Fanfic: Man nennt es Liebe...

Kapitel: Man nennt es Liebe...

Hi,




hier habe ich eine Ranma FF für euch. Vielleicht gefällt sie euch.




Viel Spaß beim Lesen!!!








Eigentlich war ihre Verlobung nur von ihren Vätern arrangiert worden. Sie war strikt dagegen gewesen, weil sie zu dem Zeitpunkt noch gedacht hatte, Jungs wären total blöd und eingebildet. Daran war hauptsächlich der Oberschüler Tatewaki Kuno schuld. Er hatte so eine besitzergreifende Art an sich, die kein Nein akzeptierte.


Deswegen hatte es auch solange gedauert, bis sie ihre Gefühle für Ranma entdeckt hatte. Trotzdem verleugnete sie diese immer noch, wenn sie in seiner Nähe war. Außerdem wusste sie ja auch nicht, wie er darüber dachte, ob er sie auch liebte. Er nannte sie immer: Machoweib und sagte er wäre besser gebaut als sie. Mit seinem kleinen ´Problem` war er ihr eigentlich sehr sympathisch. Sie hatte damit nie irgendwelche Schwierigkeiten gehabt, das er sich in ein Mädchen verwandeln konnte. Das woran sie sich nur schwer hatte gewöhnen können, war das sie nicht seine einzige Verlobte war. Er kam so gut bei den Mädchen an, dass sie fast immer tierisch eifersüchtig war, was sie ihm durch einpaar ´leichte` Schläge auch zeigte.


Nun wohnten die beiden Saotomes schon seit fast zwei Jahren im Haus der Tendos und Ranma und Akane gingen mittlerweile schon in die Abschlussklasse ihrer Schule.




Entschlossen band sie sich den Gürtel ihres Kampfanzuges fester zu. Sie musste sich ihre Wut abtrainieren; ihre Wut darüber, dass er nicht merkte, was sie für ihn empfand und darüber, dass sie sich nicht traute, es ihm selber zu sagen. So trainierte sie, bis sie sich schwer atmend auf den Holzfußboden des Dojos fallen ließ. „Warum bin ich nur so feige?“ Eine einzelne Träne suchte sich ihren Weg die Wange hinunter. „Was hast du?“ Akane hob wieder ihren Blick. Da stand er, der für sie mittlerweile der süßeste Junge auf der Welt war. Er sah sie mit einem so lieben Blick an, das es ihr schwer fiel, ihm nicht sofort um den Hals zu fallen. Haltlos kamen immer mehr Tränen und sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.


Ranma setzte sich neben dem Mädchen auf den Boden und wusste nicht, was er nun tun sollte. Ohne weiter nachzudenken, nahm er Akane in seine Arme, immer darauf gefasst, das sie ihn wegstoßen würde. Doch nichts geschah, im Gegenteil, sie schmiegte sich eng an seinen Oberkörper und klammerte sich an ihm fest. Es war ein richtig angenehmes Gefühl, sich so nahe zu sein. Ranma sah auf Akane herab und wie so oft, wenn er in ihrer Nähe war, durchflutete ihn die Gewissheit, das er dieses Mädchen in seinen Armen liebte, so stark, das es schon fast weh tat. Sollte er es heute wagen, es ihr zu sagen? Wie oft hatte er sich das schon vorgenommen, aber immer war die Familie dazwischen gekommen und ihn hatte dann der Mut verlassen. Wenn er ihr schon seine Liebe gestehen sollte, brauchte er dabei keine Zuschauer. Jetzt war der perfekte Zeitpunkt dafür; alle waren ausgeflogen und kamen nicht vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück.


Der Junge atmete noch mal tief durch und fasste Akane an ihre Schultern. Er schob sie ein Stück von sich weg, dann legte er beide Hände an ihren Wangen und wischte mit den Daumen ihre Tränen weg. Das Mädchen schaute ihn mit einem fragenden Blick an und er sah ihr mit festem Blick in die Augen. Langsam beugte es sich zu ihr hinunter und ganz vorsichtig legten sich, nach einem kurzen Zögern, seine Lippen auf ihren Mund. Es war ein zaghafter Kuß und als die beiden sich wieder trennten, sah er sie wieder an und bemerkte, das sie nicht sauer war nur verwundert. „Akane, i... ich l... liebe dich,“ diese Worte kamen nur zögernd über seine Lippen und er traute sich nicht ihr in die Augen zu sehen. „Ist das wahr, Ranma?“ War das einzige, das sie in diesem Moment herausbrachte. Der Junge nickte und sah sie wieder an: „Ja, schon lange. Ich habe mich nur nie getraut, es dir zu sagen.“ Akane war überglücklich und fiel ihm regelrecht in die Arme. Dabei warf sie Ranma um und landete auf seinem Bauch. Da fingen beide an zu lachen und als sie sich wieder beruhigt hatten, sagte sie zu ihm: „Wie lange habe ich darauf gewartet, das von dir zu hören. Ich liebe dich auch!“ Da gab sie ihm einen langen und sehr gefühlvollen Kuß. Dabei schlang Ranma seine Arme um ihren Körper und hielt Akane fest.


Nie wieder wollten sie sich trennen und einander verleugnen.








So, das war nun der erste Teil, naja mehr eine Einleitung, wenn es euch gefältt, gibts morgen die Fotsetzung...




Bye Usagi 2
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