Fanfic: herzlopfen3

Kapitel: der tag vor der abrechnung

Hallo! Hier bin ich wieder. Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte ehrlich gesagt keine Lust zu schreiben. Doch jetzt freue ich mich richtig wieder anzufangen. Danke für die vielen Kommis!!!!!
Achso, ich werde jetzt immer an den anfang „ich“.

„Rrrrrr“ ich schalte den Wecker aus. heute war die Beerdigung Ranmas Eltern. Die letzten Wochen waren schwer. Ranma ging nicht mehr regelmäßig zur schule. Er trainierte nur noch den ganzen Tag.ich stehe auf um mich anzuziehen. Plötzlich klopft es an der Tür. „ja? Wer ist da?“ ich frage obwohl ich es genau weiß. „ich bin’s darf ich rein kommen?“ es ist ranma. „ja! Komm rein“
es ist das erste mal seit zwei Wochen das er zu mir kommt. Das erste mal seit er mich bat seine Eltern zu rächen. Nun steht er dort vor mir. Groß, mit seinen dunklen haaren und Augen. Er wirkt stark, doch ich sehe das trübe in seinen Augen. Früher haben sie immer geleuchtet, als wollten sie den Sternen Konkurenz machen, doch jetzt sieht es so aus als hätte sich ein Schleier über seine Augen gelegt. Er ist schwach. „ ich gehe gleich wieder …..“ er stoppt. Er muss sich sichtlich zusammenreißen. Ich weiß was er will. Ich werde ihm helfen seine Eltern zu rächen. und obwohl er es weiß fragt er. „ wirst du mir nun helfen?“ ich sehe in seine Augen. Sie glänzen vor hass. Doch ist es nicht nur das. Er versucht es zu verstecken, aber tief in seinem inneren blutet er. Mir bleibt die Luft weg. Ich kann nichts sagen. Lange stehen wir uns gegenüber. Ich erinnere mich als ihn im arm hielt.trotz der umstände fühlte ich mich wohl. Seine wärme, seine nähe. Er war so nah und doch nicht da. Ich schaue ihn an, unfähig etwas zu sagen, doch meine Augen müssen wohl bände gesprochen haben, denn plötzlich kommt er auf mich zu. Bleibt dicht vor mir stehen. „ Akane. Ich weiß es ist gefährlich, doch ich muss es tun- um meine Eltern zu rächen, aber alleine schaffe ich es nicht. Ich bitte dich. Hilf mir“ seine Augen sind nun wieder matt. Plötzlich ist der knoten in meinem hals, in meinem kopf weg. Ich gehe ganz nah an ihn ran und nehme ihn in den arm. „ja!“ flüstere ich in sein Ohr. Er ist so warm. Seine nähe tut so gut. Ich spüre nun wie er seine Hände um mich legt. Doch plötzlich drückt er mich weg. Schaut mir tief in die Augen. „Akane… ich….“ Meine Wangen werden heiß und ich merke wie hitze in mir aufsteigt, wohl wissend dass dies nicht der Moment dafür ist. Er schaut mich an. Ich wünsche mir ihn zu umarmen, ja vielleicht zu küssen, aber dies ist nur Wunsch. Ranma schaut plötzlich weg. „danke“ nuschelt er und lässt mich los. Ich sinke in die knie und sehe ihm nach wie er die Tür heraus geht. Als er die Tür schließt tropft eine dicke träne von meiner Wange auf den Boden. Ich hatte das Gefühl das mir der Tod soeben eine hand auf die Schulter gelegt hatte. Doch trotz alle dem.
Ich fühlte mich stark!

Die Beerdigung führte uns allen wieder vor Augen wie sehr ranma unter diesen umständen litt. Er stand am grab seiner Eltern unfähig sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Als wir zurück fuhren sprach keiner ein Wort und daheim gingen wir alle in unsere Zimmer. Mein bett ist noch kalt und ich fühle mich unwohl. Meine wände scheinen auf mich zuzukommen und die luft in meinem Zimmer scheint mich zu ersticken. Doch trotzdem richt es nach ranma, und das gibt mir kraft. Es klopft und ich zucke zusammen. „j..ja?“ frage ich vorsichtig. Die Tür öffnet sich und ranma kommt herein. „ akane, wir müssen etwas besprechen“. Seine Worte klingen ernst. Er kommt auf mich zu und setzt sich neben mich aufs bett. „ morgen beginnt es!“ ich schaue ihm erschrocken in die Augen. Weg ist der Schleier. Sie glänzen wie nie zufuhr. Überall ist hass und Vorfreude. „ was beginnt morgen?“ frage ich und schaue in weiterhin an. „ morgen ist der tag der Abrechnung. Morgen wird sich entscheiden ob wir leben oder sterben.“ Er schaut mich an. „ akane! Der morgige tag ist sehr wichtig für mich. Und trotzdem will ich dich nicht in Gefahr bringen. Ich frage dich noch einmal: willst du mir wirklich helfen?“ seine Augen werden sampft, so sampft das man sich in ihnen verlieren könnte. Ich verliere mich in ihnen. Ich beuge mich vor und küsse ihn. Seine Lippen sind so weich. Ich lasse von seinem mund ab und umarme ihn. „ich gab dir mein Wort. Mein Wort als Kämpfer.“ Damit schaffte ich alle Zweifel zwischen ihm und mir aus der Welt. Morgen würde der entscheidende tag sein. Ich weiß dass ich irgendwann sterben muss. Doch wenn, dann nur an Ranmas Seite. Ich spüre seine hand auf meinem rücken. Und schließe die Augen. Heute Nacht will ich alles vergessen und nur bei ranma sein und ich weiß das es ihm genauso geht. Wir fallen nach hinten und küssen uns und ich wünsche mir dass diese Nacht nie vorbei geht. Plötzlich drückt er mich weg und steht auf. Mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken dass er jetzt gehen will, nicht jetzt, nicht sofort. Doch er geht nicht. Er dreht sich um und schaut mich an. „ wir sollten wenigstens abschließen. Er dreht den Schlüssel um und kommt wieder auf mich zu. Wir küssen uns und ich habe das Gefühl das heute nicht das letzte Mal sein wird das wir uns küssen. Ich habe alles vergessen. Und für heute Nacht hat der Tod wieder die hand von meiner Schulter genommen.

So das war’s erstmal. Vielleicht schreibe ich heute noch weiter, aber im Moment habe ich Kopfschmerzen. Also bis irgendwann, und schreibt mir viele Kommis^^
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