Fanfic: Vergiss mich nicht! (Ep.3)
Kapitel: Vergiss mich nicht! (Ep.3)
So, nun stürzt euch auf den nächsten Teil! ;) Aber erst möchte ich mich noch kurz entschuldigen. Ich habe in viele meine FF einen riesigen Fehler eingebaut. Kazumi ist natürlich falsch. Ich weiß nicht wie ich auf den Trichter gekommen bin, dass sie mit z geschrieben wird. °schüttelt den Kopf° Aber nun ist mir im Manga aufgefallen, dass es total falsch ist. Hättet ihr mir das nicht sagen können? :D °lol°
Übrigens noch mal danke für eure Kommentare. Leider muss ich euch sagen, dass meine Geschichte ja schon etwas länger abgeschlossen ist. Deshalb kann ich die Beziehung zwischen Marlon und Akane wohl nicht mehr reinbringen. Wüsste nicht, wo ich in diesen Teilen noch zwischen schreiben soll. Allerdings hab ich mal an eine Fortsetzung von Teil 7 nachgedacht. Da würde Marlon dann wieder vorkommen. ;)
Disclaimer: Mir gehören keine Charaktere aus dieser Fanfic. Denn im Original stammen sie aus dem Manga Ranma ½ von Rumiko Takahashi. Ein paar Charaktere habe ich dazu erfunden, aber trotzdem verdiene ich keinen Cent an dieser Geschichte. Schließlich mache ich das aus spaß.
*...* Akane erzählt, was vor kurzer Zeit passiert ist
„...“ Jemand sagt etwas
°...° Jemand denkt etwas
[...] Pandaschild
(...) Meine Kommentare
Vergiss mich nicht! Ep.3
Der nächste Morgen war klar und sonnig. Die Luft versprach einen heißen Tag. Der Himmel war hellblau und in ganz Nerima war es noch still. Bis plötzlich:
„Du altes Ekel. Ich schwöre dir, ich werd dir so eine Abreibung verpassen, das dir Hören und Sehen vergeht!!“ Ranma jagte Happosai durch das Haus. Anscheinend hatte er wieder versucht, ihn mit kaltem Wasser zu überschütten. „Geht das hier jeden Tag so?“ Marlon zeigte auf die beiden Streithähne und Akane nickte nur noch. „Na, dann wird’s wenigstens nie langweilig.“ Er grinste sie an. „Ich weiß nicht. Jeden Tag dasselbe Theater. Langsam können sie sich mal was neues ausdenken.“ Happosai lief in ihre Richtung. Dicht gefolgt von Ranma. Akane konnte es nicht länger mit ansehen, stellte dem alten ein Bein und hatte einen strahlenden Ranma vor sich. „Besten Dank!“ Akane wunderte sich. °Der ist doch sonst nie so freundlich.° Dann drehte sie sich zu Marlon um.
„Was meinst du, wollen wir ins Schwimmbad?“ Marlon nickte.
„Klar, aber die anderen nehmen wir doch mit, oder?“
„Sicher. Alleine macht’s doch keinen Spaß.“
„Und wie wär’s mit deiner Familie? Die haben doch sicher auch Spaß dran!?“
Akane wandte sich von ihm ab und fragte nach. Alle waren begeistert. Alle, bis auf Ranma. „Ich komm nicht mit..“ Er drehte sich um und ging in sein Zimmer. °Was ist denn los mit ihm?° Akane guckte zu den anderen. „Ich komm gleich wieder.“ Damit rannte sie Ranma hinterher, betrat das Zimmer ohne Klopfen und schloss leise die Tür hinter sich.
„Was ist denn los mit dir?“ Akane wunderte sich ein wenig über sich selbst. Eigentlich war ihr Ranma doch total egal. „Was soll schon los sein. Ich hab keinen Bock, als Mädel mit euch schwimmen zu gehen. Deine Witze spar ich mir lieber für ein anderes Mal.“ Akane lächelte ihn an. „Na, wenn das so ist. Wir gehen in das neue Thermalbad. Da soll das Wasser angeblich wunderbar warm sein. Und das Freibad davon wird sich heute sicher auch noch aufheizen. Schließlich soll’s warm werden.“ Er blickte sie an. „Willst du mich wirklich dabei haben?“ Sie nickte. „Klar, wenn ich dich nicht ärgern kann, macht mir die Sache doch keinen Spaß... Kommst du nun mit?“ Ranma schaute ihr in die Augen. °Sie ist hübsch° .. „Ja oder nein? .. Sag mal, träumst du?“ Er schreckte hoch. „Ja, okay. Ich komm mit.“ Sie stand auf. „Schön, wir treffen uns dann da. Ich geh schon mal vor. Die anderen müssen noch ihre Sachen zusammensuchen.“
Es war noch kühl an diesem Morgen. Auch wenn die Sonne schon schien. Sie würden die erste Zeit noch im Bad verbringen müssen. Draußen musste es erst mal wärmer werden. Ranma hatte unterwegs Ryoga aufgegabelt, der sich mal wieder verlaufen hatte. Nach einem Abstecher bei ihm zu hause, kam er mit ihnen mit. Anscheinend wollte Ranma nicht alleine gehen. Er tat ihm den Gefallen. Das er so auch Akane treffen konnte, machte die Sache nur noch einfacher.
Ranma und Ryoga betraten das Bad. Es war nicht sehr voll und ausgesprochen groß. Als Ranma seinen Vater und die anderen sah, ging er gleich zu ihnen hin.
„Hey, wo sind denn Akane und ihre Freunde?“ Ranma blickte in die Runde, doch alle zuckten mit den Schultern. „Da ist sie!“ Ryoga stand hinter ihm und hatte ihm einmal kurz auf die Schulter gehauen. Ranma drehte sich um. °Oh man, ich glaub ich geh besser wieder..° Ryoga sah seinen Kumpel an. „Was hast du gesagt? Warum willst du wieder gehen?“ Ranma erschrak. Hatte er das laut ausgesprochen? „Ähm, ich meine.. Siehst du das nicht?“ Er zeigte auf Akane, die Marlon gerade mit einem Schubs ins Wasser beförderte. Neben ihr, stand ihre Freundin und beide lachten fröhlich. „Ja, seh ich. Und wo ich das Problem?“ Ryoga wusste nicht was er meinte. „Na, ich mein. Guck mal, was sie anhat und dann dreh dich unauffällig zu Nabiki und Kasumi um.“ Ryoga tat wie ihm befohlen und verglich die Bademoden. Nabiki trug einen schwarzen Einteiler. Er war ein wenig ausgeschnitten aber sehr dezent. Kasumi trug fast dasselbe. Allerdings einen in blau. Sonst der gleiche Schnitt. Und Akane.. Ja, sie trug einen Bikini. Er war knapp, sehr knapp. Er glänzte und glitzerte ein wenig. Ihr Oberteil wurde am Hals und Rücken zusammen gebunden und bedeckten nur das Nötigste. Sie fiel auf, ganz klar. „Weißt du jetzt, was ich meine?“ Ryoga war hingerissen von Akanes Anblick. „Ich sehe den Unterschied, aber ich versteh dich immer noch nicht.“ Er sah Ranma nun wieder an. Dieser zog ihn zum anderen Ende des Beckens, damit ihn niemand hören konnte. „Du verstehst es nicht? Also, mir ist das unangenehm.“ Nun war Ryoga noch verwirrter. Obwohl im nächsten Moment der Groschen fiel. „Ich weiß, du stehst auf sie. Deshalb is dir das unangenehm.“ Ranma wurde rot. „Was? Spinnst du? Ich steh nicht auf das Machoweib!“ Ryoga lachte. „Sonst macht deine Nervosität aber keinen Sinn.“ Ranma blickte auf das Wasser vor ihm. Er glitzerte und bewegte sich ein wenig. „Na, vielleicht ein bisschen! Aber sie is immer noch ne ganz blöde Zicke!“ Ryoga schlug ihm auf den Rücken. „Na, wenigstens hast du eingesehen, dass du auf sie stehst.“
„Akane? ... Akane? ... Hallo? ... Ja, er ist süß, aber nun komm wieder zu dir!!“ Leoni wedelte mit der Hand vor Akanes Augen. „Bitte? Wer ist süß?“ Sie guckte wieder von Ranma weg. „Na, dein Verlobter. Gut gebaut, schöne Augen.. Und wahrscheinlich ein ganz Lieber..“ Akane schüttelte den Kopf.
„Er ist ein Idiot!“
„Huch.. Warum das denn?“
„Weil er das nun mal ist. Er nennt mich immer Machoweib.“ Sie hatte einen traurigen Ton in der Stimme. „Ach, denk mal dran, wie Josh immer zu mir war. Wir haben uns nur gestritten. Und man sieht dir an, dass du ihn magst. Wird dein Herz schneller, wenn er bei dir ist?“
Akane sah sie böse an. „NEIN! Es wird nicht schneller!“ Leoni grinste. „Warum wirst du dann jetzt rot? Nicht mal ein bisschen schneller?“ Akane nickte. „Vielleicht ein wenig. Aber ich will nicht mit ihm zusammen sein. Mein Vater hat das alles arrangiert.“
„Na, das war natürlich nicht okay. Aber nun hat dein Vater ja anscheinend einen Volltreffer gelandet. Also, zier dich nicht. Stell dir doch mal vor: Du bist froh, wenn ihr zusammen seid, und dein Vater auch. Nicht jeder Vater hat so einen guten Geschmack!“ Sie lachte, stand auf und sprang zu den beiden Jungs ins Wasser. Die beiden riefen zwar auch nach Akane, aber diese stand auf und ging Richtung Ranma. Ryoga hatte sich eben neben Nabiki gesetzt und er war ganz alleine am Beckenrand.
„Hi Ranma..“ Er blickte neben sich. Akane hatte sich dort gerade niedergelassen. „Willst du nicht bei den anderen sein?“ Akane sah ihn an. „Die kommen auch gut mal kurz ohne mich klar. Aber du sitzt hier so alleine.“ Sie stupste ihn einmal mit ihrer Schulter an. °Ihre Haut.. Ganz weich und.. Oh man, schlag dir so einen Scheiß aus dem Kopf!° „Na ja, Ryoga will gerade nicht ins Wasser und allein hatte ich keine Lust.“ Akane lächelte. „Ach so, dann komm doch mit rüber.“ Sie stand auf, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. °Sie macht das einfach so.. Hat überhaupt keine Hintergedanken. Sie ist eigentlich total kühl zu mir und doch.. Verdammt, das kann doch nicht sein. Mein Vater kann niemals den Treffer gelandet haben. Niemals. Nicht er kann ein Mädchen aussuchen, das ich dann auch noch mag.° Ranma lief hinter Akane her, immer noch an ihrer Hand. Sie schien sich überhaupt nichts dabei zu denken. Doch wusste er auch nicht, wie es in ihr aussah...
„So, gehst du nun ins Wasser?“ Sie war stehen geblieben. „Ach weißt du.. eigentlich...“ Akane blickte ihn sauer an. „Kein Ausflüchte!“ Mit diesen Worten hielt sie seinen Arm fest, und seine Schulter. Sie kam auf ihn zu. Immer näher. Und näher.. °Was.. Was hat sie denn jetzt vor?° Ranma schluckte schwer. Irgendwie war es ihm unangenehm. „Akane, lass.. lass das doch.“ Ganz nah an seinem Körper blieb sie stehen. „Was soll ich lassen?“ Plötzlich spürte er, wie er den Boden unter seinen Füßen verlor und ins Wasser fiel. Sie hatte ihn einfach geworfen. Ein ganz einfacher Handgriff, den er normalerweise ganz leicht abgewehrt hätte, aber so.. Er hatte doch an ganz andere Sachen gedacht. Als er wieder auftauchte stand Akane immer noch am Beckenrand. „Hey, du bist ja doch kein so großer