Fanfic: One week to find your real love (10)
Kapitel: One week to find your real love (10)
So! Hier ist der von vielen langersehnte Teil One week to find your real love Teil 10!!! Ich hoffe, er gefällt euch, obwohl er...ziemlich unzufriedenstellend am Schluss wird! ^^’’
One week to find your real love 10
Mit einer scharfen Bremsung blieben die beiden an der Talstation stehen und spritzen einige unherstehende mit Schnee voll. „das war toll!“, lachte Akane. Enttäuscht stellte sie jedoch fest wie Ranma sie los ließ und seine Skier abschnallte. Auch ihr half er die Skier zu lösen. Er schulterte beide Ski-Paare, so das Akane nur noch die Stöcke tragen brauchte. Er ging etwas schneller. Daher bemerkte er auch nicht wie Akane ihn traurig ansah. Doch dann grinste sie. Vielleicht würde er morgen ja wieder so mit ihr fahren....
Die kühle Abendsonne glitzerte verführerisch und tauchte den weißen Schnee in ein atemberaubendes Gold. Verträumt blieb Akane stehen und betrachtete sich die wunderschöne Natur. Ihr Mann blieb auch kurz darauf stehen, als er ihre leisen Schritte nicht mehr hinter sich durch den Schnee tapsen hörte. Langsam ging er wieder ein paar Schritte zurück. Der weiche Schnee knirschte leise unter seinen Füßen. Dann stand er neben Akane und sah ebenfalls in die Ferne.
„Es ist wunderschön.“, sagte sie nach ein paar Sekunden verträumt und lächelte Ranma kurz an. Dieser nickte nur, den Blick nicht von der schönen Landschaft abwenden.
„Ja...“, hauchte er. Sein Atem stieg in kleinen dampfenden Wölkchen auf.
„Es passt zu dir.“ Kaum hatte er diese Worte über die Lippen gebracht, wandte er sich ab und lief wieder auf das Hotel zu. Er wollte Akanes Reaktion gar nicht abwarten, sondern ließ ihr Zeit, mit ihren Gedanken allein zurecht zu kommen. Schließlich hätte sie ihm eh nur eine Ohrfeige darauf verpasst.
Akane stand wie versteinert da und hörte, wie sich seine Schritte entfernten. Wäre er hier geblieben, hätte sie ihm höchstwahrscheinlich eine Ohrfeige verpasst. Es war gut, dass er nicht auf ihre Antwort gewartet hatte. Langsam, als die Sonne nur noch flach über dem Schnee hing, wandte sie sich ab und folgte ihrem jungen Ehemann.
~*~
„Puh! Wenn man so vom kalten ins Warme kommt, merkt man schon, wie kalt es eigentlich draußen ist!“, stieß Akane hervor und rekelte sich gemütlich auf ihrem Bett. Ranma durfte natürlich auf der Couch schlafen.
„Ja das stimmt.“, grinste er. Doch er schien einen traurigen Eindruck auf die junge Frau zu machen und sie musterte ihn besorgt.
„Stimmt etwas nicht, Ranma?“, fragte sie anteilnehmend. Dieser sah erschrocken auf und musterte sie kurz bedauernd. Doch dann schüttelte er den Kopf.
„Nein. Alles in Ordnung...“ Für Akane sah es alles andere als das aus, aber trotzdem fragte sie nicht weiter nach. Wenn er es ihr nicht sagen wollte, hatte er eben Pech.
„Kommst du mit runter zum Abendessen?“, fragte er nach einer Weile. Akane nickte eifrig. Die frische Bergluft machte hungrig und da war sie keine Ausnahme. Schnell zog sie sich einen Mantel über und ging dann mit Ranma nach unten in das Hotelrestaurant.
„Wer zuerst unten ist!“, rief sie lustig und schon rannte sie davon. Ranma sah ihr erstaunt nach, doch dann grinste er breit. Sie war langsam wieder die Alte. Schnell versuchte er, ihr zu folgen.
„Oh verzeihung!!“, rief er entschuldigend einem Zimmermädchen noch zu, das er über den Haufen gerannt hatte, ehe er hinter einer Ecke verschwand.
„Das setzen wir ihnen auf die Rechnung, mein Herr!“, schrie sie empört und sammelte ihre Utensilien zusammen.
Ranma hetzte die Gänge entlang, hin zum Fahrstuhl, doch der ging gerade zu, als er um die letzte Ecke bog.
Er konnte gerade noch Akane Gesicht erkennen, wie sie ihm die Zunge herausstreckte. Sofort nahm er die Treppe daneben und grinste. Es ging im Kreis nach unten und man konnte einen Schacht sehen, der nach unten führte. Sofort nahm Ranma den Satz über das Geländer und sprang hinunter.
„Hilfe! Hilfe! Jemand hat gerade Selbstmord begangen!“, schrie eine feine Dame aufgebracht, als Ranma an ihrer Etage vorbeisauste. Ein schelmisches Grinsen auf den Lippen, winkte er ihr zu.
Er landete unbeschadet, war so etwas doch ein Katzensprung für ihn. Jedoch wurde er sogleich vom Hotelpersonal in Empfang genommen.
„Mein Herr. Wir unterbitten uns ihr Benehmen, die anderen Hotelgäste so in Aufruhr zu versetzen.“, sprach der Portier.
„Was hast du denn nun schon wieder angestellt Ranma?“ Akane stand plötzlich neben ihm und sah ihn mit großen Augen an.
„Ah! Sind sie seine Frau?“, fragte der Mann. Das Mädchen errötete.
„N- nein wir sind nur Freunde.“, brachte sie schüchtern hervor. Sie vermied es, Ranma anzusehen, wo sie doch wusste, was er für sie empfand. Und dass sie log, war wohl noch schlimmer für ihn, denn er senkte den Kopf.
„Dann bitte ich sie, besser auf ihren Freund zu achten, sonst springt er ihnen eines Tages von dannen.“, lachte der Portier und ging wieder seiner Arbeit nach.
„Hast du ja wieder toll hingekriegt Ranma!“, fauchte Akane leise. Doch Ranma erwiderte nichts.
„Ranma?“, fragte sie noch einmal. Wieder nichts. Doch dann hob er den Kopf und strahlte sie an.
„Gewonnen! Ich war eher da! Los komm wir gehen essen!“ Und schon zog er sie mit sich. In seinem Hinterkopf hallte immer wieder das Wort ‚nur Freunde’ nach.
~*~
„Akane. Ich...ich muss dir etwas sagen.“, begann Ranma zögerlich, als sie nach einem üppigen Abendessen wieder in ihrem Zimmer waren.
„Mhm?“, stimmte sie zu. „Was gibt’s denn Ranma?“ Dieser scharrte verlegen mit der Fußspitze auf dem Teppich herum.
„Weißt du, ich habe lange darüber nachgedacht und...ich möchte dir eine Frage stellen.“ Akanes Herz begann mächtig zu klopfen, ahnte sie doch, welche Frage das sein würde. Sicher wollte er sie fragen, ob sie ihn liebte. Aber das tat sie nicht. Er war ein sehr guter Freund. Mehr nicht. Und wenn es nicht in seinen Kopf passen wollte, konnte sie auch nichts dafür.
„Ranma ich sagte dir doch schon...“ Doch Ranma unterbrach sie.
„Nein lass mich ausreden Akane.“, seine Augen funkelten entschlossen.
„Weißt du...hier sind wir beide allein und unabhängig. In Nerima schauten uns immer unsere Väter oder sonst wer über die Rücken und haben alles veranlasst uns zu verheiraten. Dort haben wir nie die Möglichkeit uns frei zu machen und auch unsere Bräuche dort gestatten uns nicht, so zu leben, wie wir wollen.“ Akane sog hörbar die Luft ein, gespannt was jetzt kommen würde.
„Akane ich...wenn du nichts dagegen hast, werde ich dich Scheidung einreichen. Hier ist es möglich. Hier sind keine Väter, die uns heulend am Bein hängen. Ich brauche nur noch deine Unterschrift, die Papiere habe ich schon. Danach werde ich gehen. Aus deinem Leben verschwinden. Als Freund. Ich ertrage es nicht, immer nur dein Freund zu sein, obwohl wir verheiratet sind. Es ...tut weh, Akane. Aber so wie du dich verhältst, werden wir wohl kaum mehr werden, als das.“, rasselte Ranma in einem Atemzug herunter. Akanes Augen weiteten sich immer mehr. Ihr Kopf begann sich zu drehen und ihre Gedanken schienen schier gänzlich verblasst zu sein.
Sie registrierte, wie er die Papiere herausholte und sie auf einen Tisch legte.
„Dann....wirst du frei sein Akane...“, flüsterte er und eine Träne zersprang im gläsernen Aschenbecher. Akane starrte ihn an. Ja Freunde. Nur Freunde. Wollte sie es nicht selbst so? Wollte sie ihn nicht loswerden? Jetzt hatte sie die Möglichkeit.
Etwas in ihrem Inneren nagte, sagte dass sie nicht unterzeichnen durfte. Doch sie stempelte es als Mitleid für Ranma ab. Und nur deswegen wollte sie die Ehe nicht fortführen. Langsam, wie in Trance griff sie unter den Blicken Ranmas zum Stift. Dieser seufzte leise. Er hatte es gewusst.
Langsam und sorgfältig unterschrieb sie jedes Papier, dass er ihr reichte.
Fortsetzung folgt dann von sweety! ^.^
Lieben Gruß an meine Mausi!!! *knuddel* Hdghmmdlfiueewag!!!!
Und euch anderen natürlich auch wenn ihr ein Kommi schreibt! *zwinker*
Bye bye
Euer littlechen