Rache aus der Vergangenheit

den Kopf. (Das ist nicht Ranma! Das ist nicht Ranma!) Sie hatte alles gehört was er gesagt hatte als sie am Boden lag. Auch wenn sie es nicht genau verstand war ihr klar das etwas Fremdes ihn seinem Körper steckte. Sie musste Hilfe holen! Bei ihrer Familie oder Dr. Tofu. Zur Not sogar bei Shampoo. Sie spürte weiches Grass unter ihren Füssen als sie den Garten betrat. Langsam und immer noch wankend schritt sie auf das große Tor zu. Ihre Hand berührte das schwere Holz. „Wohin des Weges Akane?“ Die Stimme von Ranma ließ sie hochfahren. Aber sie klang wie sonst sondern kalt wie Eis. Langsam drehte sich Akane um. Vor ihr Stand Ranma blutverschmiert und mit einem Messer in der Hand. „Wohin willst du denn?“ fragte er mit einem grausamen Lächeln. Akane wich Schritt um Schritt zurück. „Du bist nicht Ranma!“ „Nein bin ich nicht. Ich bin nicht der liebe nette Ranma. Der liebe nette Ranma hätte ja nie deine Schwester getötet. Wie hiss sie noch…. Ach ja! Kasumi!“ Die Worte brachten Akane`s Herz zum brechen. „Du hast sie umgebracht? Warum?“ fragte sie während sich in ihren Augen Tränen bildeten. „Ich brauch das Blut einer Jungfrau um wieder zu leben. Und sobald ich meinen Körper wieder habe wartet in der Küche eine schöne Tasse voll mit dem Blut.“ Die Worte aus dem Mund von Ranma hatten den Ton einer kalten Befriedigung. Während er sprach verschränkte er zufrieden die Arme hinter dem Rücken. „Warum Kasumi?“ war das einzige was Akane hervor brachte. Das Wesen in Ranma`s Körper zuckte mit den Schultern. „Sie war die einzige der nähe. Und du bist ja keine Jungfrau mehr.“ Wieder dieses kalte, grausame Lächeln. Akane sank zusammen. In diesem Augenblick war ihr klar war ihr ganzer Unterkörper seit heute Morgen schmerzte. Ohne dass sie es verhindern konnte fing sie an zu weinen. „Es ist bald vorbei für dich. Wir müssen noch warten bis er kommt ich will sehen wo du stirbst. Du kannst dich immerhin damit trösten das du ihn nicht sterben siehst. Auch wenn er dir wahrscheinlich auch nichts bedeutet.“ Plötzlich spürte Akane eine Regung in sich. Da wo gerade noch ihre Trauer und Verzweiflung gewesen war flackerte plötzlich Zorn und Kampfgeist. Langsam stand sie auf. „Du kannst noch laufen?“ es klang eher belustigend als verwundert. Akane schloss die Augen, dann schnellte ihre Faust nach vorne und traf ihn in den Magen. Ihr Gegenüber war so überrascht das zu Boden fiel und mit dem Kopf gegen den Teichrand knallte. „Das war Kasumi.“ So schnell sie konnte öffnete sie das Tor und rannte in die Dunkelheit. Yakoumo betastet seinen schmerzenden Hinterkopf. Es überrascht ihn nicht wirklich als er feststellte dass er blutet. „Und wieder ist etwas Schiefgegangen!“

Ein zweites Mal holte Hyo zum Schlag aus. Wieder spürte Ranma die Schmerzen und ein klapperndes Geräusch ertönte. Diesmal an seinen Wangenknochen. (Jetzt reicht es.) Also Hyo wieder zum Schlag ausholte riss Ranma sein Bein nach oben und traf genau sein Kinn. Sein Gegner taumelte ein paar Schritte zurück stürmte aber sofort wieder auf Ranma los. „Kachu Amiguri Ken!“ Dem Ansturm dieser Technik war Hyo nicht gewachsen. Verzweifelte versucht er die Schläge zu blocken. Aber es waren zu viele. Der Hüne wurde quer durch die Strasse geschleudert und krachte schließlich in eine Wand. Ein Seufzer entwich Ranma`s Mund. (Jetzt aber schnell zu Akane! Sie darf jetzt nicht verbluten.) Ranma setzte wieder zum Sprung an. „Denkst du wirklich ich bin so schnell K.O.?“ Entsetzt sah Ranma zu der Stelle an die er Hyo befördert hatte. Der Hüne stand vor dem Loch in das Ranma ihn befördert hatte und wischte sich das Blut das aus seinem Mundwinkel ran ab. „Wir bringen das jetzt zu Ende Saotome. Der Nachfahre des zweite Generals von Yakoumo kämpft bis zum Ende.“ Er wollte einen entschlossen Schritt nach vorne machen doch etwas hielt ihn fest. Verärgert sah er zu seiner Robe die sich unter einem Trümmerberg eingeklemmt hatte. Er warf wieder einen kurz Blick zu Ranma der ihn Grinsend ansah. „Kein Problem für mich!“ Mit einem Ruck zog er seine Robe unter dem Felsen hervor. Damit besiegelte er sein Schicksal. Durch die abrupten zog an der Robe geriet der Felsbrocken ins Wackeln. Ein zittern durchlief den ganzen Trümmerberg und er stürzte mit einem lauten Knall in sich zusammen. Hyo hatte nur noch Zeit nach oben zu schauen als ihn auch schon ein schwerer Stein genau seinen Kopf traf. Der Riese fiel ohne ein weiters Worte zu Boden. Ranma wollte nicht näher hinsehen aber er konnte sich denken das der Steine ausgereicht hatte um den Kopf des Mannes einzudrücken. Für weitere Gedanken hatte er auch keine Zeit mehr. Er setzte abermals zum Sprung an und diesmal schaffte er es auch wieder auf das Dach.

Mit zitternden Schritten öffnete Ranma die Türe zum Dojo. Endlich nach einer halben Ewigkeit wie es ihm schien hatte er das Anwesen erreicht. Es hat sich bereits ein schrecklicher verdacht in ihm breit gemacht als er sah dass ihm Haus kein einziges Licht brannte. Und dann hatte er in der Küche die Leiche vom Kasumi gefunden. (Dafür wird der Kerl bezahlen!) Er erwartet das schlimmste als er die Türe zum Dojo öffnet doch was er sah verschlug ihm den Atmen. Er – oder besser sein Körper stand in dem Raum und sah in geradewegs an. Überall in dem Dojo waren Kerzenständer aufgestellt werden und die Fenster zugezogen. In der Hintern Ecke des Raumes war ein Stapel Kissen aufgebart auf dem eine kleine weise Tasse thronte. Das ganz wirkte sehr unnatürlich. „Ranma Saotome jetzt begegnen wir uns also endlich persönlich!“ Ranma`s Körper verkrampfte sich als er seine Stimme vernahm. „Wo ist Akane?“ Yakoumo zuckt mit den Schultern. „Sie lebt leider noch. Aber das ist egal. Es geht mir nur um dich.“ Yakoumo lächelte grausam. „Ich wollte dich leiden sehen. Ich wollte sehen wie du sie sterben siehst. Ich war zu sehr darauf fixiert dir den größten Schmerz zu verursachen. Deswegen hatte ich soviel Pech, weil ich perfekt sein wollte. Aber jetzt habe ich wieder erkannt was das wichtigste ist.“ „Und das wäre?“ fragte Ranma angespannt. „Dein Tod Saotome! Nur dein Tod!“ Die Worte schrie er förmlich heraus. „Und die deines Vaters und jedem anderen von deiner verdammten Sippe. Ihr sollte alle in den tiefen der Hölle schmoren.“ Ranma spürte den Hass gerade zu den Yakoumo ausstrahlte. Das Gesicht das eigentlich sein Gesicht war, wurde zu einer Fratze des Zorns. Doch plötzlich wurden seine Züge weicher, gerade zu träumerisch. „Ich wollte nur Sie. Die Blüte Japans war sie für mich. Doch sie wollte mich nicht. Sie war schon mit einem Hitamo Saotome verlobt. Aber ich wollte Sie um jeden Preis! Ich versuchte sie mit meiner Magie gefügig zu machen. Aber es gelang mir nicht. Sie war zu stark.“ Er warf plötzlich einen Seitenblick zu Ranma. „Genau wie deine Akane. Und am nächsten Tag war sie abgereist zu Hitamo. Aber ich wollte Sie! Nur Sie! So führte ich Krieg gegen Hitamo. Und starb am Ende durch sein Schwert.“ Fassungslos sah Ranma zu dem Mann. „Und deswegen der Hass auf mich. Weil sie dich nicht geliebt hat.“ Yakoumo schüttelte den Kopf. „Nein! Weil sie mir nicht gehört hat. Ich wollte sie, aber ich habe sie nicht bekommen. Ich hätte es schon damals wie bei Akane machen sollen.“ Die letzten Worte wurden von einen grausamen Lächeln begleitet. „Was meinst du damit?“ Ranma`s Magen wurde zum einem Eisklotz. „Sie hat sich meiner Magie zwar widersetzt aber ich habe sie doch bekommen.“ Das was jetzt passiert konnte Ranma nicht verhindern, er konnte es nicht mehr Steuern. „Du Mistkerl!“ Ranma stürmte voller Zorn auf Yakoumo zu. Doch bevor er ihn berühren konnte spürte er einen gleißenden Blitz durch seinen Körper fahren. Er wollte Schreien doch er brachte keine Kraft mehr auf. Er fing an zu zittern und es wurde dunkel vor seinen Augen. In weiter ferne hörte er noch die Stimme von Yakoumo. „Ich habe gespürt wie Hyo ganz in der nähe gestorben ist. Das konntest nur du sein. So hatte ich Zeit diesen kleinen Zauber vorzubereiten. Gleich bin ich wieder in meinem Körper.“ Ranma wollte etwas sagen aber alles was er hervor brachte war ein krächzendes Geräusch. „Oh und eh ich es vergesse ich habe ein magisches Schild um deinen Körper geschlossen. Du wirst also nichts tun können außer zu sterben.“ Es wurde völlig dunke

*****Fortsetzung folgt*****

So Jinahn wird dann wohl den Abschluss der FF schreiben. Also müsst ihr nicht zu mir betteln wenn ihr wollt das Akane und Ranma überleben.^^ Da das wahrscheinlich auch mein letzter Teil dieser FF ist möchte ich mich gleich bei allen bedanken die diese FF gelesen haben. War wirklich mal ein interesante Erfahrung mit jemand anders eine FF zu schreiben. Jinahn hatte völlig andere Ideen auf die ich nie gekommen wäre und die doch sehr gut waren. Deshalb auch noch ein Dank an Jinahn das sie mit mir diese FF geschrieben hat.
So jetzt aber genug der langen reden und um es kurz zu sagen: Ich habe fertig!^^
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