Fanfic: Sohn der sonne °7°
Kapitel: 7
Erschrocken blickte Ranma in das glückliche Gesicht von Ukyo und Schampoo.
,,Ranma, honey! Nun können wir endlich ungestört gehen! Diese ganzen andern Verlobten brauchen wir doch nicht, oder?"
,,Woda Airen! Du gehen mit mir Rätsel lösen und lassen alle hier, ja?!"
,,Lasst mich runter!" war das einzige, was Ranma dazu sagte. Viel mehr beschäftigte es ihn, was nun aus der Reise werden sollte. Akane war ein wichtiges Glied auf dieser Reise, wenn er der Prophezeihung glauben schenkte. Er musste sie überzeuge. Koste es, was es wollte. Er durfe sie hier nicht zurücklassen. Selbst wenn er sie tragen musste, sie musste mit. Es war ihm egal, was alle dachten, was wichtig war, dass sie mit auf die Reise kam, ihn begleitete, bei ihm war. Er hatte sie verletzt, das wusste er, hatte aber keine Ahnung, wie er es wieder gut machen sollte. Er wusste, dass sie heute gehen mussten, da sonst die ganze Reise schief gehen würde. Er hatte es im Gefühl, doch ohne sie, ohne das Machoweib, ohne seine `unfreiwillig` Verlobte, ohne das Mädchen, dass er so gern hatte, würde er nicht gehen. Er wollte gerade die Treppe hinaufstürmen, als ihm eine warme Hand auf die Schulter gelegt wurde. Ihn druchfuhr nicht wie sonst das Kribbeln, wenn es Akanes Hand war, sondern er wusste, dass es Kasumi`s war.
,,Ranma, du hast sie sehr verletzte!"
,,Ich weiß....Aber wie soll ich es wieder gut machen?"
,,Es ist wichtig, dass ihr heute geht, richtig?"
Nickend schaute Ranma gerade aus. Während des ganzen Gespräches hatte er sich nciht zu Kasumi umgedreht und schaue nur die Treppe hinauf. In Gedanken dachte er sich den Weg, den er zu Akanes Zimmer zu gehen hatte.
,,Ranma, es wird schwer werden, dass du sie jetzt überzeugst, mit euch, mit dir zu gehne, aber wenn du es ernst meinst und sie nicht provozierste, wird sie mit gehen. Da bin ich mir ganz sicher!"
,,Danke, Kasumi. Ich werde es versuchen..."
,,Du schaffst das schon, Ranma. Und jetzt geh.." mit einem kleinen Schubs stolperte Ranma in Richtung Treppe. Nickte sich selbst aufmunternt zu und stieg die Treppe hinauf.
Vorsichtig, Stufe für Stufe stieg er die Treppe hoch. Den Blick immer nur nach vorne gerichtet. Nicht merkend, dass ihm alle Blicke folgten und jeden einzelnen Schritt beobachteten. Am oberen Treppenansatz angekommen blieb er kurz stehen, atmete tief durch. In Gedanken ging er den weg zu Akane`s zimmer. Links, rechts und dann ja nicht die Tür mit dem hübschen gelben Entchen, auf dem mit schönder Handschrift der Name ,,Akane" geschrieben ist, verfehlen. entschlossen öffnete er die augen und ging mit enschlossenen schritten den weg entlang.
,,Jetzt nur nicht aufgeben" sich selbst Mut zu murmelnd stand Ranma schließlich vor Akanes Tür. Sollte er das wirklich tun? Sollte er sie wirklich bitte, ihn zu begleiten? sollte er ihr die ganze wahrheit erzählen? Alles? Ihr alles erzählen? Wie würde er sich vorkommen? Wie ein Verräter! Ja, er war ein Verräter! Er hatte sie hintergangen, ihr wichtige Details verschwiegen. Ihr nicht gesagt, was sache war, was los war. In Ranma kamen in diesem Moment verschiedene Gefühle zum vorschien. Wut, trauer, und Scham. Ja, er schämte sich für sich selbst. Auch das Gefühl der Schuldigkeit war in ihm erweckt. Er schuldete Akane eine Erklärung. er musste ihr einfach alles erklären! Alles, jedes einzelne Detail, dass so wichtig war. Das sein ganzes Leben zu verändern schien. Doch war es nur sein Leben, dass er veränderte? Dieses Rätsel? Dies Prophezeihung? Ja, es veränderte nciht nur sien Leben, sondern auch das, seiner Mitmenschen, besonders das, eines jungen Mädchens, dass immer einen glücklichen Eintruck machte, immer Freundlichkeit ausstrahlte und vor dessen Zimmer er jetzt stand. Leise begann er zu lächeln. Wie oft war er doch vor dieser Tür gestanden. Wie oft hatte er versucht, ihr näher zu kommen. Wie oft wollte er mit ihr alleine sein. Sie alleine sehen, sie besser kennen lernen...sie berühren.... Oft hatte er es sich schon vorgestellt, mit ihr alleine zu sein ohne die nervigen Eltern, die durch ihre Art immer wieder alles zuerstörten....Doch waren ihre Eltern wirklich alleine daran schuld? Nein, er hätte sie einfach ignorieren müssen, sich nicht beirren lassen....er hätte Akane sagen sollen, was sache war, doch er konnte nicht. Er, Ranma Saoetome, hatte Angst davor es ihr zu sagen. Ih rzu sagen, dass sie....dass sie....dass sie nicht nur seine unfreiwillige Verlobte sondern nach seiner Meinung seine einzig richtige Verlobte war...leicht lächlend klopfte Ranma zaghaft an die Tür.
,,Akane, es tut mir leid!"
,,Verschwinde Ranma!"
,,Nein, das werd ich nicht! Ich muss es dir erklären, Akane!"
,,Was willst du da noch groß erklären? Ist doch ganz klar, was da abläuft!"
,,Ach ja?! Und was soll nach deiner Meinung dort unten sein?" langsam wurde Ranma wütend. Wie konnte man nur so stur sein und ihn nicht erklären lassen? Wie konnte man jemanden einfach nicht erklären lassen, was los war! Doch auch Akane schien nicht weniger verärgert zu sein.
,,Du willst wissen, was da unten los sit? Ich sag es dir!" Mit einem Mal wurde die Tür aufgezogen und Rama gegenüber stand ein junges, hübesch blauhaariges Mädchen, dass ihn aus glänzenden braunen Augen ansah.
,,Was bildest du dir eintlich ein, Ranma?"
,,Ich...ich bilde mir gar nicht ein!"
,,Ach nein! Meinst du, mir mach es etws aus, dass so viele Frauen bei dir sind? Und dann noch in unserem Haus? Und alle komischerweiße chinesisch angezogen? Ich glaube kaum, dass sie uns verabschieden wollten1 Meinst du echt, das macht mir etwas aus?"
,,Du hat recht! Warum sollte es so einem Machoweib wie dir etws ausmachen, wenn zig hübsche Frauen um mich herum sind und mich begleiten wollen. Warum sollte es dir etwas ausmachen? Wie komm ich nur darauf? Vielleicht deswegen, weil du die Treppe hochgestürmt bist? Vielleicht, weil du mich nicht mal hereingelassen hast? Viellicht weil du...."
,,Weil ich was?"
,,na, weil du..."
,,Red, Ranma!"
,,Vielleicht stört es dich ja auch, weil du...weil du...weil du..mich magst! So, jetzt hab ich es gesagt! Können wir jetzt bitte gehen??!??!"
Total verwundert schaute Akane Ranma an. Woher solte er wissen, dass sie ihn mag? Sie hatte es doch niemandem erzählt, nicht einmal Kasumi...Oder kam er nur darauf, weil er für sie das gleiche empfand? Akane`s Herz schlug immer schneller. Konnte es wirklich sien? weil er für sie das gleiche empfand? Konnte das denn sein? Empfand er das selbe für sie wie sie für ihn? Sie hatte ihre Gefühle niemanden preisgegeben doch trotzdem wusste er es...woher also? Empfand er wirklich das selbe für sie und nur deshalb sagte er dies? Gestand er sich unbewusst seine Gefühle ein??
,,W.....Wie kommst du nur darauf, dass ich so einen Weiberhelden mag?"
,,Weiberheld? Ich bin kein Weiberheld ich bin..."
,,Natürlich bist du ein weiberheld! Wie willst du dir sonst die ganzen Frauen dort unten erklären, die alle komischerweiße das gleiche Kleid wie ich tragen und die zufällig alle mit uns auf die Reise gehen werden und die ganz zufällig alle deine Verlobten sind?"
,,Aber das...das hat nichts damit zu tun, dass ich ein WEIBERHELD BIN!" Ranma`s Stimme wurde nach hinten immer lauter. Wieso war er nur so aufgebracht? es konnte ihm doch eigentlich egal sein, was diese dumme Pute von ihm hielt, oder nicht?
,,DAS HAT SEHR VIEL DAMIT ZU TUN, DASS D EIN WEIBERHELD BIST!!!!! WAS BILDEST DU DIR EIGETNLICH EIN?" Auch Akane hatte sich mitlerweile in Rage geredet.Wieso wiedersprach er ihr nur immer wieder? Wieso gab er es nicht einfach zu? War es denn für ihn so schwer die Wahrheit zu sagen, wenn sie so offensichlich war? Das war doch keine große Kunst! Sie slebst tat es ja jedesmal! Jedesmal? Nein, in dieser einen Sache nicht, auch wenn es für die anderen offensichlcih war, sagte sie nicht die Wahheit, verleugnete es, dass sie ihn..... dass sie ihn..... dass sie ihn.....
,,Was ich mir einbilde? Ich bilde mir ein, mit einem Machoweib verlobt zu sein, das brutal, gemein und unsensibel ist aber manchmal auch....süß und.....verletzlich....."
,,Was?!"
,,du hast schon verstanden, Akane! Wir sind zwar unfreiwillig verlobt, aber wir sollten das beste daraus machen und uns nicht immer unwahrheiten an den Kopf werfen! du bist nicht immer brutal und gemein....manchmal bist du richtig süß und lieb.....aber eben nur manchmal..."
,,Weißt du, Ranma...du hast recht! Wir sollten aufhören, uns anzulügen! Du bist kein Perverser.....naja, nicht immer.....die meiste zeit bist du es nicht.....eigetnlich nie....."
,,Akane....es....es. tut mir leid.....ich hätte dir sagen sollen, was hier los ist....es ist... es ist..."
,,Ein geheimnis von dem ich nichts erfahren darf?!"
,,Zumindest noch nicht..."
,,Ja, das hab ich mir schon gedacht....wieso vertraust du mir nicht, Ranma? Was hab ich getan, dass du mir nicht vertraust?!" Als Akane diese Worte aussprach fühlte sich Ranma, als hätte er sie verraten...als hätte er sie verletz, sie nicht vor diesen Gedanken, Gefühlen, geschützt....
,,Akane, so ist es nicht! So ist es ganz und gar nicht! Du weißt doch, dass ich dir mehr als sonst jemandem vertraue! Aber in dieser Sache weiß nicht einmal mein Vater bescheid....niemand außer ich....und später du...."
,,Soll das heißen.."
,,Ja, ich werde es dir erklären und erzählen....aber nicht jetzt....wir sind schon zu spät drann....ich bitte dich Akane, begleite und....begleite mich!!!!"
Eine kurze Weile schwieg Akane....sollte sie ihn begleiten? Sollte sie sich von ihm umstimmen lassen? Sollte sie ihm traune...ja, sie wollte ihm trauen...sie wollte ihm vertrauen...sie wollte ihm glauben...
,,Ich werde dich begleiten, Ranma....ich werde dir vertrauen...aber misbrauche mein Vertrauen