Fanfic: Kenka Matsuri

Kapitel: Das Verfluchte Badehaus

KENKA MATSURI

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Hallo Allerseits ^^

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Will hier gleich als erstes mal die Formalitäten klären, weil ich`s später sonst garantiert vergesse, aaaalso:

Dies ist eine ganz neue Fanfiction, deswegen bitte ich den unten angegebenen legalen Hinweis oder Disclaimer zu beachten ^o^ (ihr wisst ja, was kommt...) Außerdem brauche ich natürlich Unterstützung, das heißt, bitte, bitte, bitte REVIEWED mir, damit ich weiß wie und wo ich mich verbessern kann!

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1. Zelda gehört natürlich Nintendo, und somit auch alle damit verbundenen Charaktere.

2.Alle anderen Figuren der Geschichte (welche größtenteils in diesem Kapitel vorgestellt werden) gehören aber mir.

3. ~WICHTIG~ Ich suche immer noch einen Beta-Leser!!! Wer Interesse hat, BITTE melden!

4. Nicht ungeduldig werden ^o^ das erste Kapitel befasst sich natürlich mit etwas Vorgeschichte, denn ohne die geht`s ja nun mal leider nicht, ich kann aber versprechen, dass die Story danach recht schnell in`s Rollen kommt.

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Alles klar, das war`s in formellen Dingen! Hier melde ich mich nun also seit langem mal wieder! Bin gerade mehr oder weniger erholt aus dem Urlaub zurück, und nun mit Kraft, Tatendrang und Unternehmungsgeist dabei an allen meinen ffs weiterzuschreiben! .....{ Stille }.....hharrgh! Na schön, lassen wir das mit Kraft und Tatendrang mal weg, ...

(- das ist doch eher etwas für den lieben Helden meiner Geschichte -)

... und konzentrieren uns auf das wesentliche: ~FFs weiterschreiben~ ... Jup! Das ist doch ein Kompromiss! Die Grüne Zipfelmütze macht die Drecksarbeit, und ich schreib die Storys, ein guter Deal! Huuaahahahaha! *maniaclaugh*

[nebenbei bemerkt, ist er meiner Ansicht nach auch der einzige, der es schafft, lange Unterhosen zu tragen, und trotzdem noch männlich auszusehen ...^o^ ... Ohohoho! Jaja, alle erliegen irgendwann seinem Blauäugigen- Blonden Zauber, aber das machts nichts, weil wir ff-Schreiber davon PROFITIEREN ..... MHUUAHAHAHAHA! *psychotisches lachen*]

Ähem, zurück zum Thema! Nun, aber flott, flott!

Hier kommt Kapitel 1 (Ich hoffe sehr, es liest irgendjemand, und vielleicht gefällt es ja sogar jemandem *hoff* ^^ )

Nun aber los!

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Kapitel 1: Das Verfluchte Badehaus

" ... Und daraus ergibt sich dann: X ist gleich zwei drittel! Ihr seht, die Ableitung zu diesem Term erfolgt auf derselben Basis ..."

Chiyo unterdrückte ein Gähnen. Es war Mittwoch, zehn nach Zwei - was bedeutete, dass sie noch genau fünf Minuten Mathematik abzusitzen hatte, bis sie endlich erlöst war. Und seit einer halben Stunde konnte sie sich nicht im Mindesten mehr konzentrieren. Nicht, dass es vorher um vieles besser gewesen wäre, doch da hatte sie wenigstens noch so tun können, als lausche sie gebannt Herrn Ahrndorffs Vorträgen, jetzt war sie dazu nicht mehr im Stande. Ein Blick in die Runde zeigte ihr, dass sie nicht die einzige war, der es so ging.

Direkt vor ihr hatte Mark sein Buch aufrecht vor seinem Kopf stehen, den er auf den Tisch gelegt hatte. Chiyo glaubte, ihn leise schnarchen hören zu können. Links von ihr saß Andy, einer der strebsamsten Schüler - er hatte das Gesicht in die Hände gestützt und starrte mit trüben Agen in Richtung Lehrerpult. Und auf ihrer anderen Seite war ihre Freundin Maya offenbar in eine Art Wach-Koma verfallen, sie saß mit herunterhängendem Unterkiefer und verklärtem Blick auf ihrem Platz und stierte aus dem Fenster. Und im hinteren Teil des Raumes wurde offenbar eine Diskussion über irgendwelche Fußballergebnisse geführt. Es war zum Einschlafen! Herr Ahrndorff freilich störte sich nicht im Geringsten an der spärlichen Aufmerksamkeit seiner Schüler, die Vorstellung, dass seine komplizierten Ausführungen und kurvenreichen Diagramme `zur Veranschaulichung` nicht jeden in den Bann ziehen könnten, schien ihm fern zu liegen.

Chiyo gähnte nun so verhalten, wie möglich und versuchte dann sich noch unauffällig zu strecken. Anschließend riskierte sie einen Blick auf die Uhr. Gleich Fünfzehn nach - Na, endlich!

" ... wie hier nun deutlich wird, ist die Grundlage vieler weitaus komplizierterer Rechnungen -"

Was nun genau die Grundlage für was war, erfuhr die Klasse nicht mehr, denn sie wurde in eben diesem Moment von der Klingel gerettet. Vielfaches Seufzen der Erleichterung wurde laut, und Maya - offenbar recht abrupt aus ihrem koma-ähnlichen Zustand erwacht - drehte sich mit einem Grinsen zu Chiyo um.

"Dachte schon, diese Stunde endet nie!"

Chiyo grinste zurück. "Du sahst gar nicht so aus, als bekämst du besonders viel von der Stunde mit ..."

"Das hat getäuscht, ich war total bei der Sache!"

"Tatsächlich? Ich dachte eher - Oh Man, was will der denn jetzt noch?"

Herr Ahrndorff hatte plötzlich wieder zu reden begonnen, etwas lauter als mit seinem üblichen monotonen - und ziemlich einschläfernden - Singsang, um die Unruhe der aufbrechenen Schülerschar zu übertönen. "Als Hausaufgabe rechnet ihr bitte die Aufgaben auf Seite dreiundsiebzig im Buch, so wie im Beispiel an der Tafel - wer aufgepasst hat, sollte damit keine Probleme haben -"

Seine Worte ließen das erleichterte Aufseufzen seiner Schüler in ein entrüstetes Stöhnen übergehen und wischten das Grinsen von Mayas Gesicht. Chiyo war es einerlei - dies war ihr letzter Schultag hier!

Auf dem Weg nach draußen beschwerte sich Maya lauthals über Herrn Ahrndorff.

"In letzter Minute, wie immer! Dabei hatte es schon geklingelt, ich glaube, ich wandere mit dir zusammen aus, dann brauch ich wenigstens diese dämlichen Aufgaben nicht zu machen - Ätzend ist das!"

"Wir wandern nicht aus, wir ziehen um." gab Chiyo zurück, und fühlte wieder diese leichte Nervosität in sich aufsteigen, die während der letzten Tage begonnen hatte, sich einen Weg durch ihr Inneres zu bahnen.

"Auswandern, Umziehen - wo ist da denn bitte der Unterschied, ihr zieht in ein anderes Land! Fakt ist: Ihr seid schon sehr bald ziemlich weit weg! Wann geht euer Flieger morgen früh noch mal? Um wieviel Uhr?"

"Acht Uhr Dreißig ... und das heißt, wir müssen um halb Sieben am Flughafen sein, ich glaub ich dreh durch!" Chiyo rieb sich seufzend den verspannten Nacken. Zumindest ist das die bisherigen Male immer so gelaufen, wenn wir im Urlaub immer mal für ein paar Wochen die Familie meines Vaters besucht haben - das war immer ein Stress! Meine Mutter ist jedes Mal mehr oder weniger ausgeflippt, weil sie nie wusste, was sie jetzt mitnehmen kann, und was nicht, und was sie lieber bleiben lassen sollte, weil es Papas Familie ja beleidigen könnte, und so ... Mit der japanischen Etikette hat sie seit eh und je ihre Probleme, und lässt sich selbst jetzt noch davon einschüchtern!"

"Komisch eigentlich, deine Eltern sind doch schon seit über zwanzig Jahren verheiratet." meinte Maya verwundert.

"Naja, es ist schon nicht ganz unkopliziert. Alleine die Benimm-Regeln in einem ganz normalen Haushalt haben es für einen Ausländer ja schon in sich. Meine Schwester und ich sind ja mehr oder weniger damit großgeworden, mit den regelmäßigen Besuchen bei meinem Grovater und meinem Onkel, aber als meine Mutter meinen Vater kennengelernt hat, war sie ja schon erwachsen, dann ist es sicher schwer, sich sowas noch anzueignen."

"Wollte sie sich nicht mal so einen antiken japanischen Nachttopf nach Hause schicken lassen, weil sie dachte, es sei sowas wie ein Blumentopf?" fragte Maya verdruckst kichernd.

Chiyo prustete. "Ein Nachttopf! Naja, es war so ein blauweißes antikes Keramikurinal. Meine Mutter war gerade mit Tante Setsuko einkaufen, und die hat sie natürlich gnadenlos ausgelacht. Wenn Ausländern solche Sachen passieren ist man natürlich immer sehr schadenfroh!"

"Und was ist mit dir, überhaupt keine Angst, dass es dir ähnlich geht?" fragte Maya mit blitzenden Augen. "Dass du zum Beispiel in der Schule an den Toilettentüren diese Kandis-Dinger verwechselst, und in der Jungen - statt in der Mädchen-Toilette landest?"

"Hör bloß auf!" stöhnte Chiyo. Die Dinger heißen zwar Kanji, aber das macht es nicht besser. Obwohl wir zweisprachig erzogen wurden, hatte ich mit der Kalligraphie immer so meine Problemchen! Es gibt einfach zu viele, wenn du mich fragst ... Maria war da immer besser als ich ... Vor der Schule graut mir sowieso!"

Chiyo dachte an ihre Schwester, die schon seit zwei Jahren in Kyoto wohnte und dort an der Universität studierte. Sie war schon bald einunzwanzig, fünf Jahre älter als Chiyo selbst. Und nun - kurz nach ihrem sechzehnten Geburtstag würde sie mit ihren Eltern ebenfalls nach Kyoto ziehen, in das wunderschöne, und recht noble Villen- und Tempel-Viertel Arashiyama, im etwas ländlicheren,westlichen Teil der Stadt. Auf dem schönen, altmodischen und wie Chiyo fand, recht prunkvollen Anwesen ihres Großvaters lebte dieser mit dem jüngeren Bruder ihres Vaters, seit zwei Jahren mit Maria, und am morgen würden nun auch ihre Eltern und sie dort einziehen. Chiyos Vater - Dr. Nakamura war Arzt, ebenso wie ihre Mutter und der größte Teil des japanischen Familienzweiges, und die beiden hatten sich auf irgend einer Mediziner-Tagung in Tokyo kennengelernt. Nun wollte ihr Großvater seine Praxis in Kyoto an ihren Vater abtreten, dieser würde sie für mindestens ein bis zwei Jahre übernehmen, vielleicht auch länger. Chiyo wusste sehr gut, dass es dem größten Teil der Famile am liebsten wäre, wenn die Praxis ein Familienbtrieb bliebe, was bedeutete, dass sie vielleicht niemals nach Deutschland zurückkehren würden. Sie liebte Kyoto, es war eine zweite Heimat für sie, in der sie bereits einen recht großen Teil ihres Lebens verbracht hatte, aber die Aussicht, all ihre Freunde und vertrauten Plätze hier in Deutschland für
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