Fanfic: Lieben heißt loslassen

mich herein. „Was machst du denn hier?“
„Ich...“
„Du hättest mich wecken sollen, bevor du gehst.“ Sagte sie.
„Ich weiss. Aber du sahst so...“
„...friedlich aus?“
„... nein... eher... kaputt...“
Sie lachte.
„Ja... es war eine schlechte Nacht gestern... normalerweise setze ich mich nicht in eineBar. Das einzig gute an dem Abend warst du.“
„Gina, hör zu-“
„Schon okay, Ranma. Ich weiss. Ich werde dich nicht wiedersehen, oder? Nicht so wie letzte Nacht, meine ich. Du brauchst nichts sagen... Du brauchst nichts sagen, das gar nicht stimmt.
Ich weiss, dass du verheiratet bist.“
„Du bist eine tolle Frau. Ehrlich.“
Und ich meinte es auch so. Ich wollte sie wirklich nicht verletzen...
„Du liebst deine Frau. Ich weiss, ich weiss. Mach dir keine großen Sorgen um mich.
Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen... ich höre es lieber jetzt, als sechs Monate später. Es ist schon okay so, Ranma. So werde ich besser damit fertig, bevor ich anfange dich richtig zu lieben. Aber du bist nicht wie die anderen. Du hast mir nicht erzählt, dass deine Frau dich nicht versteht. Du hast mir nicht erzählt, dass du dich vielleicht scheiden lässt. Du hast dich nicht aus dem Haus geschlichen, um mich anzurufen. Du bist nicht einer von diesen Dreckskerlen. Du bist keiner von den Männern die nur das Eine wollten... Du bist anders. Besser.“
Ich bin besser? Bin ich kein Mann der nur das Eine will?
Letzte Nacht habe ich mit ihr verbracht und heute werde ich sie mit meiner Frau verbringen...
Und sie denkt wirklich ich bin anders? Oder sogar besser?
Bin ich nicht auch einer von diesen Dreckskerlen?
„Du bist nicht wie sie. Die anderen. Das war der Grund warum ich dich mochte.
Du bist ein Romantiker. Glaub mir, es laufen nicht viele rum, die so sind wie du. Ich weiss es.
Der Letzte- Oh Gott! Ich habe wirklich gedacht, dass er seine Frau verlässt und mich heiratet! So naiv bin ich... so... dumm...“
„Du bist nicht dumm...“ sagte ich und legte meine Arme um ihren zitterten Körper. Wir umarmten uns lange und mit viel Gefühl. Nun würden wir getrennte Wege gehen. Sie würde schon damit fertig werden. Eines Tages hat sie mich vergessen.
„Es ist schwer einen guten Mann zu finden.“ Flüsterte sie und drückte mich fester.
„Das stimmt. Aber eines Tages findest du ihn auch. Jemanden... der nur dich liebt.“
Ich wusste, dass es für mich nicht schwer sein würde sie zu vergessen. Aber ich fühlte mich schlecht.. weil es Gina meinetwegen nicht gut ging.
War es so schwer sich von mir zu verabschieden?
„Das passiert mir andauernd...“ Gina lachte, obwohl ihre Augen tränten und ihre Wangen feucht waren. „Ich suche mir immer die aus, die schon vergeben sind...Deine Frau ist ein Glückspilz... ich beneide sie so...Als ich wusste, dass es mit uns nicht klappen würde... als ich wusste, dass du deine Frau mehr liebst als mich, habe ich dir eine Nachricht auf dem Handy hinterlassen...“
Ich ließ sie los.
„Welche Nachricht?“
„Die Nachricht auf deinem Handy.“
„Mein Handy?“
„Ich habe eine Nachricht auf deiner Mailbox hinterlassen.“ Sagte Gina nun, zum dritten mal, während sie ihre Tränen mit dem Handrücken wegwischte.
„Hast du sie nicht gekriegt?“

So. das wars erst mal.
ich hoffe der teil hat euch gefallen.
würde mich über ein paar kommies freuen und sagt mir bitte ob ihr eine fortsetzung wollt.

bis denne
sawadee
sagt
yours
princessakane ^^

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