so hin, dass ihr alle euch ein Mal mit ausgestreckten Armen drehen und mich sehen könnt.“


Hanan stellte sich vor die Jungs, die aufhört hatten sich zu drehen und nun in drei Reihen nebeneinander standen. „Macht mir einfach alles nach!“


Sie setzte den rechten Fuß nach vorne, den linken ca.15cm daneben, zog den Rechten an den Linken, setzte den Linken einen Schritt zurück, den Rechten ca.15cm daneben und zog den Linken an den Rechten. Die Jungs taten ihr es gleich oder versuchtes wenigsten. Die Mädchen sahen kichernd zu und die Jungs sahen diese böse und peinlich berührt an. Es dauerte ungefähr 20min bis es alle Jungs verstanden.


Dann kamen die Mädchen dran. Fr. Hanan stellte sich vor sie und sagte: „Macht mir einfach alles nach1“


Sie ging mit dem linken Fuß zurück, setzte den rechten ca.15cm daneben, zog den Linken an den Rechten, setzte den Rechten eine Schritt nach vorne, den Linken ca.15cm daneben und zog den Rechten an den Linken. Alle Mädchen brauchten nicht lange, nur 5 min.


„Nun stellt sich jeder Junge einem Mädchen gegenüber und gebt euch die Hände und haltet sie steif, damit die Jungen führen können. Wie ich sehe geht es genau auf.“


Ein großes Gedränge ging los, da alle Jungs zu Akane wollten. Hanan bemerkte, dass die Partner sowieso gewechselt erstmal werden und deshalb nicht gedrängelt werden muss. Nach weiteren 5min hatten alle einen Partner. Ranma und Akane waren nicht zusammen.


Die Musik wurde eingeschaltet. „Also los die Jungs gehen mit dem rechten Fuß nach vorne und die Mädchen mit dem linken nach hinten, und bitte ... nicht zu große Schritte. Der rechte Fuß steht zw. den Füßen des Partners. Also auf Los .. und .... Los.. 1,2,3,1,2,3,1,2,3“ Man hörte viele Wehklagen , doch die meisten kamen sie von Akane, Ranma und ihren Partnern.


Nach 10min wurde der Partner gewechselt „So jetzt gehen alle Jungs zwei Mädchen weiter nach rechts.


Ranma und Akane waren wieder nicht zusammen.


Hanan kam zu Akane und löste ihren Partner ab, damit sie mit ihr tanzen konnte. „Du musst den Mann führen lassen, siehst du bei mir geht es doch auch“ und sie tanzten zusammen, auch Akane hatte keine Probleme, es sah richtig elegant aus! + Sie sieht aus wie ein Engel aus. Nur zu schade, dass ich nicht mit ihr tanze + dachten so gut wie alle Jungen. „Aber ich merke oder sehe nicht wie sie mich führen“ „Versuch es, lass dich einfach fallen.“ Sie blieben stehen.


„So Partnerwechsel, alle Jungs gehen wieder zwei Mädchen weiter nach rechts.“ Nun standen Ranma und Akane sich gegenüber. „Ich denke wir können schon einen Schritt weiter gehen und die richtige Tanzhaltung einnehmen. Das heißt die linke Hand des Mädchens liegt auf Schulter ihres Partners, die rechte Hand des Jungen liegt auf ihrer Hüfte, und zwar nur da nicht tiefer, und die übrigen Hände greifen ineinander, ungefähr so.“


Ranma und Akane waren Anschauungsobjekt, Hanan berichtigte ihre Haltung und schob sie zusammen, da sie ca. einen Meter von einander entfernt standen, wie die anderen Paare auch. Hanan flüsterte Ranma noch zu: „Jetzt führe mal richtig.“


Die Musik, die ausgeschaltet wurde, damit man sich besser verständigen konnte, wurde wieder eingeschaltet. „Also 1,2,3,1,2,3,... und nicht auf die Füße sehen.“ +Lass dich fallen+ +Führ richtig+


Die beiden tanzten als wären sie füreinander gemacht, auch bei dem Rest klappte es ganz gut, doch keiner konnte unserm Traumpaar das Wasser reichen.


+ Sie fühlt sich so zart an, so zerbrechlich, man merkt die Kraft gar nicht, die in ihr steckt. Ihre Hand ist so weich und zierlich in meiner Hand und ihre zweite auf meiner Schulter+


+ Er führt richtig gut und doch merk ich die Zärtlichkeit, die irgendwo in ihm steckt, allein seine Hand auf meiner Hüfte, sie Schiebt mich ganz sachte, aber bestimmt in die richtige Richtung und seine Hand ist so Zart um meine Hand. Außerdem Kann ich seine Straffen Muskeln unter meiner linken Hand spüren+


„Jetzt versucht euch mal zu drehen und vergesst nicht man sieht immer nach links.“ Sie spielte auf Ranma und Akane an, weil sie in den Augen des anderen zu versinken drohten. Verlegen sahen sie nach links. + Ach .... Diese Augen......Hoffentlich hat das keiner gesehen....... Ich könnte ewig so weiter machen, das ist richtig schön+ dachten beide. Sie tanzten als ob sie etwas anderes getan hätten.


„Partnertausch“ hörten sie von ganz weit weg, sie waren so mit Träumen beschäftigt. „Aber ich denke Akane und Ranma sollten nicht getrennt werden. Die sind schon aufeinander eingespielt.“ „Das ist doch nicht zu glauben die und auf einander eingespielt!“ Rief ein Mitschüler ein, darauf erwiderte einer Schülerin: „ Sie sind doch verlobt“ „Streiten sich aber ständig“ „ Was sich liebt das neckt sich“ sagte wieder jemand andres. Das hörten sie ganz deutlich, wurden beide wie auf Kommando knallrot und trennten sich abrupt von einander. „ So das reicht jetzt aber! Ab morgen werdet ihr sowieso alle einen festen Partner haben.“ „ Festen Partner??“ wurde ängstlich rein gerufen „Tanzpartner“ verbesserte Frau Hanan.


Sie tanzten angespannt weiter und konnten sich auch nicht lockern, da sie entweder an der Schulter oder an der Hüfte die Anspannung des Anderen spürten, und so wurden sich immer wieder ihrer Nähe zu ihrem Gegenüber bewußt.


„So Schluss für heute. Bis morgen!“ +Schade+ dachten Akane und Ranma und sahen für einen kurzen Moment ein bisschen enttäuscht aus.






Teil III


Auf dem Weg nach Hause:




Beide waren immer noch rot und konnten den Gedanken nicht vergessen wie schön es doch war dem Anderen so nah gewesen zu sein. Sie schwiegen sich an. Doch dann brach Ranma die Stille: „Es war gar nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe.“ „Wieso hast du dir das Tanzen überhaupt schlimm vorgestellt?“ „Naja ... wie soll ich sagen..“


+Wie kann ich ihr nur klar machen, dass ich unendlich erleichtert war, als wir nicht mehr die Partner tauschen mussten. Ich konnte es nicht ertragen Akane mit jemand anderem tanzen zu sehen.+


„Ich versteh schon, du hast gedacht es wird schrecklich, weil ich ja so ein Matschoweib bin stimmt’s,“ sagte sie betrübt, denn ihr hat es ab dem ersten Tanz mit Ranma unheimlich gut gefallen. „Naja.....“


Das reichte, Akane rannte nach Hause. Ranma bekam einen Tropfen ab, wurde stutzig und sah nach oben. Der Himmel war wolkenfrei. Er sah Akane nach und konnte gerade noch ein Glitzern in ihren Augenwinkeln erkennen, sie weinte und das nur weil Ranma sie mal wieder verletzt hatte.




Bei den Tendos:




Ranma ging an der Familie vorbei, die ihn fragend ansah und wurde, als er an Kasumi vorbeikam, von mit heißem Wasser überschüttet. „Was hat du jetzt wieder gemacht?“


PLATSCH [Kannst du denn gar nichts richtig machen?]


Nun Stand er vor ihrem Zimmer und wußte nicht so recht was er machen sollte.


+Was soll ich machen, einfach rein gehen, anklopfen, lauschen, mich hier vor der Tür entschuldigen, wieder gehen, was sie wohl gerade macht, weinen, Schularbeiten, nein, mit ihrem Ferkel schmusen, verdammter Ryoga, warum mach mir eigentlich Sorgen, nur weil sie geweint hat, nein, ich will nicht, dass sie weint, ich wollte ihr doch gar nicht weh tun, aber das hab ich ja gar nicht, sie hat mich nicht ausreden lassen, o Gott wie ich sie doch liebe, was denk ich da die und lieben, sie schlägt mich dauernd, aber es tut nie so richtig weh, das ist nur weil ich abgehärtet bin, sie war aber auch nett die letzten Tage, ob sie mich auch mag und deshalb geweint hat oder noch weint+


Er hörte ein Scharren es war Ryoga als P-chan, der zu Akane ins Zimmer wollte und Ranma nicht beachtete. Die Tür ging auf eine verheulte Akane stand in der Tür und wischte sich schnell die letzten Tränen aus ihrem Gesicht, als sie Ranma erblickte.


„Ranma was machst du denn hier?“ sie nahm P-chan auf ihren Arm, den sich sofort an ihren Busen schmiegte. Das machte Ranma sauer, er versuchte dennoch ruhig zu bleiben.


+ Er ist so richtig süß wenn er auf mein kleines Ferkel eifersüchtig ist und noch süßer ist, dass er versucht ruhig zu bleiben. Es muss ihm wirklich wichtig sein, dass er mich nicht sauer machen will+


Ranma starrte immer noch sauer aus das Ferkel, dann plötzlich Akane direkt in die Augen, das machte sie nervös. Doch als er sich zu ihr rüberbeugte und ihr leise ins Ohr flüsterte, ging ein wohliges Kribbeln durch sie.


„Kann ich rein kommen, bitte? Aber ohne das Ferkel, du weißt genau, dass ich nicht gerne sehe wie du das Ding so fest an dich drückst“ „Du gibst also zu Eifersüchtig auf P-chan zusein?“ „..Jjjja..“ Sie grinste „OK“ und machte den Eingang zur Tür frei.


Sie hockte sich in den Flur und setzte Ryoga ab. „Du bleibst schön hier sitzen, sonst bin ich ganz sauer auf dich und du darfst nicht mehr in mein Zimmer!“ damit kuschelte sie ihn noch mal an sich und ging in ihr Zimmer, wo Ranma schon wartete.


Ryoga wollte seinen weichen Schlafplatz (Akanes weichen Busen ) nicht auf geben und blieb brav sitzen. Außerdem bestand ja noch die Gefahr, dass er sich verlaufen könnte.




In Akanes Zimmer:




Akane schloss hinter sich die Tür und musste grinsen, als sie Ranma verlegen in der Mitte des Raumes stehen sah. Sie setzte sich auf ihr Bett und deutete ihm sich zu setzen.


Sie schwiegen und sahen sich nicht an. „Also was wolltest du hier?“ Jetzt sahen sich direkt in die Augen und versunken in denen von ihren Gegenüber.


Nach einer geraumen Zeit fing es an zu regnen und es prasselte gegen das Fenster. Das lies sie aus ihrer Erstarrung aufwachen und