Fanfic: Liebe auf Umwegen (2)
Kapitel: Liebe auf Umwegen (2)
Also hier der zweite Teil:
Gute Nacht
Akane wusste nicht wie lange sie da schon mit Ranma stand und es war ihr auch egal. Sie wollte einfach nur bei ihm sein. Nach einiger Zeit wurde sie aber sehr müde da das laufen und Weinen viel Kraft gekostet hatten. „Bring mich bitte nach Hause Ranma“ flüsterte Akane ihm ins Ohr. Er nickte nur und trug sie auf seinen Händen in Richtung Dojo. Als sie das Dojo erreichten waren bereits alle Lichter aus. Doch als Ranma die Tür aufmachte und nach oben gehen wollte stand Nabiki vor ihm. „Ranma, was ... ?“ Doch Ranma gab ihr zu verstehen das sie Akane nicht aufwecken sollte und sie nickte bloß. Als Ranma in Akanes Zimmer eintrat legte er sie zuerst in ihr Bett, beförderte dann P-Chan aus dem Fenster und Deckte Akane zu. Als er die Tür zum gehen wieder öffnete hörte er Akane: „Ranma verlass mich nicht!“ Er wusste nicht ob sie nur Träumte oder ob sie das wirklich meinte, aber nach kurzer Überlegung schloss er wieder die Tür, schnappte sich ein Kissen und legte sich auf den Boden neben Akanes Bett. Er lag noch lange wach da und dachte über sich und seine Gefühle nach bis auch er einschlief.
Guten Morgen II
Am nächsten Morgen war Akane die erste die aus ihrem Schlaf erwachte. Sie hätte Ranma fast übersehen, war aber froh das er bei ihr beblieben war. Nach kurzer Überlegung drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm ins Ohr: „Wach auf Ranma!“ Er machte noch sichtlich Müde die Augen auf. „Guten Morgen Akane.“ Sie sahen sich beide tief in die Augen bis Akane ihn an der Hand nahm und sanft in Richtung Tür zog. Doch kaum die Tür geöffnet hatten sie erst mal den Schock ihres Lebens. Genma, Soun, Nabiki und Kasumi standen vor ihrer Tür und hatten wohl gelauscht. Eine peinliche Stille trat ein bis: „Seid ihr jetzt ganz verrückt geworden? Kann man den in diesem Haus nicht einmal seine Ruhe haben?“ schrie Akane die vier an und schlug die Tür vor ihren Nasen zu. Als sie sich umdrehte war Ranma schon nicht mehr in ihrem Zimmer. Er stand draußen am Fenster. „Kommst du mit?“ Akane nickte und nahm seine Hand. Auf dem Weg schnappte sich Ranma seine und Akanes Sachen von der Wäscheleine und gingen über die Trainingshalle wieder ins Haus in Richtung Bad. Er gab Akane ihre Sachen und gab ihr den Vortritt. Er selber wartete draußen.
Alles nur Theater!
Als sich beide Angezogen hatten gingen sie in Richtung Esszimmer doch bevor sie eintraten wandte sich Akane zu Ranma. „Also ... , Ranma ich habe mir das mal überlegt.“ „Was den überlegt?“ fragte Ranma erstaunt und neugierig zugleich. „Wir sollten es noch für uns behalten.“ Ranma nickte bloß, den er konnte nicht fassen was Akane ihm da gesagt hatte. Doch bevor er auch nur etwas sagen konnte ging Akane auch schon durch die Tür. Genma und Soun begannen sofort wieder zu weinen als sie die beiden sahen. „Es ist so schön das Akane und Ranma nun doch zur Einsicht gekommen sind, Saotome!“ „Ja, da hast du recht, Tendo!“ „Was redet ihr den da?“ fuhr Akane die beiden an. „Wir haben euch beide doch beobachtet, oder führst du seit neuem schon Selbstgespräche?“ begann Nabiki. „Außerdem habe ich Ranma gestern noch getroffen als er dich Heim gebracht hat.“ „Also das hatte aber nun gar nichts mit ihm zu tun.“ Ranma konnte es einfach nicht fassen was hier ablief. Er hatte geglaubt Akane hätte ihn doch gerne und noch weit mehr als dass. War das alles nur gespielt?
Ohne auch nur ein Wort zu sagen verspachtelte Ranma sein Essen, allerdings nicht auf die gewöhnliche Weise. Nach dem Essen gingen die beiden zusammen nach oben. Ranma packte Akane an der Hand und zog sie in sein Zimmer. „Was sollte das gerade da unten?“
„Was meinst du?“ antwortete Akane mit Unschuldsmiene.
Ich meine das du da unten gerade die gesamt letzte Nach verleugnet hast. „Ach Ranma, das hab ich doch nur zu unserer Sicherheit gemacht. Was glaubst du würden sie mit dir in der Schule machen wenn sie erfahren würden das wir, ... eh zusammen sind?“ Ranma kam sich jetzt echt blöd vor. Er dachte schon das dass alles nur Theater von ihr war und dabei wollte sie ihn nur beschützen. „Komm Ranma, es ist so ein schöner Tag, wollen wir nicht ins Schwimmbad gehen?“ „Gute Idee, wollen wir die anderen nicht auch mitnehmen.“ „Nein! Heute will ich dich nur für mich haben.“ Ranma wurde heiß und Kalt zugleich aber er freute sich darüber.
Nasses Vergnügen!
Akane verlies unter dem Vorwand in die Stadt zu gehen das Haus. Zehn Minuten Später verlies Ranma das Haus über das Dach. Vor dem Schwimmbad trafen sich die beiden dann schließlich. „Und? Haben sie verdacht geschöpft?“ fragte Akane. „Ich denke nicht, sie haben ja nicht mal bemerkt das ich weg bin.“ „Gut“ sagte Akane mit einem Strahlen im Gesicht. „Lass und rein gehen.“
Obwohl Ferien waren, war eigentlich sehr wenig los. Besonderst schön war das keiner dort war den sie kannten und so mussten sie sich nicht verstellen was ihr Gefühle für einander anging. Aber Akane hatte noch etwas besonderes mit Ranma vor. Nach etwa einer Stunde führte Akane ihn in ein kleines Becken das in einem eigenen Raum lag. Sie hatte es beim Eintritt resavieren lassen um mit ihm alleine zu sein. Akane legte sich neben ihn in den Pool und genoss das angenehm Warme Wasser. Für Akane und Ranma war es ein besonderst schöner Tag da sie endlich ungestört zusammen sein konnten.
Doch Akane brannte noch immer eine Frage auf den Lippen. Wenn zwischen Shampoo und Ranma nichts gewesen ist, warum ging er dann täglich zu ihr? Doch sie wollte diese schöne Atmosphäre nicht zerstören und so sparte sie sich diese Frage für zu Hause auf.
„Akane?“ „Ja, Ranma?“ „Ich glaube ich habe dir das noch nie gesagt aber,.. Ich liebe dich!“
„Das weis ich doch“ antwortete sie. „Und ich liebe dich auch.“ Ranma drückte ihr vor lauter Glück einen Kuss auf die Lippen. Akane war zwar überrascht darüber, aber ihr war es nur recht so.
Also ich hoffe euch hat der zweite Teil so gut gefallen wie der erste. Ich freu mich auf eure Comments.