Fanfic: Vergiss mich nicht! (Ep.7)

Kapitel: Vergiss mich nicht! (Ep.7)

Vergiss mich nicht! Ep.7




Disclaimer: Mir gehören keine Charaktere aus dieser Fanfic. Denn im Original stammen sie aus dem Manga Ranma ½ von Rumiko Takahashi. Ein paar Charaktere habe ich dazu erfunden, aber trotzdem verdiene ich keinen Cent an dieser Geschichte. Schließlich mache ich das aus spaß




*...* Akane erzählt, was vor kurzer Zeit passiert ist


„...“ Jemand sagt etwas


°...° Jemand denkt etwas


[...] Pandaschild


(...) Meine Kommentare




Ach ja, da dies ja nun der vorerst letzte Teil ist, noch mal ein Danke an alle, die „Vergiss mich nicht“ gelesen und ihre Meinung in die Comments geschrieben haben. °knuddel°


So und nun viel Spaß mit der letzten Fortsetzung...




Vergiss mich nicht! (ENDE)




Akane kam lächelnd die Treppe runter. „Na, wie findest du das?“ Sie drehte sich einmal im Kreis, so das Ranma sie ganz ansehen konnte. Ihm huschte etwas Rot über das Gesicht und öffnete den Mund um zu antworten.


Doch kam kein Ton heraus, den sie irgendwie hätte deuten können. Also entschied sie sich zu einem süßen Grinsen. „Ach gut, dann findest du mich also hübsch. Schließlich bekommst du kein Wort raus und stehst mit offenem Mund da!“ Erst jetzt bemerkte Ranma, wie schusselig er da stehen musste und fing sich schnell wieder. „Na ja, für ein Machoweib gar nicht schlecht!“ Sie funkelte ihn an und Ranma hätte sich am liebsten geohrfeigt. Das hätte er nicht sagen sollen. „Ich geb dir gleich Machoweib!“ Sie war verärgert, drehte sich dann aber um und ging aus der Tür, um größeren Ärger zu vermeiden.


Plötzlich stand Genma hinter ihr. Zu Akanes Überraschung allerdings in Pandaform. „Herr Saotome, warum sind sie denn wieder Panda?“ [Panda sein hat Vorteile!] Ein empörtes Geräusch hinter den beiden, ließ auf Ranma deuten. Dieser verdrehte die Augen, als er seinen Vater zugehört hatte. „ Du erschleichst dir so viele Vorteile durch deinen Fluch.. Ist dir das nicht peinlich?“ [Ich bin nur ein Panda!] Akane musste grinsen. Immer zog sich ihr Schwiegervater in Spe aus der Affäre. „Ranma, wie oft bekommst du eigentlich was geschenkt, wenn du ein Mädchen bist? Also fass dir erst mal an die eigene Nase!“ Ranmas Augenbrauen zogen sich angesäuert zusammen, während sein Vater zu Tränen gerührt war. [Oh, was für eine liebe Schwiegertochter ich doch habe!] Sie hob abwehrend die Hände. „Aber Herr Saotome! Ranma und ich sind doch nicht..!“ Glücklicherweise wurde das Gespräch von Soun unterbrochen. „Los Kinder, wir wollen los..“ Akane lief ihrer Familie gleich hinter her, während Ranma sich ein wenig zurückfallen ließ.




Ranma schlurfte den Weg Richtung Sommerfest entlang. „Hallo Ranma!“ Er drehte sich um und sah seinen Kumpel Ryoga auf sich zukommen. „Hey P-chan!“ <<PENG>> Schon hatte er sich eine Kopfnuss von ihm eingefangen. “Nenn mich nicht so!” Ranma rieb sich seinen Kopf. „Wo kommst du denn auf einmal her?“ Ryoga lief nun neben ihm. „Ich wollte nach hause, aber dann hab ich dich hier in unserer Nachbarschaft gesehen.“ Ranma sah seinen Kumpel mit großen Augen an. „Wir sind nicht in deiner Nachbarschaft, sondern in der Nähe des Tendo Dojo... Du und dein Orientierungssinn.“ Ryoga sah sich verblüfft um. „Jetzt versteh ich auch, warum ich die alte Frau mit dem Wasser hier getroffen habe.. Ich muss vorhin falsch abgebogen sein!“ Er wunderte sich darüber, Ranma fand das ganze allerdings ausgesprochen lästig.


„Hallo Ryoga! Willst du uns zum Sommerfest begleiten?“ Akane hatte sich zu ihnen gesellt. „A- Akane.. Ja, sehr gerne..!“ Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd und kümmerte sich nicht mehr um Ranma, der wütend ein paar Meter hinter ihnen stehen geblieben war. °Argh! Dieses elende Ferkel!° ~grummel~ °Schweinebacke° ~hmpf~ „Ryoga, lass gefälligst deine Finger von ihr!“ Ranma stand plötzlich hinter ihnen und zog Ryoga ein über.


Beim Fest angekommen, rieb er sich noch immer den Kopf. Durch Ranmas Schlag machte sich da langsam eine Beule bemerkbar, die übergroß zu werden schien. Akane amüsierte sich über seine Eifersuchtsszene und zog Ranma weiter damit auf, während er schmollend neben ihr herlief. Aus den Augenwinkeln sah er zu ihr rüber. °Sie scheint sich ja sehr gut mit ihm zu verstehen° ~grummel~ °Warum ist sie so nett zu ihm° ~grummelgrummel~ °Am liebsten würde ich...°


Die Gruppe stoppte, was Ranma aus seinen Gedanken riss. „Was ist denn los? Warum bleibt ihr stehen?“ [Wir werden uns aufteilen!] Nun wurde auch Akane etwas aufmerksamer. „Wieso? Ich dachte wir wollten zusammen über das Sommerfest gehen!?“ Soun schüttelte den Kopf. „Genma und ich wollen aber sicher woanders hin als ihr.. Wir haben beschlossen alleine weiter zu gehen..“ Mit diesen Worten zogen sie los, allerdings mit Ryoga im Schlepptau. Und noch ehe Akane sich beschweren konnte, waren auch Nabiki und Kasumi verschwunden. Sie ballte die Fäuste. „Können die es nicht uns überlassen, wann wir alleine sein wollen?“ – „Ich wollte noch nie mit dir alleine sein!“ – „RANMA!! Argh, sei nicht immer so .. so.. Ach, wie du eben immer bist!“




Ranma und Akane beschlossen erst mal ein wenig loszuschlendern. Nach einiger Zeit bemerkte er, dass Akane immer aufgeregter wurde. Sie lief von einer Bude zur nächsten und freute sich wie ein kleines Kind. Er sah ihr lächelnd dabei zu, wie sie quietschender Weise vor einer bunt bemalten Figur stehen blieb. Langsam erinnerte sie ihn an ein Kind aus der Unterstufe und nicht an eine 18jährige Erwachsene. „Akane.. sag mal, geht’s noch? Wir sind hier nur auf einem Sommerfest!“ Sie sah ihn an und fing an zu Lachen „Ich weiß, aber ich liebe das einfach!“ Er schaute sie skeptisch an. „Aha, also nicht nur Machoweib sondern auch noch kindisch!“ Sie sah ihn böse an. Ranma rechnete schon mit einem ihrer Faustschläge, aber plötzlich änderte sich ihr Gesichtsausdruck. „Kannst du mich denn so wenig leiden? Hab ich mich so in dir getäuscht?“ Sie lief in die Menge hinein und ließ Ranma verdutzt stehen.


Nach einem kurzen Moment des Schocks rannte er ihr hinterher. Allerdings konnte er sie in dem Gewühl von Menschen nicht mehr finden. Er suchte überall nach ihr, doch konnte er sie nirgends auf dem Fest erblicken. Als Ranma beschloss, sich etwas abseits ein wenig auszuruhen, sah er eine kleine Gestalt auf einer Bank sitzen. „Akane...“ Sie saß da in ihrem Kimono und hatte die Beine an ihren Körper gezogen. Es sah aus, als würde sie Löcher in die Luft starren, denn ihr Blick war völlig leer. Als er langsam auf sie zuging, sah sie zu ihm auf. „Ranma..“ Er setzte sich neben sie.


„Tut mir leid, Akane. Ich hätte das nicht sagen sollen..“


Sie zuckte mit den Schultern. „Na ja, ich kenn das ja inzwischen von dir..“


„Aber, das ist so.. Ähm... Ich rede leider immer bevor ich denke..“


Sie lächelte. „Ja, das tust du.. Du bist echt manchmal ein Trottel..“


„Hey.. Nun fang du nicht an..“


„Wieso? Es ist doch wahr.. du beleidigst mich schließlich immer, wenn andere da sind.“


„Ja, aber nur aus Angst, dass Paps sofort einen Priester holt, sobald ich nett zu dir bin.“


„Na ja, aber du machst auch immer einen Rückzieher, wenn wir mal alleine sind. Was soll ich denn da über dich denken?“


„Einen Rückzieher? Wie meinst du das?“


„Denk mal an den Flughafen..“


Ranmas Gesicht wurde rot. „Oh.. ähm.. na ja..“


Sie lächelte. „Macht ja nichts.. Ich hab mich halt ein bisschen getäuscht..“


„Nein, weißt du..“ Er berührte vorsichtig ihre Wange.. Als sie ihr Gesicht zu ihm drehte, sah sie ihm direkt in die Augen. „Ranma, was hast du vor?“ Ranma lächelte sie an. „Das, was ich schon etwas länger machen wollte..“ Wieder wurde sein Gesicht rot, doch kam er ihr ein bisschen näher. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Schließlich war sie doch eigentlich sauer auf ihn.. Ihr Herz schlug wie verrückt, als seine Lippen immer näher an ihre kamen. Sie wollte gerade die Augen schließen, als er sie von sich weg drückte. Erschrocken sah sie Ranma an. Eine irre Wut schoss in ihr hoch. „Ranma, du bist so ein Idiot!“ Mit diesen Worten beförderte sie ihn über das Sommerfest hinweg, bis er nur noch als kleiner Punkt am Himmel zu sehen war. Sie stand wutschnaubend da und hörte plötzlich eine bekannte Stimme. „Hallo Akane! Da bist du..“ Nabiki und Kasumi kamen auf sie zu. „Hallo ihr zwei!“ Die beiden schauten sie verdutzt an und Nabiki entging keinesfalls ihr gerötetes Gesicht. „Akane, was ist denn passiert? Du bist so rot.. Und wo ist Ranma?“ Akane schloss die Augen und zählte bis zehn. Es half nicht. „Keine Ahnung wo der Idiot ist. Ich gehe nach hause..“


Nabiki und Kasumi sahen ihrer kleinen Schwester mit großen Augen nach, dann zuckten sie die Schultern und gingen zurück zum Fest.


Währendessen steckte Ranma auf dem Dach der Tendos. Akane hatte wirklich gut gezielt. Er war mit dem Kopf auf dem Dach gelandet. Er hatte die Arme verschränkt, die Beine in einem Schneidersitz gekreuzt und sah sich die Welt nun über Kopf an. °Oh man.. Diese Akane.. Die kann mich auch nicht einmal erklären lassen.° Sein Blick wanderte nach unten, wo Akane immer noch wütend ins Haus ging und die Tür hinter sich zuknallte. °Die lass ich heute besser in Ruhe.°




Am nächsten Morgen wurde Ranma durch laute Kampfschreie wach. Es war noch sehr früh, aber er beschloss trotzdem aufzustehen. So würde er wenigstens mal nicht durch einen Wurf in den Teich geweckt. Er zog sich schnell an und lief runter. Kasumi war schon wach und bereitete das Frühstück vor. Am Tisch in der Küche saß Nabiki, die aber anscheinend
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