Fanfic: The new Generation Part 1 Der Sturm
Kapitel: The new Generation Part 1 Der Sturm
Eine Ranma ½ Fanfiction
Disclaimer:
Ranma ½ und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind
Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa.
Alle anderen Charaktere sind Eigentum von GAINAX und Sadamoto. Ich habe keinerlei Rechte daran und werde diese Fanfiction nicht aus finanziellem Zweck schreiben!
Zeichenerklärung:
„Gesagtes“
*Gedachtes*
-Geräusche-
(Aktionen)
‘Betonte Wörter’
(*Panda Schilder*)
Anmerkung:
Wenn Ranma ein Mädchen ist heisst er Ranma-Chan, wenn er ein Junge ist bleibts bei Ranma
Wenn Genma Saotome ein Panda ist heisst er Genma-Panda
(Authors Note: Erst mal Hallo an Euch, ich beschäftige mich nun wieder mit Fanfictions und schreibe meine neue Ranma ½ Fanfiction. Ach ja ich hab einen neuen Schreibstil verwendet, damit Euch das Lesen einfacher ist. Nett oder? :)
Wir sehen uns unten wieder!)
UND NUN VIEL SPASS MIT:
**********
Ranma ½
The new Generation
Part 1: Der Sturm
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Prolog:
Irgendwo in Tokyo in einer Strasse, steht das Haus der Familie Tendo. Genma Saotome zog dort mit Ranma ein, damit er Akane, die jüngste Tochter von Soun Tendo heiraten und somit die Kampfschule für Schlägereien aller Art zu übernehmen. Allerdings vertrugen sich die beiden überhaupt nicht. Es ist ein ganz normaler Tag. Oder doch nicht... ?
Part 1: Der Sturm
***
Es war ein sonniger Tag, es war warm und die Vögel sangen. Ranma schlenderte durch die Strassen, ihm war langweilig und seine Wange schmerzte, nachdem Akane sich an ihm wieder mal, zu Unrecht, ausgelassen hatte.
„Blöde Akane, immer muss sie übertreiben, das ist langsam nicht mehr komisch!“ murmelte er und rieb sich seine Wange.
Er blieb kurz stehen, schüttelte den Kopf und setzte dann seinen Weg fort.
Akane derweil hatte zu Hause ganz andere Probleme.
Sie verprügelte eine Ranmapuppe und war ganz und gar nicht zufrieden mit ihm!
„Ranma du Trottel, Trottel, Trottel, Trottel, Trottel!“
Während sie diese Worte aussprach verpasste sie der Puppe einen Schlag oder Tritt.
Die beiden Väter schüttelten ihre Köpfe und konzentrierten sich auf ihr Spiel.
Ranma unterdessen, ging in eine Café und wollte sich erst mal eine Cola™ gönnen.
Als er das Glas in seinen Händen hielt, begann er langsam und genüsslich von der schwarzen Brause zu trinken.
Er stellte das Glas wieder hin und schaute noch mal kurz in den Himmel. Dann seufzte er und rieb sich erneut die Wange, die schon wieder angefangen hatte zu schmerzen.
Er trank aus und zahlte. Dann verliess er das Café.
Er schlenderte durch die Strassen. Und schaute mal hier mal da.
Derweil war Akane es Leid ihrer Ranmapuppe Schläge oder Tritte zu verpassen, also ging sie aus dem Dojo ins Haus und gönnte sich erst mal eine Dusche. Sie genoss es wie das Wasser ihre Haut verwöhnte.
*Oh Ranma du Trottel, warum musst du immer nur so fies zu mir sein. Du bist es ja selbst schuld wenn du mich ärgerst* Sie verscheuchte diese Gedanken und kurze Zeit später fühlte sie sich wieder wohler.
Sie trocknete sich ab und ging auf ihr Zimmer um noch etwas für die Schule zu erledigen.
Als sie aus dem Fenster ihres Zimmers blickte, setzte sich ein verträumter Gesichtsausdruck auf ihr Gesicht.
*Wie schön es doch draussen ist, aber es nützt nichts, ich muss noch etwas für die Schule erledigen.* dachte sie.
Dann krempelte sie sich die Ärmel hoch und machte sich an die Arbeit.
Ranma hatte keine Lust mehr so durch die Innenstadt zu schlendern, also beschloss er zurückzugehen. Seine Wange schmerzte immer noch und er verzog das Gesicht.
Das war das erste Mal, das Akane so fest zugeschlagen hatte.
„Blöde Akane...“ murmelte er nur und setzte dann seinen Weg fort.
Er war froh endlich vor dem Haus der Tendos zu stehen. Er öffnete die Tür und rief ein kurzes „Hallo ich bin da!“ in den Raum und ging dann auf sein Zimmer. Dort hörte er Musik, aber kurze Zeit später stand eine wutschnaubende Akane in der Tür und rief:
„Hey du Idiot, mach die Musik leiser! Andere Menschen hier haben was zu tun!“ damit verliess sie sein Zimmer und Ranma schob seine Kopfhörer in die Buchse.
*Dann hör‘ ich eben über Kopfhörer* dachte er.
Akane beschäftigte sich weiterhin mit ihren Aufgaben und Kasumi stand in der Küche und bereitete das Mittagessen vor.
Happosai sortierte seine ‘Sammlung‘ und war sichtlich zufrieden.
Doch auf einmal schlug das Wetter ohne Vorwarnung um.
Es zogen dicke Wolken auf und der Wind frischte auf.
Ranma bemerkte dies und ging nach draussen.
Er wunderte sich warum das Wetter plötzlich so schnell umgeschlagen ist.
Akane war erleichtert, denn nun konnte sie sich ganz ihren Aufgaben widmen ohne ein schlechtes Gewissen zu kriegen, dass sie einen so schönen Tag an sich vorüberziehen liess.
*Das Wetter ist verrückt* dachte Ranma und kehrte ins Haus zurück.
Kurze Zeit später rief Kasumi zum Mittagessen.
„Das war wieder mal vorzüglich Kasumi.“ Meinte Ranma.
Er war Akane einen kurzen Blick zu und fuhr dann fort
„Im Gegensatz zu jemand anderem!“
„WAS BITTE SOLL DAS HEISSEN??“ rief Akane sofort.
„Ich hab doch Recht oder nicht?“ fragte Ranma unbeeindruckt weiter.
„Nun ja.. also...“ sagte Kasumi.
„ICH HAB SCHON VERSTANDEN!!!“ brüllte Akane weiter.
Sie verpasste Ranma einen kräftigen Schlag auf die andere Wange und verliess laut fluchend das Zimmer.
Souns Augen waren vor Verwunderung weit aufgerissen, was zweifellos sehr komisch aussah.
Kasumi seufzte „Arme Akane, sie hat das falsch verstanden. Sie kann kochen, aber...“ sie brach ab und widmete sich dann wieder ihrem Essen.
Alle beendeten ihr Mahl und gingen ihren verschieden Aktivitäten nach.
Ranma ging ins Dojo um zu trainieren, Soun und Gendo spielten ihr Spiel, Nabiki verzog sich auf ihr Zimmer und Kasumi machte die Küche, bevor sie sich an die Wäsche machte.
Nach dem Training atmete Ranma schnell und Schweiss tropfte von seinem Gesicht. Er wische ihn mit einem Ärmel seines Trainingsanzugs weg.
Dann ging er nach oben um sich zu duschen. Das Wasser war herrlich warm und er stand mehrere Minuten einfach nur so da und liess das Wasser auf seinen Kopf prasseln.
Draussen wütete mittlerweile ein übler Sturm.
Er heulte um das Haus und rüttelte an den Fenstern.
Zu dem kam noch der Regen, er prasselte wahrlich gegen die Scheiben; damit hätte niemand gerechnet,
dass das Wetter von so schön zu so schlecht umschlagen würde.
Aber es war nichts zu machen. Und so wurde es langsam Abend und das Unwetter wütete draussen weiter.
Akane tauchte seit dem Vorfall vom Mittag nicht mehr auf und es wunderte niemanden, denn alle kannte Ranmas und Akanes ewigen Streitereien.
„Ranma kommst du mal bitte kurz?“ rief jemand von unten.
„Jaha ich komme!“ rief Ranma zurück. Er lief die Treppe nach unten und sah an ihrem Fuss Kasumi stehen.
„Was ist denn Kasumi?“ fragte Ranma
„Es ist tut mir Leid, aber ihr müsst für mich noch was zu Abend holen.“ Antwortete Kasumi leicht verlegen.
„Ähh, bei diesem Wetter?“
„Ja tut mir leid, aber es muss sein!“
„Ok ich werde gehen!“ sagte Ranma fest.
„Nimm noch Akane mit!“ sagte Kasumi.
„Was, warum?“
„Nun ja ihr seid immerhin verlobt und da sollte man so etwas zusammen erledigen“ sagte Kasumi fröhlich.
„Ja schon gut, es nützt ja eh nichts zu diskutieren!“ sagte Ranma resigniert.
Dann machte er kehrt und stieg die Treppe wieder hoch und blieb vor Akanes Zimmer stehen.
Er klopfte.
„Ja?“ kam es genervt aus Akanes Zimmer.
Ranma öffnete ihre Tür und betrat Akanes Zimmer.
„Was willst du?“ rief sie ihm entgegen.
„Wir sollen was für Kasumi fürs Abendessen holen.“ Sagte Ranma ruhig.
„Und warum soll ich mitkommen he?“
„Weil Kasumi es gesagt hat!“
„Ich will aber nicht, das Wetter ist total beschissen!“
„Ich weiss, meinst du mir gefällt es durch so ein Mistwetter zu latschen?“
„Schon gut, wenn du mir versprichst, dass du dich dieses mal benimmst!“
Ranma wollte gerade den Mund aufmachen um etwas zu sagen, dann überlegte er es sich anders und nickte nur kurz.
Akane nickte auch und sagte ihm sie würde bald kommen.
Ranma verschwand auf seinem Zimmer und zog seine dicke Jacke an.
Dann ging er nach unten in den Flur und kurze Zeit später kam auch Akane dick vermummt.
Kasumi gab ihnen Geld und dann verliessen die beiden das Haus.
Der Wind war so stark geworden, dass sie sich dagegenlehnen mussten, um nicht weggeweht zu werden.
Plötzlich krachte über ihnen ein Blitz.
Akane schrie erschreckt auf und sprang an Ranmas Arm, der sie verwundert ansah.
Akane liess sofort los.
„Bilde dir bloss nichts ein du Trottel!“ rief sie leicht errötet.
„Warum sollte ich?“ antwortete Ranma trotzig.
Akane murmelte etwas, was Ranma nicht verstand und so