Fanfic: Der Engel mit dem roten Zopf

Seine Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Es tat ihm wirklich in der Seele weh die armen Mädchen zu versetzten aber sein Herz war bereits vergeben. „Das ist doch…“ brachte schließlich eine Frau hervor. Dann stürzten sie sich auf ihn. Kuno war überrascht wie stark manche von ihnen zuschlagen konnten. Gnädigerweise raubte ihm einen Wolke aus aufgewirbeltem Staube die Sicht so das er nicht so mit was sie ihn alles verprügelten. Ein Schirmständer war aber höchstwahrscheinlich auch dabei. Keuchend versuchte er sich aus dem Knäuel aus Leiber zu befreien schaffte es aber nur seinen Kopf aus der Wolke zu bekomme. Seine Augen weiteten sich. „Nein das kann nicht sein!“ Mit zitternden Pupillen sah er vor seinen Augen ein großes Schild „ Frauen FFK Strand – kein Zutritt für Männer.“ Nun wurde ihm klar warum die Frauen ihn als Perversen bezeichnet hatten. Damit konnte er allerdings Momentan nichts anfangen. Kuno spürte zwei Hände die um seinen Hals griffen. Und dann wurde er wieder in die Wolke gezogen.

Mit vergnügter Mine klopfte Nabiki an die Türe von Kunos Trainigsraum. Zufrieden schwenkte sie die Kamera in ihrer Hand hin und her. „Also Kodachi zahlt fast noch besser als Kuno. Ich hätte schon viel früher auf die Idee kommen sollen Bilder von Ranma an sie zu verkaufen.“ Zufrieden klopfte sie mit einer Hand auf ihre Hosentasche wo sich ein pralles Bündel Yen-Scheine befand. Und Kuno konnte sie gleich noch ein paar Bilder von Akane verkaufen. Es war nur Schade das sie keine Kopien von ihren Ranma-chan Bildern gemacht hatte. Jetzt wo Ranma seinen Fluch losgeworden war würde Kuno Spitzenpreise zahlen. „Nabiki? Was willst du.“ Eine sehr müde klingende Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Sie sah direkt in das Gesicht von Kuno. Nur das dieses einen wirklich jämmerlichen Anblick bot. Seine Augen waren gerötet und sein Haar völlig zersaust. Geschockte folgte Nabiki Kuno in den Raum. Das dort überall hölzerne Katanas herumlagen verblüffte Nabiki noch mehr. „Kein einziges echtes Schwert. Alle nur Holz. Hätte ich mir du nur ein echtes Schwert gekauft dann könnte ich jetzt Harakiri begehen.“ Heulend warf sie Kuno an ihre Brust. Nabiki war so überrumpelt dass sie nichts anderes tun konnte als ihm trösten auf den Rücken zu klopfen. „Nana, wer wird denn gleich Heulen. Was ist denn los?“ Kuno schniefte heftig und begann dann mit krächzender Stimme. „Mein Engel mit dem Zopf ist Tod. Ranma Saotome hat sie getötet.“ Dann vergrub er seinen Kopf wieder in ihrem Hemd. Nabiki dämmerte langsam was los war. „Hör mal Kuno, Ranma hat sie nicht umgebracht.“ „Du lügst!“ unterbrach Kuno sein Heulen. „Nein, sie ist weggezogen. Nach…“ durch Nabikis Kopf rasselte eine ganze Reihe von entfernten Orten. „In die Antarktis.“ Kuno blickte sie fast flehend an. „Wirklich?“ „Wirklich!“ bestätigte Nabiki. „Sie verträgt das Klima hier nicht mehr. Aber sie gesagt das sie dich sehr vermisst.“ Kuno war schon aufgesprungen und zu Türe gerannt als Nabiki ihn am Kragen packte und zurückzog. „Aber du sollst ihr nicht nachreisen. Sie hat gesagt dass du hier dein Glück finden sollst. Weil… weil… weil sie noch nicht bereit für dich ist. Aber in ein paar Jahrzehnten dann, hat sie gesagt wird sie wieder vor deiner Türe stehen und dich heiraten..“ Kuno schloss die Augen. Wahrscheinlich dachte er über das gesagte nach. Etwas nervös wartet sie auf seine Antwort. „Oh mein Engel mit dem roten Zopf! Fast hätte ich mich umgebracht, was bin ich doch für ein Idiot. JA, ICH WERDE DICH HEIRATEN WENN DU WIEDERKOMMST! “ Nabiki atmete auf. Auch wenn sie es nicht gerne zugab hing ihr Kuno doch irgendwie am Herz. „Danke Nabiki Tendo.“ Kuno lächelt. Sie lächelte zurück. „Aber ich kann doch nicht mit Akane Tendo allein Glücklich sein. Mein Engel mit dem roten Zopf hätte gewollt das ich eine Mädchen finde das ihren Platz einnimmt.“ Mit einem krachend Geräusche kippte Nabiki um und lies einen verwunderten Kuno stehen. „Du weißt nicht zufällig jemanden oder?“ Nabiki atmete laut aus. „Kuno du…“ Ihr kam eine geniale Idee.
„Ich habe einen tollen Ersatz.“

„Und du bringen Fotos auch wirklich zu Airen?“ fragte Shampoo Nabiki als diese ihre Kamera in der Tasche verstaute. Nabiki lächelte sie freundlich an. „Natürlich.“
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