Ranma war stinksauer. „Warum macht er sich so an sie heran?“


“Aus dem gleichen Grund wie du Ranma.“ Ryoga grinste. „Sie ist nun mal zu hübsch. Wie gut, dass ich über sie hinweg bin.“ Vielleicht mochte Ryoga über sie hinweg sein, aber Ranma war es nicht. Und dann tat Sanchu es. Ranma sah es und es traf ihn wie ein Schlag. Sanchu trat an Akane heran, nahm ihr Gesicht in die Hände und Küsste sie. Und sie ließ es geschehen. Ranma traute seinen Augen nicht. Wie konnte sie? Er konnte es sich einfach nicht weiter ansehen und sprang zwischen sie.


„Ranma, was machst du hier? Akane war erschrocken.


„Ich kann es nicht glauben. Ich dachte, du.. du..“ Ranma wusste nicht weiter, denn Sanchu grinste ihn dreckig an.


„Ranma, vielleicht ist sie deine Verlobte. Aber vielleicht mag sie mich ja lieber. Mach dir nichts draus. Ihr könnte das ja besprechen.“ Dann sah er zu Akane. „Wir sehen uns dann morgen in der Schule.“ Als er Akane einen Abschiedskuss geben wollte, hielt Ranma ihn auf. Er sah ihn böse an. „Ich sage es dir nur einmal, also hör zu: Akane ist meine Verlobte, ich liebe sie und küsst du sie noch einmal, töte ich dich.“ Sanchu blickte ihn an. „Gut Ranma, das sollte Akane dir vielleicht erklären. Gute Nacht.“ Sanchu ging und kurze Zeit später waren sie alleine.


Akane sah böse aus. Schien ihr doch was an dem Typen zu liegen?




Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Kapitel 7)




Ranma sah in Akanes finsteres Gesicht. Sie schien sich wirklich über ihn zu ärgern.


„Akane, du.. warum hast du dich von ihm küssen lassen? Ich dachte.. du.. wir.. ach, ich versteh dich einfach nicht.“


„Was denkst du dir denn bloß? Musstest du dich zwischen uns stellen? Ich mein, du hast mich doch verarscht. Es kann dir doch egal sein, mit wem ich draußen rummache und mit wem nicht.“ Akane war ziemlich sauer. Allerdings nicht unbedingt, weil Ranma sich zwischen sie gestellt hatte, sondern weil er sich heute so dumm benommen hatte.


„Ich weiß ja, dass du sauer auf mich bist. Aber ich kann dir das erklären. Ich hab dich heute auf dem Schulhof stehen lassen, weil...“ Weiter kam er nicht. Akane redete weiter. „Weil ich dir peinlich bin? Ranma, es ist mir inzwischen auch egal. Ich wollte letzte Nacht mit dir zusammen sein. Aber ich hab gemerkt, dass es nicht geht. Du willst es nicht und ich jetzt auch nicht mehr.“ Sie musste ihre Tränen unterdrücken. Sie wollte so gerne in seinen Armen liegen. Aber das ging nun nicht mehr. Sie machte auf dem Absatz kehrt und ging ins Haus. Ranma blieb draußen stehen. Wo es nun auch noch anfing zu regnen. Aber das war ihm egal. Sollte er doch zum Mädchen werden. Niemanden würde es interessieren.


Er ging zurück in sein Zimmer und legte sich wieder schlafen. Seine Träume waren schlecht und er wühlte sich im bett hin und her. Am nächsten Morgen wachte er wie gerädert auf. Immer noch in Gestalt eines Mädchens ging Ranma ins Bad. Er musste sich schnell zurückverwandeln um in die Schule zu können. Allerdings traf er Nabiki auf dem Flur an. „Hallo Ranma-chan! Schule fällt heute aus. Rohrbruch.“ Sie freute sich riesig und ging pfeifend weiter. Ranma ging wieder zurück ins Bett. Wenigstens noch zwei Stunden schlafen. Als er dann um 10 wieder aufstand wollte er sich endlich zurückverwandeln.


Er zog sich aus und ging ins Bad. Er saß in der großen schönen Wanne als Akane plötzlich das Bad betrat. Ranma wurde sofort rot, genauso wie sie. „Oh.. ähm.. Kazumi sagte das Bad wäre frei... tut.. tut mir leid.“ Sie wollte sich gerade umdrehen und gehen, als Ranma aus der Wanne raussprang und sie festhielt. Erst als sie ihn betrachtete erinnerte er sich, dass er ja gar nichts anhatte.


„Akane, hör mir zu. Ich habe .. ich meine.. Bitte, wir müssen einfach noch mal über alles reden. Es kann doch noch nicht vorbei sein, bevor etwas angefangen hat.“


„Ich weiß ja. Eigentlich wollte ich dich nur eifersüchtig machen, weil du mir auf dem Schulhof so weh getan hast. Das Sanchu so was nun macht war echt nicht geplant.“ Akane tat es alles so Leid. Ranma war ihr doch so wichtig. Nur hatte sie es ihm noch nie zuvor gesagt.


„Ja, dann sollten wir vielleicht aus dem Bad gehen. In meinem oder deinem Zimmer können wir uns ja unterhalten.“ Akane erinnerte sich nun auch an die Tatsache dass sie beide nackt waren. Sofort schoss ihr wieder das Blut ins Gesicht. Sie war knallrot. Er grinste mal wieder. „Hey, hör auf so zu grinsen. Du bist genauso nackt wie ich.“ Ihr war das alles so peinlich, doch Ranma ließ ihre Hand immer noch nicht los. Er zog sie nur noch näher zu sich. Als er sie in den Arm nahm, fiel nun auch ihr Handtuch ganz zu Boden. °Wenn nun jemand reinkommt. Was machen wir denn hier?° Akanes Herz überschlug sich fast. Doch dann erinnerte sie sich, dass Kazumi auch noch ins Bad wollte. Schnell löste sie sich von Ranma. „Ich komme nachher noch bei dir vorbei.“


Ranma stand dort im Badezimmer. Er wusste nicht was er denken sollte. Denn eigentlich war er ja gar nicht der Typ für so was. Er zog sich schnell an und ging in sein Zimmer. Dort auf seinem Bett saß Akane schon und wartete. „Da bist du
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