Fanfic: Wettkämpfe, Bruchbuden und absolut immer kommt etwas da zwischen
Kapitel: Der Aufbruch
„Wettkämpfe, Bruchbuden und absolut immer kommt was da zwischen“
„Das darf doch nicht wahr sein!“ schrie Akane. Wutschnaubend ging sie ins Dojo, indem Ranma gerade mit Soun und seinem Vater trainierte. Akane legte ihrem Vater wortlos einen Brief vor die Nase und setzte sich dann neben Ranma, der gerade eine Pause machte. Ranma sah Akane fragend an, sagte jedoch nichts. „Was?!, schrie Herr Tendo, die wollen unseren Dojo schließen?!“ „Erzähl uns genaueres Tendo.“ „Hier steht, dass das Dojo geschlossen werden muss, wenn die Kampfsportler nicht folgende Bedingungen erfüllen. Hier steht: Alle Dojobesitzer müssen zwei von ihren besten Schülern zu einem Treffen schicken, an dem noch weitere Kampfsportschulen teilnehmen. Dort müssen sie mehrere Aufgaben in Etappen lösen. Wenn die Schüler unter die ersten 10 Paare kommen, darf das Dojo weiterhin bestehen.“ „Das ist doch toll! Wir gehen da gar nicht erst hin und dann schließen sie den Dojo. Dann sucht ihr keinen Erben mehr und ich muss Akane nicht heiraten. Besser hätte es gar nicht kommen können!“ „DU BIST SO EIN VOLLIDIOT! ICH SCHLAG DICH KURZ UNDKLEIN!!!“ Mit großem Geschrei stürzte sich Akane auf Ranma, der auf diesen überraschenden Angriff nicht rechtzeitig reagieren konnte. Dadurch verhakten sich die beiden irgendwie und fielen zusammen zu Boden. Ranmas Herz fing an zu pochen und Akane erging es nicht anders. Ihre Gesichter waren nur wenige Millimeter von einender entfernt und beide wurden knallrot. „Ich glaube wir lassen euch besser alleine.“, entgegnete Herr Saotome und ging zusammen mit Herrn Tendo aus dem Zimmer. Derweil lag Akane immer noch auf Ranma und starrte ihn an. Akane stockte der Atem! Er fühlte sich so warm und weich an…so, als wenn sie ewig auf ihm liegen könnte. Ranma bemerkte von alle dem nichts. Man sollte ja meinen, dass sich die beiden nach zwei Jahren Verlobung etwas näher gekommen sind, aber es geht kein Tag vorüber, an dem sie sich nicht ankeiften! „Ähm…Akane, wie lange willst du noch auf mir liegen?“ Aus ihrer Starre erwacht sprang sie regelrecht von ihm weg. „Alle Achtung Machoweib, du wirst immer schneller, dabei dachte ich echt, dass sich dicke Frauen nicht so schnell bewegen können!“ „Ranma DU KANNST ES EINFACH NICHT LASSEN!“ Mit einem Stuhl bewaffnet rannte Akane auf Ranma zu und warf ihn den Richtung Kopf! Ranma wich ihm gekonnt aus und der Stuhl krachte gegen die Wand! Dann verließ Akane wütend das Zimmer! (eigentlich wollte ich zuerst, dass sie mit dem Holzhammer auf ihn losgeht, aber das wollte ich Ranma jetzt noch nicht antun *GGG*) Bis zum Abendessen verlief dann alles recht „normal“.(aber was heißt im Hause Tendo schon „normal“) „Kommt runter, das Essen ist fertig!“, rief Kasumi aus der Küche. Zeitgleich kamen Ranma und Akane hinunter und stießen fast zusammen. Die peinliche Situation vorhin im Dojo wollte Akane nicht unbedingt wiederholen, obwohl sie es auf Ranma zu liegen gar nicht mal so schlecht fand. Er konnte ja auch ganz nett sein und noch dazu, sah er gut aus. Bei diesem Gedanken musste Akane schmunzeln. Ranma sah sie nur fragend an. „Was grinst du denn so dämlich?!“ Nach dieser Bemerkung verwarf Akane all ihre Gedanken, holte aus…und schlug ihn mit einem Schlag nach oben durchs Dach hinaus in den Himmel! Beleidigt stapfte Akane Richtung Esszimmer. „Er und nett?! Was hab ich mir da bloß eingebildet?!“, murmelte sie immer wieder vor sich hin. Im Esszimmer angekommen empfingen sie auch schon die ganze Familie. Nabiki ging zögernd auf Akane zu, die immer noch sehr wütend aussah. „Wo ist Ranma?“ „DER FLIEGT GRADE ZUM MOND!“, keifte sie ihre Schwester Nabiki an. Plötzlich krachte es! Ranma hatte die Eingangstür mit einem lauten Knall geöffnet und positionierte sich vor Akane! „SAG MAL SPINNST DU?! Du hättest mich fast nach Kioto geschossen! Währe ich Ryoga, hätte ich erst innerhalb der nächsten 2 Jahre hier aufgetaucht!“ „DU BIST ABER NICHT RYOGA!“, herrausfordernt krempelte sie ihre Ärmel hoch. „SUCHST DU STREIT, HÄ?!“ „MANCHMAL WÜNSCHTE ICH DU WÄRST RYOGA! DER IST ZUMINDEST IMMER NETT ZU MIR!“ „JETZT BERUHIGT EUCH MAL WIEDER!“ (Herr Tendo, DER RETTER DER STUNDE ^_^ ) Mit Tränen in den Augen kam Herr Saotome auf Ranma und Akane zu. „Ich bin so stolz auf euch, dass ihr euch auf diese gefährliche Reise begebt, schnief.“ (das klingt jetzt vielleicht wie theatralisches Gesülze, aber wer die Ranmafolgen im Fernsehen schon mal gesehen hat, weiß wovon ich rede) Entgeistert sahen sich Ranma und Akane an. „Hast du ihnen gesagt, dass wir da hin gehen?“, flüsterte Ranma Akane zu. „Nein, hast du?“ „Ranma, dein Vater und ich haben beschlossen euch beide zu diesem Wettkampf zu schicken um die Ehre unserer Kampfschule wieder zu erringen .“ Sagt doch gleich, dass ihr nur einen Grund sucht um die beiden zu verkuppeln.“ „Nabiki, sag noch so was nicht.“ Soun sah mit einem gequältem Grinsen auf dem Gesicht zu den beiden. „Na gut, ich gehe hin, aber nur, weil ich da auf ein paar harte Gegner treffen will. Das hat mit Akane überhaupt nichts zu tun. So trampelig wie sie ist, steht sie mir da sowieso nur im Weg herum!“ „RANMA DU TROTTEL!!!“(jetzt kommt er aber) Noch bevor Ranma irgendetwas machen konnte, zückte Akane auch schon ihren Holzhammer und bretterte ihm den über den Schädel! „Jetzt gehe ich erst recht mit dir da hin. Nur um dir im Weg zu stehen!“ Mit einem zufriedenen Grinsen setzte sich Akane an den Tisch und schaufelte sich gleich eine doppelte Portion Reis in ihre Schüssel. „ Pass bloß auf, wenn du so weiter futterst wirst du bestimmt noch fetter! Sei froh das du mich hast und das ich dir immer so gute Ratschläge gebe!“ „Ja klar Ranma, ICH GEB DIR GLEICH AUCH MAL EIN PAAR RATSCHLÄGE: LASS MICH IN RUHE WENN DU KEIN STAMMGAST IM KRANKENHAUS WERDEN WILLST!!!“
Dieser Abend war sternklar und hin und wieder sah man Sternschnuppen (ach wie romantisch *ggg*)…(Boum!)…Einige Sekunden später konnte man einen hilflosen Ranma durch die Luft wirbeln sehen, der gerade Kurs nach Skandinavien nahm. Am nächsten Morgen, als Ranma gerade seinen Rucksack packte, kam Herr Tendo zu ihm. „Ranma…dieser Wettkampf ist sehr wichtig und ich bitte dich gut auf Akane aufzupassen.“ „Meinen sie nich, dass dieses Machoweib selbst auf sich aufpassen kann?“ Mit ernstem Blick sah Soun Ranma ins Gesicht, so als wenn der Vater seinen Sohn jetzt aufklären wolle. „Ranma, hör mir zu! Falls du mit Akane in…..na ja………….wie soll ich sagen…………….bestimmte Situationen kommen solltest……..dann bitte tus!“ (ich hoffe jeder weiß was ich meine *ggg*) Herr Tendo, der aussah, als ob dieses sehr einseitige Gespräch ihn sehr viel Kraft gekostet hatte, klopfte Ranma auf die Schulter und ging dann hinaus. Ranma stand wie angewurzelt mit seinem Rucksack in der Hand in seinem Zimmer, als auf einmal….. „Ranma, RANMA, WO BIST DU?!“ Eine sehr hektische Akane stand auf einmel vor ihm. „Ranma, bist du taub?! Wenn du so weiter trödelst, dann verpassen wir noch unseren Zug!“ Der Weg zum Bahnhof hin, verlief schweigend. Ein paar mal guckte Ranma zu Akane herüber und dachte über Herrn Tendos Worte nach. Am Bahnhof angekommen, sahen sie ihren Zug auch schon kommen. Ranma und Akane stiegen hinein und winkten noch zum Abschied. Akane ließ sich mit einem leichten Seufzer in ihren Sitz fallen. Die Fahrt dauerte 2 Stunden lang und schon nach der ersten halben Stunde stiegen sehr viele Leute in den Zug ein. Plötzlich ging die Abteiltür auf und es kam ein älteres Ehepaar hinein. „Ist hier noch frei?“, krächste die alte Frau. „Oh natürlich!“ Mit einer schnellen Bewegung stand Akane auf und setzte sich neben ihn. Ranma und Akane waren sehr müde, da am Vortag noch lange ihr Abschied gefeiert wurde. Nach der nächsten halben Stunde schlief das Ehepaar und danach auch Ranma und Akane. Der Zug fuhr über unzählige Brücken und durch sehr viele Tunnel. Außerdem war die Fahrt sehr ruckelig. Schon wieder ein Ruck! Der war so heftig, dass Akanes Kopf auf Ranmas Schulter fiel. Ranma wurde davon wach und wurde augenblicklich rot. „Akane, wir können doch nicht……was ist auf einmal los mit dir…, so kenn ich dich gar nicht?“ Akane antwortete nicht und so legte Ranma seinen Kopf auf Akanes und schlief weiter. Er wusste jedoch nicht, was in Akane auf einmal gefahren war. Er malte sich die verschiedensten Möglichkeiten und Gründe für ihr Verhalten aus. Von alle dem merkte Akane nichts, da sie einfach nur schlief. Sie lächelte im Schlaf und kuschelte sich ohne etwas zu merken (sie schlief ja) an Ranma herran. Der blickte nur in Akanes Gesicht und konnte sich gar nicht mehr daran, wie süß Akane ist wenn sie lächelte. Immer wenn er in IHR lächelndes Gesicht sah, wurde es ihm so warm ums Herz. Und das ausgerechnet bei Akane, dem größten Machoweib in ganz Furinkan! Auch wenn sie ihn ständig verprügelte, fühlte er sich ihr immer sehr nahe. Aber was währe…wenn er einfach seinen Stolz vergessen würde und es ihr geste…NEIN! Mit einem Mal bemerkte Ranma, was er da dachte. „NEIN, das kann nicht sein! Das Machoweib und Ich…nie….NIE, ABSOLUT AUSGESCHLOSSEN!“ (tja „Sag niemals nie!“/ ist eines meiner Lieblingssprichwörtern, es passte grade so gut) Nach längerem Fahren kamen sie endlich an. Da an diesem Wettkampf nicht nur Dojos, sondern auch alle anderen teilnehmen durften, war es dort total voll. Begeistert sah sich Ranma seine Gegner an. „Sieh mal Akane, bei der Konkurenz wird es ein regelrechtes Kinderspiel zu gewinnen!“ „Das sehe ich anders. Da hinten stehen Ryoga und Ukyo.“ „Ja, und da drüben Shampoo und Mousse.“ „Ranma!!!“, riefen Shampoo und Ukyo ganz begeistert und rannten auf ihn zu. „Glaub mir Ranma, Mousse und ich werden alles tun damit ihr verliert.“ „Genau, Shampoo mein Liebling!“