Fanfic: sweet, sweet Lips

Kapitel: verwirrende gefühle

Hy!!!! Danke für die Kommis!!! Später ist mir auch aufgefallen das es Ramen heißt. *Kopfgegendentischknall*
Also hier der 2 Teil. Ich werd mir mühe geben mehr zu schreiben. Auf dem PC sieht das irgendwie immer mehr aus... *grübel*
Eine Frage, geht ihr noch zum Kinderarzt?? Ich schon.(bin ja auch 13) Meine Freundin fand das „seltsam“, um nicht zu sagen sie hat sich am Boden gekringelt vor lachen...

Sweet, sweet lips 2

Kagome saß an dem warmen Lagerfeuer. Mit verträumten Blick schaute sie gen Himmel...
,So viele Sterne... sie glitzern alle wie das Juwel... wie lange es wohl dauern wird bis ich mein normales Leben wieder beginnen kann...? Obwohl, so schlimm ist es hier gar nicht... abgesehen von den Monstern die uns Morgens bis Abends verfolgen, Naraku der uns alle töten will und Sessomaru der Inu Yashas Schwert, Tessaiga, um jeden Preis bekommen will ist es hier wirklich schön... Außerdem... ’
Kagomes Blick löste sich von dem sternenbedeckten Nachthimmel und schweifte hinüber zu ihren Freunden. , ...gibt es hier sehr nette Menschen die ich um keinen Preis der Welt wieder verlassen möchte...’
Kagome seufzte tief. Sie sah in das vor sich hin knisternde Lagerfeuer und noch eine tieferer Seufzer als der vorherige, entwich ihrer Kehle...
Kagome konnte nur noch an eine Sache denken: , SCHLAFEN! Warum war ich nur so blöd und hab Sango um die Überwachung gebeten?’ , Weil du ein liebes, nettes Mädchen bist. Und weil Sango schon genug Probleme hat, ’ sagte die leise Stimme in ihrem Kopf.
Kagome blickte hinüber zu der blutjungen Dämonenjägerin. Friedlich schlief diese neben Miroku.
Sie hatte natürlich schon längst bemerkt das Sango anscheinend Gefühle für den Mönch hegte. Besser gesagt, jetzt hätte es auch ein Blinder bemerkt das sie etwas für ihn empfand. Wie Sango Miroku ansah sprach ja schon Bände!
Der Einzige der von alldem nichts mit bekam war Miroku selbst. , So ein Trottel! ’dachte Kagome. Warum erkannte er es den nicht endlich? Es stand Sango ja schon förmlich ins Gesicht geschrieben! Wenn sie Sango wäre hätte sie ihn schon längst abgeschrieben. Bei all seinen Frauen Geschichten... Der rannte ja auch jedem Rock hinterher! Vorausgesetzt der Besitzer des Kleidungsstücks hatte auch ein Paar hübsche Beine. Warum versuchte sie sich nicht von ihm zu lösen?
Kurz gesagt, sie verstand Sango einfach nicht. Aber andererseits... wie kann man sich in einen brutalen, egoistischen, machtgierigen, unsensiblen Kerl verlieben der auch noch zur hälfte ein Hund ist?
Kagome wusste wie!
Ihr Augen schweiften wieder hinauf. Doch diesmal beobachtete sie nicht den Himmel, sondern eine Gestalt mit langen, weißen Haaren, die auf dem Ast eines hohen Baumes schlief.
, Schlaf... ’ dachte Kagome und (pennte bis zum Morgengrauen) erinnerte sich an ihre erste Begegnung mit der friedlich schlafenden Gestalt...
Als sie das erste mal diese fremde Welt betrat war er der erste gewesen den sie traf. Wie ein kleiner Junge schlummerte er an diesem riesigen Baum. Kagome hatte den Pfeil, der in seiner Brust steckte, erst gar nicht bemerkt. Auch das er Hunde Ohren und Klauen besaß fiel ihr nicht auf. Er sah so friedlich und unbekümmert aus... als könne er keinem etwas zu leide tun...
Doch die Wahrheit sah anders aus!
Als Kagome ihn wachend erlebte, konnte sie kaum glauben das dieser brutale Schläger der Junge war, den sie noch vor wenigen Minuten an den Baum geheftet sah.
Doch bald merkte sie das er das typische Beispiel war für “harte Schale, weicher Kern.“
Er rettete sie immer aus jeder erdenklichen Situation. Selbst wenn sie dachte sie müsse gleich sterben, war er immer da um sie zu beschützen. Immer war er für sie da...
Manchmal dachte sie, er wäre die Bosheit in Person. Doch dann musste sie sich an die Umarmung erinnern... Sie hatte sich richtig wohl gefühlt in seine starken Armen...
Kagome seufzte (schon wieder) und blickte wieder in lodernde Flamme ihres Lagerfeuers.
„Inu Yasha...“
„Ja? Was ist mit mir?“ Plötzlich stand der eben genannte hinter ihr und schaute sie aus großen Augen an.
Kagome hätte vor Schreck fast geschrieen . „Was...?! Ich hab gedacht du schläfst?!“
Kagome lief auf einmal rot an. Irgendwie fühlte sie sich ertappt...
„Jetzt nicht mehr,“ antwortete Inu Yasha kühl, „Was machst du eigentlich hier? Ich meine, Sango hatte doch Nachtwache, oder?“ „ Schon, aber ich bin aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen, also hab ich Sango gebeten für sie zu übernehmen.“
Inu Yasha setzte sich neben Kagome. Es schien als wolle er etwas sagen aber seine Lippen bewegten sich nicht...
Stille. Es war eine peinliche Stille. Kagome wollte etwas sagen, um das Schweigen zu brechen, wusste aber nicht was sie hätte sagen können.
Plötzlich hörte sie wie Inu Yasha neben ihr anfing zu riechen.(Oh mein Gott!!!! Was hat das wohl zu bedeuten, Kagome?? *augenroll*) Das Riechen steigerte sich in ein Schnüffeln.
Mit hochgezogenen Augenbrauen drehte sie sich zu ihm um.
Kagome war jetzt mit ihrem Gesicht ganz nah an seinem. Er hatte seine Augen geschlossen und schnüffelte an ihr. Sie konnte seinen warmen Atem an ihren Wangen spüren....
,Hmm... fühlt sich gut an...’ ,Halt Kagome! Finde erst mal raus was er da treibt! Dann kannst du `s immer noch „genießen“!’
Oh, wie Kagome ihre innere Stimme der Vernunft doch hasste!
Sie öffnete ihren Mund um zu fragen was er den da mache, doch da hörte er auf zu schnüffeln und sagte: „ Du riechst nach Blut. Hast du dich verletzt?“
Kagome starrte Inu Yasha aus großen Augen an.
„... Was?“
„Ob du dich verletzt hast.“
„... Was?“
„Noch mal frage ich bestimmt nicht!“
Jetzt schossen Kagome tausend Gedanken durch den Kopf:
, Er ist krank. Er hat einen Schlag auf den Kopf bekommen. Er hat was falsches gegessen. Das ist gar nicht Inu Yasha ( Ja, teste ihn doch und stell ihm ein paar fragen *wiederaugenroll*). Oder...
Er macht sich einfach sorgen...’
Der letzte Gedanken erfüllte sie mit einem kribbeligen Gefühl im Bauch und ein warmer Schauder durchfuhr ihren ganzen Körper... Ohne es zu merken wurde sie leicht rot um die Wangen.
„Was ist denn jetzt!?!“ Inu Yasha sah sie ungeduldig an. Kagome schaute ihm direkt in seine goldgelben Augen, um zu sehen ob er sich vielleicht wirklich sorgen machte. Doch sie konnte in ihnen keine Antwort auf ihre Frage finden. Ach, der Typ war einfach undurchschaubar!
„ Äh, J-Ja stimmt schon, I-Ich hab mich verletzt. Ist aber nur so ein kleiner Kratzer u-und tut auch nicht w-weh.“ Schnell blickte sie wieder in das Lagerfeuer, um seinen Blicken auszuweichen, obwohl sie selbst nicht genau wusste warum.
Stille. Inu Yasha fragte sich allmählich, ob es nicht doch besser gewesen wäre auf dem Baum zu bleiben...
„... Zeig doch mal her.“ Kagomes Augen wurden noch größer. Es sah schon fast so aus als würden sie aus ihren Höhlen kommen. Jetzt war sie sich schon fast sicher das er sich Sorgen ihretwegen machte. Vielleicht empfand er ja doch etwas. Eigentlich hatte sie schon länger den Verdacht das er Gefühle für sie hegte. Er beschützte sie immer so gut er konnte und die anderen erzählten ihr immer das, wenn sie in ihrer Welt ist, er so niedergeschlagen aussieht. Er spräche dann so gut wie kein Wort und zieht sich meistens in den Wald zurück. Das ginge dann immer so lange bis Kagome wieder zwischen den Zeiten wechselt und in die Epoche der kriegerischen Staaten zurück kehrt.
, Aber wahrscheinlich, ’ Kagome seufzte und ihre Augen schrumpften wieder auf normal Größe, ,Sieht er in mir sowieso nur Kikyo... Manchmal hab ich das Gefühl das er durch mich hindurch sieht. Es ist dann als würde seine geliebte Priesterin anschauen.... Dabei bin ich ihr doch überhaupt nicht ähnlich! Sie wirkt immer so... so ruhig und gelassen. Man sieht ihr beim besten Willen nicht an was sie denkt. Aber immer, wenn ich in ihrer nähe bin, spüre ich ihren Hass. Er ist wie ein Tier, das ihr überall hin folgt...
Ehrlich gesagt finde ich das ich das krasse Gegenteil von ihr bin! Ich bin viel... impulsiver. Aber es denken sowieso alle das ich eh nur eine Wiedergeburt bin. Hmpf! Die haben ja keine Ahnung!’
Inu Yasha hatte Kagomes Gesichtszüge die ganze Zeit beobachtet. Erst sah sie irgendwie traurig aus. Dann trotzig und zum Schluss wütend. „ Hey! ,“ unsanft rüttelte er Kagome aus ihren Gedanken, „ Was ist den jetzt!?“ Kagome sah ihn mit wütendem und zu gleich fraglosen Blich an. „ Was meinst du?“ „ Was wohl! Deine Verletzung! Zeigst du sie mir jetzt oder nicht?!“ Erst schien es so als wolle Kagome antworten, doch dann überlegte sie es sich anscheinend anders...
„Was geht dich das den an?! Vorher hat `s dich doch auch nicht gekümmert ob ich verletzt war oder nicht!! Und überhaupt, du interessierst dich doch sowieso nur für deine ach so geliebte Kikyo!! Nur weil ich ihr ein bisschen ähnlich sehe musst du mich nicht die ganze Zeit mit ihr vergleichen! Ich bin ihr eigentlich, genau genommen, nicht die Spur ähnlich! Du behältst mich doch sowieso nur bei dir weil du meine Fähigkeit ’Splitter des Juwels der vier Seelen zu orten’ noch brauchst!! Ich bin dir doch eigentlich total egal!! Gehe doch gleich zu deiner “Geliebten“ und lass mich allein! Na los! Geh doch endlich!!!“
So, jetzt hatte sie ihre Gedanken laut ausgesprochen und konnte sie nicht wieder zurück nehmen. Aber Kagome dachte auch nicht eine Sekunde daran sich für eines ihrer Worte zu entschuldigen oder ihre Predigt zu wiederrufen. Schließlich waren das ja ihre Gedanken gewesen die sie tief in ihrem inneren vergraben hatte. Die Gedanken, die sie schon lange hegte. Ob Inu Yasha nur noch bei ihr blieb weil er sie noch für die Juwelen Splitter brauchte.
Ob er in ihr nur so eine Art “Mittel-zum-Zweck“ sah. Schließlich war sie die einzige die, die Splitter ausfindig machen konnte. Oder aber vielleicht weil er ihn
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