Fanfic: Wahrheit oder Pflicht
Kapitel: Wahrheit oder Pflicht
“Ranma!” Brüllte es laut auf , und die Wände des Hauses „Tendo“ schallten das Geschrei deutlich wieder. „Wie kannst du es wagen einfach so, ohne anzuklopfen, ins Badezimmer zu kommen ? Du Perverser Lüstling!“ Akane hatte nur ein Handtuch umgebunden, und rannte Ranma ( der verzweifelt auf der Flucht wahr), Die Treppen runter, und in den Flur hinterher ( nebenbei erwähnt: dabei hatte sie einen c.a. 2 Kilo schweren Holzhammer in der Hand). Bis sie an Akanes Vater vorbeikamen, der mit der Morgenzeitung in der Hand, und einer Zahnbürste im mund, Ranma kurzerhand ein Bein stellte. Ranma stürzte, daraufhin stolperte Akane die dicht hinter ihm war, über seine Füße, und flog genau auf ihn drauf. Als er sich wieder aufrappeln wollte, schaute er nach hinten, und genau in Akanes wunderschöne, rehbraune Augen. Beide wurden puderrot, doch wums, nur wenige Sekunden später, wurde Ranma, ein riesiger Holzhammer auf den Hinterkopf platziert. Mit einer übernatürlich großen Beule auf diesem, drehte Ranma sich um und fauchte Akane an: „ Wofür war das jetzt wieder? Was regst du dich überhaupt so auf? Was sollte ich bei dir schon Interessantes sehen?“ Nachdem er die soeben an seinem kopf zertrümmerte Vase aus den Haaren zog( die Splitter) fuhr er fort: „ Und im übrigen solltest du mal eine Diät machen.... du bist ganz schön schwer falls du das nicht weißt!“ Das reichte, Akane war fest entschlossen, den gesamten Tag, kein Wort mehr mit Ranma zu wechseln. Aber schon als sie am Frühstückstisch saßen, und ranma ihr das letzte Fleischbällchen vor der Nase wegschnappte, gab sie ihren Plan wuterzürnt auf, und schrie ihn aus voller Kehle an: „ Ranma! Du hast überhaupt kein Höflichkeitsgefühl“ „ Wenn du mir erklärst was das ist, dann könnte ich mir noch mal überlegen, ob ich so was vielleicht entwickele!“ antwortete Ranma frech, woraufhin Akane nur noch wütender wurde. „Du würdigst es Nichtmahl das du hier wohnen darfst, und mit allem versorgt wirst was du brauchst, ohne viel dafür machen zu müssen. Aber dann auch noch jemandem der schon von klein auf hier drin wohnt, das Essen weg zu nehmen ist doch wirklich unerhört. Aber das ist ja mittlerweile jeder hier in diesem Haus gewöhnt von dir, nur keiner von uns traut sich das zu sagen.... nur ich , denn mir reicht es jetzt wirklich, hab ich nicht recht?“ mit etwas anderem beschäftigt, achteten die andern gar nicht auf die beiden, und Ranma grinste das Akane sich fast nicht mehr beherrschen konnte. „Tja, anscheinend bist du die einzige die so denkt!“ Während er das sagte, aß er genüsslich, und Akane demonstrierend, sein Fleischbällchen so das Akane sich nur noch mehr ärgerte. Doch bevor Akane wieder losbrüllen konnte, griff ihr Vater in die Situation ein, um das Thema zu wechseln. „ Ich habe heute früh schon die Post reingeholt, und dabei war eine Einladung zu einer Halloween- Party dabei. Sie ist an ich zitiere wörtlich: Akane, Ranma, und Nabiki gerichtet. Sie findet heute Abend statt, und es gibt noch etwas was Akane und Ranma wissen müssen: Sie müssen zu zweit kommen. Wenn nur einer kommt, wird er gebeten wieder nach hause zu gehen, und den anderen zu holen. Sonst kommen sie nicht rein. Nabiki kann alleine kommen wenn sie will. Wenn ihr kommen könnt wäre das ein Riesen Gewinn für die Party. Deswegen bitten wir euch sehr, darum. Ihr müsst nichts mitbringen, außer Guter Laune, und noch ein Kostüm (wenn ihr wollt- ist aber nicht schlimm wenn ihr keines habt)“ Ein stöhnen hörte man sowohl aus Akanes als auch aus Ranmas Munde. „ das ist doch die perfekte Chance euch besser kennen zu lernen!“ entgegnete Herr Tendo, voll Intosiasmus. „ Ich kenne ihn schon besser als mir lieb ist!“ sagte eine genervte Akane, wobei ranma ausnahmsweise mal ihre Meinung unterstützte. „kommt schon! Vielleicht springt ja etwas für euch dabei raus, und es wird sicher Spaß machen!“ erwiderte Nabiki darauf. „ Ranma, lass uns in die Schule gehen... sonst kommen wir noch zu spät! Wir überlegen es uns noch mal Paps! Ich sag dir heute Abend bescheid. Aber du wirst ja merken ob wir da sind oder nicht also dann bis später!“ gehorsam folgte Ranma Akane und sie gingen zur Schule.
Wie immer ging Ranma auf dem Zaun und Akane lief nebenher. „Gehst du hin Akane?“ fragte ranma beiläufig. „ Wohin ?“ fragte Akane, obwohl sie die Antwort bereits kannte. „na du weißt schon, diese Party bei der wir beide hingehen müssen wenn auch nur einer von uns beiden will!“ entgegnete Ranma mit einem abwertenden Ton. „ Ich weiß es noch nicht, aber wie du gerade sagtest, ist das nicht einzig meine Entscheidung, Aber lass uns das heute Nachmittag, nach der schule klären. Bis dahin möchte ich erst mal Nichtsmehr davon wissen.“
Doch dies war wohl so gut wie unmöglich, Es war nämlich Gesprächsthema Nummer eins an ihrer Schule und bereits als sie, nachdem beide das Schultor durchschritten haben, zu ihren Freundinnen hinüber schlenderte, hörte sie nichts anderes als „was ziehst du denn an ?“, „ Ob Kahiro auch da sein wird?“ oder noch andere solche Fragen, die man sich stellt, bevor man zu einer Riesen Party geht, bei der die ganze Schule eingeladen ist.
Sie hatten heute nicht viele Stunden, und so war auch ehe 4 Stunden vorbei waren, die Vorbereitungen für die Party voll in Gang. Auf dem Nach Hause weg einigten sich Ranma und Akane darauf das sie mal vorbeischauen, und wenn sie zu bescheuert werden sollte, würden sie schnellst möglich, das weite suchen.
Zu Hause angekommen wurde Ranma von seinem Vater in deren Zimmer geschleppt und Genma hielt Ranma ein Kostüm vor die Nase das im die Spucke wegblieb. „Ich hab es nur schwer im Kostüm Shop bekommen, deswegen mach mir ja keine Schande.“ „ Ich soll ein ROMEO Kostüm anziehen? Wir spielen kein Theaterstück, wir gehen auf eine Party!“ ungläubig starrte Ranma das mittelalterliche Kostüm an und danach seinen Vater genauso. „ Oh Mein Gott!!! Du meinst das ernst!“ nach mind. Einer halben Stunde überreden, zwingen, und erpressen, überzeugte Genma seinen Sohn dann doch, der sich wiederwillig in das Kostüm zwängte.
Bei Akane war ihr Vater schon besser dran, ( wir ihr euch sicher denken könnt, haben die beiden Väter es so arrangiert das ranma Romeo und Akane ein Julia Kostüm anzieht) da sie es liebt wie Julia auszusehen, war es nicht gerade schwer sie zu überreden, dies bei der Party auch zu tun. Fast Gleichzeitig kamen sie (akane und ranma) aus ihren Zimmern, und trafen sich , direkt auf dem Flur.
„Jetzt weiß ich was die beiden vorhatten!“ kam wie im Chor aus ihren Mündern, und sie standen wie starr voreinander, und staunten wie gut der andere doch aussah (natürlich nur insgeheim). Dann jedoch stammelte Ranma mit einem Gesicht wie eine überrote Tomate: „ Du siehst wunderschön aus, wirklich!“ °noch süßer als sonst schon° dachte er sich noch dazu. Akane wurde mind. Genauso rot und stotterte etwas von: „D..... Danke, R...Ranma du siehst aber auch nicht schlecht aus. J.. Jetzt lass uns aber losgehen, sonst kommen wir noch zu spät. Nabiki ist schon voraus gegangen.“
Als sie schon im Garten standen winkten sie noch mal kurz zu ihren, an der Tür stehenden ,vor Freude heulenden Vätern ( Herr Sao-tome rief noch etwas von „ tut nichts unüberlegtes) , und als sie sich umdrehten, mussten sie erst einmal die Augen über die beiden verdrehen, und gingen dann in schnellem Schritt, einen unendlich scheinenden Weg, Auf ein großes Haus zu das mehr als Finster und düster wirkte. Es hatte wenig Fenster, und die, die da waren, waren mit schwarzen Vorhängen zugezogen. Auf dem Dach saßen zwei schwarze Raben, die sie auf Schritt und tritt beobachteten. Sie gingen die Türstufen hoch und mit jedem weiterem Schritt, dachten sie unter ihnen würde gleich der Boden einbrechen. Akane war das alles ganz und gar nicht geheuer und sie klammerte sich an Ranma so fest, das sein Arm ihm schon ein wenig wehtat. Das war ihm in diesem Moment aber egal, denn auch ihm war die ganze Sache nicht geheuer, und um Akane zu beruhigen, streichelte er ihr sanft über die Schulter. Als sie das jedoch merkte, blickte sie zu ihm hoch und sah wie sich in seinen wunderschönen Ozeanblauen Augen der Mond spiegelte. Sie lächelte ihn an und als er dasselbe tat, fühlte sie sich so geborgen, als wenn sie nie an diesem seltsamen Ort gewesen wäre, und sie vergaß ihre Angst völlig. „Bist du dir sicher das wir hier richtig sind!“ fragte sie um das Thema zuwechseln, und schaute hochrot zur Seite. Er überlegte kurz, und holte dann die Einladung heraus die ihm Herr Tendo noch mitgegeben hatte.
„ Kannst du darauf was erkennen? Es ist so dunkel !“ Sagte Ranma der sich nicht sicher war ob es jetzt Schriftzeichen waren, oder einfach nur ein paar Kleckse auf einem Papier versammelt. Akane konnte es jedoch lesen, und sie traute ihren Augen nicht! „darauf steht: Yokohama Str. 193 !“ „Ja und ?“Sagte Ranma so gleichgültig, als ob er das schon längst wüsste.... „ Wir sind hier in der 127!“ stellte Akane fest, kurz bevor Ranma die Türklinke drücken wollte. Doch als er das hörte, zog er die ihn immer noch umklammernde Akane wieder um 180° ( anders gesagt: sie drehten sich um), und er wollte gerade die Treppen runtergehen, als er hinter sich ein klickendes Geräusch hörte, und dann ein sehr ekeliges quietschen. Sie drehten sich um und die Tür stand weit offen, doch keine Menschenseele zu sehen....
Ende des 1. teils. Fortsetzung Folgt.
sorry, für die die sie vielleicht schonmal gelesen haben, aber ich musste sie noch mal hochlade´n, weil ich die alte version vorher hochgeladen habe. Es sind zwar minimale veränderungen = Ihr werdet es wahrscheinlich gar nicht bemerken, aber ich denke das sie jetzt besser ist. Kommies also sowohl lob (was wohl nicht wirklich zu erwarten ist) und vor allem kritik und Ratschläge, für