EINE KALTE NACHT



"Sie sieht heute so nachdenklich aus, oder ist es Trauer? Ihre Augen sind nicht zum Deuten! Sie steht nur so da und sieht in die Ferne !", Ranma beobachtete Akane schon den ganzen Abend. Seit einigen Stunden war sie schon so. Dann ging er auf sie zu. "Akane, was bedrückt dich denn?", fragte Ranma sie mit einer besorgten Stimme. "Was? Was mich bedrückt? Nein, mit mir ist alles in Ordnung, es ist nur so... siehst du die Sterne?", fragte sie. Ranma schaute nun in die selbe Richtung wie Akane. Sie hatten heute eine klare Nacht und tausende Sterne standen am Himmel. "Ja, was ist mit ihnen?", fragte er unwissend. "Sie sind so weit weg, doch fühlte ich mich zu ihnen hingezogen. Sie erweichen mein Herz und ich habe heute einen wichtigen Entschluss gemacht!", meinte sie. "Ja, was denn?", fragte er wieder. Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu. Ranma konnte sich schon denken, was das zu heißen schien, aber er traute sich nicht es zu glauben. Doch ehe er sich versah, gab Akane ihm einen Kuss auf den Mund. Seine Augen erweiterten sich, vor Schreck. Sein Körper zitterte vor Aufregung. Darauf war er noch nicht eingestellt gewesen. Doch der Schreck verflog bald wieder. Er konnte nur noch die frische Abendluft riechen und natürlich Akane. Ihre Lippen waren wie eine Wärmequelle, in dieser rauen Nacht. Diese Energie durchströmte seinen ganzen Körper und als er die Augen schloss, konnte er deutlich ihre liebevolle Aura fühlen. Es schienen Stunden zu vergehen, als sie so dastanden. Ranma konnte nun auch nicht mehr anders. Er umschloss sie mit seinen Armen und auch sie legte ihre Arme um seine Hüften. Dann fuhr sie hoch und kraulte ihm am Kopf. Ranmas Hände streichelten sanft über ihren Rücken. In diesen Moment, durchlebten sie alle schönen Zeiten die sie je miteinander erlebt hatten und dieser Moment sollte auch nie wieder vergehen. In diesen Augenblicken hatten sie nur sich und keine anderen Gedanken im Sinn. Es schien nur noch sie beide auf der Welt zu geben und keine anderen Menschen mehr. Dann dachten sie, sie hoben ab, rauf zu den Sternen, dort wo sie nur sich hatten und für immer zusammen sein konnten. Ihre Körper schienen zu glühen, fast zu kochen. Sie konnten nur noch ihre Herzen hören, all die anderen Geräusche zogen an ihnen vorbei.

Doch leider war es nicht für immer und alles schien wie vorher zu sein. Ranma stand nun wieder dort wo er vorher war. Und Akane hatte wieder diesen geheimnisvollen Blick. "Weißt du jetzt, was ich meine?!", fragte sie mit kalter Stimme.

Ranma nickte.



Die Geschichte ist mir selber nicht ganz geheuer, aber ich habe sie geträumt. Sagt mir bitte, wie sie euch gefallen hat, oder ob ihr sie nicht mögt. Also. Kommis schreiben!!!!! Bidde!! ^.^;



eure Con-chan!