Fanfic: Wintermelodie (11)

woanders. Bei Akane. Sie hatte sich noch nicht einmal für ihre Rettung bedankt! Sie- sie hatte ihn angekeift, wegen der Unterwäsche!!! Als ob es das wichtigste auf der Welt wäre!!! Er hmpfte unbewusst. Das war also der Dank gewesen, dass er sie gerettet hatte! Ein saftiger Streit! Ein kleines Danke hätte doch schon genügt! Er hörte ein Klicken der Badtür. Aber er drehte sich nicht um. Akane war wohl fertig mit dem aufwärmen. Er spürte, wie sie sich zögernd neben ihn setzte. Nun starrten beide stumm auf den Bildschirm, ohne dass sie etwas von dem Film mitbekamen.


„Ranma?“


Er drehte sich zu ihr. Akane zuckte unter seinem abwesenden Blick zusammen. Doch langsam merkte sie, wie er sie nun musterte. Sein Blick war fragend. Akane nahm all ihren Mut zusammen.


„Ich- also- es tut mir...leid!“


Eine lange Pause entstand.


„Was? Was tut dir leid?“


Akane sah ihn flehendlich an.


„Also...ich- du hast mich gerettet und- und das einzige, was ich tue ist nicht, dir zu danken sondern dir Vorwürfe zu machen, dass du die Unterwäsche der Mädchen geklaut hast, obwohl du obendrein auch noch unschuldig warst!“


Akane sprudelte die Worte nur so aus sich heraus. Erstaunt und glücklich sah Ranma sie an. Akane hielt den Kopf gesenkt, sie konnte ihn nicht ansehen.


„Ich bin so undankbar! Du hättest- du hättest mich wirklich da hängen lassen sollen!“


Sie nuschelte, sodass es ein normaler Mensch eigentlich nicht hätte verstehen können, aber Ranma hatte verstanden. Er legte seine Hand unter ihr Kinn und zwang sie sanft, ihn anzusehen. Erschrocken über diese Geste sah sie ihn an. Er lächelte.


„Nein! Ich hätte dich nie im Stich gelassen Akane! Auch wenn ich das vorhin gesagt habe! Dafür- also- äh...“


Nun kam Ranma ins Stottern. Seine Schüchternheit hatte ihn eingeholt und er traute sich nicht mehr, es ihr zu sagen. Akane blickte ihn erwartungsvoll an. Ranma geriet immer mehr außer sich. Und nun kamen wieder die ganzen, vor Unsicherheit entstehenden, Beleidigungen zu tage.


„Ach weißt du, so ein großes Machoweib zu verlieren, wäre für die Welt so, wie das Aussterben einer exotischen Tierart!“


Akane schluckte krampfhaft. Wie weh diese Worte doch taten! Aber...sie hatte es verdient. Wieder senkte sie den Kopf. Tränen rannen nun über ihre Wangen. Ranma sah das mit Schrecken und es tat ihm leid, das gesagt zu haben. Er hatte doch eigentlich nur sagen wollen, dass sie ihm viel zu wichtig war, als dass er sie verlieren könnte. Und nun hatte er sie wieder zum weinen gebracht! Ein starkes Gefühl wühlte in ihm. Er wollte...


Wieder spürte Akane, wie er ihr Gesicht zu sich anhob. Sie war todtraurig! Aber nun, ehe sie es sich versah, spürte sie etwas warmes, weiches, sanft auf ihren Lippen. Verwirrt öffnete sie die Augen und sah, dass es Ranma war. Die Augen hatte er geschlossen. Ihm war egal, wie sie nun reagieren würde...




Fortsetzung folgt!


Sorry! Hat echt ewig gedauert!! Es tut mir leid!!! Ich hoffe belezza schreibt schneller weiter!!


Bye!


Heaghmmdlfiue!!!!


Euer littlechen ^-^





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