Fanfic: Rache aus der Vergangeheit (Teil 4)

mehr oder weniger ein Gespräch angefangen.
„Hey. Yuza! Wo ist denn der große Kerl eigentlich hin?“ Yuza zögerte mit dem Antworten.
„Wo Hyo ist... Das ist doch nicht so wichtig Meister!?“ Ranma bekam ein ungutes Gefühl. Dieser Yuza verheimlichte etwas... etwas schlimmes.
„ Was? Wo ist der Kerl?! Sag es sofort!“ Sauer packte Ranma Yuza am Kragen.
„Er.... Ich.. Ich habe ihn zu dieser Akane geschickt Meister, auf dass er sie umbringt... Ich dachte, Meister, wenn er Euch ihr Blut bringt, vertraut Ihr uns wieder!“ In ranma kochte die Weißglut, doch auch ein Gefühl von Schock machte sich in ihm breit. Wütend brüllte er den Vollbärtigen an. „Was soll das?! Hol ihn zurück! Er darf sie nicht umbringen! Er darf nicht verstanden?!“ Yuza bewahrte Ruhe, dachte das wäre eine Freudenreaktion über seine Idee. „Das geht nicht mehr Herr. Er ist schon längst beim Tendoanwesen angekommen. Allerspätestens morgen ist das Mädchen tot.“

Akane hörte, wie Ranma die Treppen runterkam. Sie versuchte ihn nicht zu beachten und konzentrierte sich auf den gerade angelaufenen Film, eine Romanze.
Sie spürte wie er sich nah neben sie setzte und sie unentwegt anblickte. Doch sie blickte nicht zurück. Ihre Lippen bebten. Dann fragte er „Was ist denn Akane?“
Sie antwortete nicht. Sie hatte Angst. „Was ist los Akane?“ Angst vor dem Verlangen in ihr, das gegen ihren Willen immer größer wurde.
Dann kam sie, die Frage vor der sie sich den ganzen Abend schon gefürchtet hatte.
„Ist es wegen dem Kuss?“
Akane nickte und schüttelte gleich darauf ihren Kopf. Was war bloß los mit ihr? Sie spürte wie er sie zu sich heranzog und er flüsterte „Ist es wegen dem Kuss?“ Akane zitterte, blickte angsterfüllt in das Gesicht, das sie doch schon so lange liebte. Langsam entwich ihr ein Wort. „Ja...“. „Ja? Warum? Hat es dir nicht gefallen?“. „N-nein.“. „Also Akane.... was ist es dann?“ Die einleitende sanfte Musik des Filmes lief im Hintergrund.
Yakoumo formte hinter seinem Rücken mit der Hand einen Kreis.... einen Mond.
„Was ist es Akane?“ Sie spürte wie jegliche Verteidigung gegen das Verlangen brach und ihr Wille freien Lauf nahm.
Ohne zu zögern, mit tränen in den Augen, küsste sie Ranma, schlang ihre arme um seinen Hals, fasste in seine Haare.
Yakoumo konzentrierte sich... machte abermals das Zeichen.
Langsam knöpfte Akane ihm das Hemd auf..... Er strich ihr die Bluse vom Körper.
Allerlei Gedanken schossen ihr durch den Kopf und plötzlich drang eine Stimme an ihr Ohr. „Nicht Akane! Wehr dich doch!“ Die stimme war schwach, aber irgendwie vertrauenswürdig.
Er begann ihren Oberkörper zu liebkosen, küsste ihre Schultern.
Wieder hörte sie die Stimme. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich auf die Stimme.
Seine Hand glitt zu ihrem Rock.
Jetzt war die Stimme überwältigend und warnend. „Nicht Akane! Wehr dich! Nicht Akane! Nicht! Nicht! Nicht!“
Sie schreckte auf. „Nicht! Nein!“ rief sie und stieß Ranma von sich. Zitternd packte sie sich ihre Bluse vom Boden, bedeckte damit ihren nackten Oberkörper. Ranma schaute sie verständnislos an. „...Es... Ich... Es tut mir Leid..... Aber.. ich kann nicht Ranma!“ und sie rannte mit Tränen in den Augen in ihr Zimmer.
Yakoumo zog sich sein Hemd wieder an. „Sie hat sich von meinem Bann lösen können... wie nur? Das können nur ich und meine Gefolgsleute... oder ist sie seelisch so stark... Naja. Wenn es so nicht geht, dann in der Nacht, wenn sie schläft....“

Akane lag im Halbschlaf im Bett. Der Mond war schwach diese Nacht. Sie wollte wach bleiben. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl. Sie hatte angst, dass wenn sie schliefe, etwas mit ihr passieren würde. Psychisch war sie hellwach, doch irgendwas zwang sie die Augen zu schließen und zu schlafen... Was war es bloß?... War es dieser unangenehme Geruch, der ihr seltsamerweise in die Nase stieg. Bevor es ihr schwarz vor Augen wurde, nahm sie nur noch wahr, wie sich die Tür öffnete, jemand hereinkam und sich unter ihre Decke schlich.

Die Vögel zwitscherten. Es war 6 Uhr morgens. Akane zog sich noch nicht wach den frischen Kampfanzug an. Müden Schrittes bewegte sie sich auf den dojo zu. Sie war diesmal früher als sonst aufgewacht. Sie hatte starke Unterleibsschmerzen und sie hatte das Gefühl, der Kopf würde ihr platzen. Von was das kam, wusste sie allerdings nicht. Gerade hatte sie eine kalte Dusche genommen. Sie war seltsamerweise ganz verschwitzt gewesen. Doch warum? Sie konnte sich ja nicht einmal erinnern, dass sie diese Nacht einen Traum hatte.
Langsam öffnete sie die Tür zum Dojo und trat ein. Sie wollte eigentlich gar nicht ihre Übungen machen. Dafür schmerzte es sie viel zu sehr im Beckenbereich.
Dennoch begann sie sich zu dehnen und fing nicht ganz wach an Fäuste in die Luft zu schlagen.
Hyo wachte durch das Kampfgeschrei auf. Er rieb sich die Augen und blickte vom Deckenbalken des Dojos herab. Das Mädchen stand mit dem Rücken zu ihm. Er grinste, holte mordlüstern ein scharfes Messer aus seinem Schuh, hielt es in den erhobenen Händen. Dann sprang er mit einem Schrei herab.
Akane drehte sich um, als sich auch schon das Messer in ihren Rücken bohrte.
Mit einem Schmerzensschrei fiel sie zu Boden. Das rote warme Blut rann ihr am Körper herab, bildete sich am Boden zu einer Lake. Ihr wurde schwarz vor Augen, sah nur noch, wie ein grinsender großer Mann das Messer aus ihr riss, es abermals hochhob um zuzustechen.
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