Fanfic: Der Traum vom Tod (16)

Kapitel: Der Traum vom Tod (16)

Hi!!!!! ^-^


WOW!!!!!!!! *staun* Das euch dieser Teil so sehr gefällt hätte ich nie gedacht!!! 12 Kommis!!! Spitze!!!! Einen großen Knuddler und ein ganz liebes Dankeschön an alle, die mir so fleißig Kommis geschrieben haben!! Sorry das der letzte Teil so kurz war! Aber dafür wird der um einiges länger! *knuddel* Na dann will ich euch nicht länger warten lassen! *G* Nur eins noch! Der Teil 3 von Wintermelodie kommt voraussichtlich heute Abend!! Ich wusste nicht, dass belezza so schnell weitermacht! *G* So und nun viel Spaß bei „Der Traum vom Tod 16“!!! ^_^




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Augen...


Ja Augen sind wichtig um zu sehen.


Aber nicht so wichtig, wie etwas anderes, wichtigeres.


Was ich meine?


Das Herz!


Es kann auch sehen. Wenn auch nicht in der Art und Weise wie das Auge.


Oft kann das Auge täuschen.


Aber das Herz? Kann das Herz uns belügen?


Kann es uns sagen, ob es richtig ist, was wir sehen?


Ja. Aber auch nicht immer.


Denn oft warnt es uns, vor dem, was uns das Auge zeigt.


Aber oft, leider zu oft, ignorieren wir die leise Stimme des Herzens.


Manchmal schafft sie es nicht gegen die Bilder die uns das Auge zeigt anzukommen.


Wir glauben aber dennoch oft dem Auge. Weil, können die Bilder, die wir sehen falsch sein?


Ja!


Denn der Schein trügt immer!




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Akane bewahrte den wunderschönen blauen Stein, dessen Licht erloschen war, so wie Ranmas Leben, sorgfältig auf. Sie betrachtete ihn oft, aber nie begann er wieder zu leuchten. Eines Nachts als Akane unruhig schlief, leuchtete er kurz aber hell auf. Aber sie bemerkte es nicht...




Am nächsten Morgen wachte Akane auf. Sie fühlte sich wie gerädert. Irgendetwas war in dieser Nacht passiert, aber was? Sie hatte noch nie so unruhig geschlafen! ((Wir wissen ja alle, wie sie schläft! *G*)) Jeder Muskel tat ihr weh und sie hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten. Langsam zog sie sich um und ging nach unten ins Wohnzimmer. Dort saßen auch schon alle beim Essen. Als Akane eintrat wurde sie von einem allseit fröhlichen „Guten Morgen Akane!“ begrüßt. Stumm setzte sie sich. In den letzten Tagen hatte sie kein Wort mehr gesprochen. Der Verlust von Ranma war zu groß gewesen. Genauso langsam wie sie sich angezogen hatte, aß sie auch. Als sie fertig war, gab ihr Kasumi einen Brief.


„Hier! Der ist für dich in den Briefkasten gesteckt worden! Aber es stand kein Absender drauf.“


Sie reicht den Brief Akane. Diese nahm ihn gleichgültig entgegen. Ein Brief für sie? Wer hatte es nötig ihr Briefe zu schreiben? Obwohl ihr der Brief ziemlich egal war vergaß sie ihre Manieren nicht. Sie schenkte Kasumi ein kurzes Nicken. Dann stand sie auf und ging auf ihr Zimmer. Dort setzte sie sich auf ihr Bett. Nicht ohne vorher noch den kleinen schönen Stein aus dem Schrank zu nehmen. Sie öffnete die Schranktür und blieb wie versteinert stehen, als ihr ein schwaches blaues Licht entgegenstrahlte. Der Stein! Er...er glühte wieder! Akanes Herz überschlug sich fast vor Aufregung.


*Was...was hat das zu bedeuten? Der Stein hat aufgehört zu leuchten, als Ranma verschwunden ist! Heißt...heißt das...er ist wieder da?*


Das wäre zu schön um wahr zu sein. Vorsichtig und ehrfürchtig nahm sie den blauen Kristall aus dem Schrank. Als sie ihn berührte, strahlte sein Licht noch heller als zuvor.


*Warum strahlt er jetzt heller? Wie geht das?*


Sie ging wieder auf ihr Bett zu und registrierte, dass dort ein Briefumschlag lag. Der Brief, den ihr Kasumi gegeben hatte. Plötzlich kam etwas in ihr auf, dass sie seit mehreren Wochen verloren hatte. Neugier, Interesse und Angst. Hatte dieser Brief etwas mit dem Stein zu tun? Aufgeregt nahm sie ihn in die Hand und drehte ihn. Kasumi hatte recht! Es stand kein Absender drauf! Nun klopfte ihr Herz noch heftiger. Was würde drin stehen?


*Mein Gott! Ich brauch ihn einfach nur zu öffnen und schon weiß ich, was drin steht! Stattdessen glotze ich mir den Umschlag an!*


Ärgerlich schüttelte sie den Kopf. Dann öffnete sie mit zitternden Händen den umschlag und zog ein hellblaues Papier raus.


*Blau...*


Langsam faltete sie den Brief auseinander. Es stand nur ein Satz drin.


„Komm heute Nachmittag um 15 Uhr in den Park.“


Verwundert drehte sie das Blatt. Nichts weiter außer dieser Satz? Ärgerlich ließ sie den Brief sinken. Wer mochte ihr diesen Brief geschrieben haben?


*Ich gehe nicht!*


Aber dennoch sah sie alle 5 min. auf die Uhr. Als es 14.36 Uhr war, entschloss sie sich, doch hinzugehen. Sie zog sich eine enge Hose an und darüber ein kurzen Rock mit Blumen drauf. Und weil es frisch war, zog sie auch noch einen Pullover über. Dann machte sie sich auf den Weg in den Park. Es war 14.56 Uhr. Nach 4 Minuten sah sie eine Gestalt auf sich zukommen. Ihre Augen weiteten sich, als sie sie erkannte.


„Schampoo! Bin... bin ich mit dir verabredet?“


Die Amazone sah Akane hasserfüllt an.


„Scham...poo? Was hast du?“


„Ich gehört haben von Großmutter dass mein Airen tot sein! Sicher du sein schuld brutales Machoweib!“


Schampoos Augen glitzerten vor Hass. Akane kroch die Angst in die Knochen. Auch tiefe Trauer. Tränen verschleierten ihre Sicht und sie konnte Schampoo nicht mehr genau sehen. Sie hatte recht! Sie war zum Teil schuld an seinem Tod! Akane verkraftete diesen Gedanken nicht und sank zu Boden. Zuckend hockte sie auf der kalten, feuchten Erde. Tränen strömten in kleinen Bächen über ihre Wangen. Als die Amazone sie so sah, verspürte sie etwas wie Mitleid mit dem armen Mädchen. Schließlich hatte sie ihren Ranma ja auch geliebt! Aber dann kam ihr wieder in den Sinn, dass Akane angeblich schuld an seinem Tod war und ihre Tränen bestätigten dieses Gerücht. Wieder stieg Hass in dem chinesischen Mädchen auf. Sie ging ohne zu zögern auf Akane zu und zog das lange Schwert, das sie immer bei sich trug. Akane bemerkte es, konnte aber vor Schmerz und Trauer nichts tun. Sie saß da und wartete auf ihr Ende.


*Ich habe es verdient! Außerdem ist ein Leben ohne Ranma sinnlos! Oh Ranma!!!!*


Heiße Tränen kullerten ihre Wangen herab und die Amazone über ihr holte aus. Akane erwartete schon den Gnadenstoß und schloss die Augen. Das Schwert sauste auf sie hinab.




Ein Geräusch von Metall das zu Boden fiel, ließ sie aufschrecken. Aber sie öffnete ihre Augen nicht. Warum stieß Schampoo nicht zu? Dann hörte sie eine ihr so vertraute Stimme.


„Was sollte das Schampoo!? Was hattest du mit Akane vor!?“


Die Stimme war wütend, aber dennoch war Akane überglücklich diese zu hören. Ihr Herz hüpfte.


„Airen!!!!!! Du nicht tot sein! ...Oohhhhh Schampoo sooo glücklich sein!!!“


Sie fiel der Person um den Hals. Akane öffnete mit einem Mal die Augen. Und wirklich! Es war Ranma! Sie war überglücklich ihn zu sehen. Sie hätte vor Freude laut aufschreien können. Aber ihre grenzenlose Freude erhielt einen Dämpfer durch ihre Eifersucht. Sie sah wie Schampoo Ranma innig umarmte. Ihren Ranma!! Sofort nahm sie den nächstbesten großen Gegenstand und warf ihn Ranma auf den Kopf. Sofort war an der Stelle, wo der Gegenstand landete. Schampoo war wütend.


„Warum du das gemacht haben! Ich dich töten!“


Sie wollte wieder das Schwert aufheben, aber Ranma war schneller und griff es sich. Dann stellte er sich schützend vor Akane und sah Schampoo zornig an.


„Schampoo! Verschwinde! Du wirst Akane kein Haar krümmen!“


Schampoo und Akane waren baff. So hatte Ranma noch nie mit einem Mädchen gesprochen! ((Außer mit Akane. Aber das ist ja was anderes! *G*))


Akane lief gegen ihren Willen rot an.


*Ranma...*


„Aber...Airen!“


„Ich bin nicht dein Geliebter!!!!!! Wann kapierst du das endlich! Ich liebe dich nicht Schampoo! Und wenn du mich nicht in Ruhe lässt, und Akane auch nicht, dann muss ich dir leider sagen, dass ich dich hasse und verachte!“


Ranmas Worte waren kalt. Schampoo erstarrte. So kannte sie ihn gar nicht! Sie sah auf Akane.


*Ohne Zweifel! Sie erpresst meinen Ranma! Er muss so etwas zu mir sagen! Na warte!*


Sie stürzte wieder auf Akane los.


„Ranma ich werden sie töten! Dann sie können dich nicht mehr erpressen!“


Akane schrie. Schampoo stürzte mit rasender Geschwindigkeit auf sie zu. Plötzlich tauchte wieder Ranma vor Akane auf und breitete die Arme aus.


„Keinen Schritt weiter Schampoo!!!!!!! Oder du wirst es bereuen!“


Seine Augen starrten Schampoo eisig an. Sie begriff, dass es seine Entscheidung war. Sie ließ den Kopf sinken.


„Gut...Ich gehen wieder zurück...“


Damit drehte sie sich um und verschwand. Nun drehte sich Ranma zu Akane um. Die Kälte in seinen Augen war verschwunden und war etwas liebevollem gewichen. Sie standen sich lange Zeit gegenüber. Dann brach Ranma die Stille.


„Hallo...“


„Hallo...“


Dann konnte sich Akane nicht beherrschen. Sie fiel Ranma um den Hals. Dann schluchzte sie.


„I...Ich ha...hab dich so vermisst!“


Ranma strich ihr ohne zu zögern über das Haar. Ein komisches Gefühl beschlich Akane. Sie hatte ihn schon einmal umarmt, aber damals hatte er sie nicht umarmt! Wie sehr sie sich so eine Geste wie gerade jetzt von ihm gewünscht und herbeigesehnt hatte. Sie dachte, dass das Gefühl von 1000 en Schmetterlingen in ihrem Bauch dann noch größer würde! Aber jetzt...Irgendwie war es so, als ob der junge Mann, den sie da gerade umarmte nicht Ranma war.


*Merkwürdig! Habe ich vielleicht
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