Fanfic: Alles wird sich ändern... irgendwann

Kapitel: Unerwarteter unangenehmer Besuch

hi leuz, das hier war ne spontane idee von mir, aber ich hoffe, sie gefällt euch

Alles wird sich ändern… irgendwann

Kapitel 1-unerwarteter, unangenehmer Besuch

`Arg….. dieser Inu Yasha immer!! Kann der sich denn nie benehmen!`, dachte Kagome mit wütendem Gesichtsausdruck. Sauer stampfte sie alleine Richtung Brunnen. Was passiert war? Natürlich hatten sich die beiden mal wieder gestritten. Und, wie immer ging es um eine unbedeutende Kleinigkeit. Aber, wie die beiden so sind, bekommen sie sich halt dauernd in die Haare. Ohne noch einmal einen Blick zurückzuwerfen sprang das Mädchen mit einem leichten Ruck in den Brunnen und stieg kurz darauf auch schon in ihrer Welt wieder hinaus.
Sie lief mit einem leisen „Bin wieder da“ an ihrer Familie vorbei, die gerade beim Abendessen war und verschwand gleich darauf in ihr Zimmer, wo sie nur ein Handtuch und ihren Bademantel holte, um damit im Badezimmer zu verschwinden. `Warum versteht er mich nur nie? Und was hab ich denn jetzt nur wieder falsch gemacht?`, überlegte Kagome, den Kopf auf den Armen, die auf dem Badewannenrand ruhten, liegend. `Ist es vielleicht deswegen, weil ich immer Shippo in Schutz nehme und ihn dann meistens zu Boden schicke? Aber da ist er ja auch selbst Schuld, wenn er den Kleinen immer Ärgern muss!´ Ja, es war nicht einfach mit diesem Hanyou. Immer und auf jeden war er eifersüchtig, aber das könnte doch heißen, dass er sie vielleicht sogar mehr mochte, als sie immer gedacht hatte. Mit diesem Gedanken erhob sie sich, rubbelte ihren Körper mit dem Handtuch ein und umschloss damit auch ihre Haare, und zog ihren schönen, flauschigen Bademantel an. Ach, wie sie diesen ``Luxus´´ doch immer vermisste, wenn sie im mittelalterlichem Japan war. Nach dieser erholsamen Erfrischung fühlte sie sich schon wieder um einiges besser und ging so, nachdem sie sich ihren Schlafanzug angezogen hatte nach unten in die Küche, um auch noch etwas zu essen. Dort half Souta noch seiner Mutter beim Abwasch, ihr Großvater hingegen saß am Tisch und sortierte seine ganzen Bannzettel und andere Utensilien dieser Art. Als Kagome eintrat und noch einmal, dieses Mal etwas fröhlicher, allen einen guten Abend wünschte, drehte sich Souta um und lief sofort auf sie zu. Auf der Stelle löcherte er seine Schwester mit allerlei Fragen über Inu Yasha, warum er denn nicht mit sei, wo er sei, wann er wieder mal kommen würde und warum Kagome überhaupt hier war. Doch Antworten bekam er nicht, nur ein paar zornige Blicke.
Auch Mama lächelte ihr wie immer nett zu, widmete sich dann aber wieder ganz dem Abtrocknen des Geschirrs. Der Abend verlief eigentlich noch ganz ruhig, außer das Großvater die ganze Zeit seine Enkelin überreden wollte, doch Bannzettel bei sich zu tragen, damit sie vor diesem, seiner Meinung nach, sehr gefährlichen Dämon Schutz hatte. Das Mädchen konnte so oft bezeugen, dass Inu Yasha keinesfalls bösartig war, aber erst als ihre Mutter sie dabei unterstützte gab ihr Opa auf und verhielt sich ruhiger.
Am nächsten Morgen ging Kagome fröhlich lächelnd zur Schule, wo sie gleich beim Eingang Yuka, Eri und Ayumi traf. Als diese sie jedoch verwundert anstarrten, fragte sie, mit einer schlimmen Vorahnung: „Hey, was schaut ihr denn so komisch?“ „Es ist nur so, dein Großvater hat uns gestern gesagt, dass du nicht in die Schule kommen würdest, da du wieder schlimme Rheuma Anfälle hattest.“ „Arg, warum muss er nur die ganze Zeit solche Lügenmärchen verbreiten?!“, regte sie sich leise auf, ohne, dass es jemand mitbekam. Schon kurz darauf tippte ihr plötzlich jemand auf die Schulter und als sie sich umdrehte stand dort Houjou. Lächelnd Reichte er ihr ein Päckchen hin; mit den Worten: „Schön, dass es dir wieder besser zu gehen scheint. Aber hier ein bisschen Tee gegen Blähungen.“ Verzweifelt fasste sich das Mädchen an die Stirn, `Nicht auch noch Blähungen.´ „Hast du nicht vielleicht Lust, am Freitag mit mir ins Kino zu gehen, das letzte mal ist schon ziemlich lange her.“, versuchte der Junge mal wieder eine Verabredung einzukurbeln. Kagome überlegte kurz, heute war Mittwoch. Sie wog die Möglichkeit ab, dass Inu Yasha bis dahin hier erscheinen würde und meinte dann, genau mit dem Klang des Schul-Gongs: „OK, hol mich dann doch um acht Uhr ab.“ Mit diesen Worten verschwand sie dann aber auch gleich mit ihren Freundinnen im Schlepptau ins Schulgebäude.
Verträumt blickte Kagome aus dem Fenster, immer noch streiften ihre Gedanken rund um Inu Yasha herum. Zum Glück bemerkte sie trotzdem noch rechtzeitig, dass sie Aufgerufen worden war und entkam so noch rechtzeitig der Strafe, den Flur putzen zu müssen. Als sie sich wieder auf ihrem Platz niederließ, fühlte sie auf einmal etwas. Ein unangenehmes Gefühl durchströmte sie, konnte es sein? Spürte sie da wirklich einen Splitter des Juwels der vier Seelen? Ja eindeutig, was sie allerdings noch mehr beunruhigte war, dass dieser immer näher zu kommen schien, da die Kraft die sie spürte immer stärker wurde. `Oh nein, ist hier etwa wieder ein Dämon? Was soll ich bloß machen?’ Verzweifelt blickte sie aus dem Fenster, die Energie war stark, anscheinend besaß der Besitzter der Splitter mehrere. Dazu kam auch noch, dass sie ein außergewöhnlich böse Aura spürte, anders als bei den gewöhnlichen Dämonen, mit denen sie es sonst zu tun hatten, aber irgendwie kam ihr dieses Gefühl bekannt vor. Dann riss sie plötzlich das Klirren der Fensterscheiben im Klassenzimmer aus den Gedanken. Ruckartig drehte sie sich in diese Richtung und wirklich ihre Befürchtung bewahrheitete sich, dort stand er. Inu Yashas großer Bruder- Sesshoumaru und er blickte genau auf Kagome herab.
Wie war er nur hierher gekommen? Etwa durch den Brunnen? Aber bis jetzt haben das doch nur Inu Yasha und sie geschafft und vor allem was wollte er hier? War er etwa wieder hinter ihrem Splitter des Juwels her? Aber woher wusste er überhaupt, dass sie hier war, einer von ihren Freunden hatte es ihm wohl kaum gesagt. `OH, Inu Yasha, bitte komme schnell`, flehte Kagome innerlich, in der Hoffnung, der Hundedämon würde ihren Hilferuf hören. Um sie herum herrschte schon Panik, einige Schüler hatten es auf den Flur geschafft, die anderen saßen stocksteif, jedoch mit wackeligen Knien an ihren Tischen. Auch ihr Lehrer bekam es langsam mit der Angst zu tun, mit zittriger Stimme und ganz tief im Inneren darauf hoffend, nicht gehört zu werden, flüsterte er: „Was… was machen sie hier? Ich bitte sie… bitte, gehen sie wieder.. das hier ist eine Schule.“ Doch da der Youkai ein sehr gutes Gehör hatte, verstand er jedes einzelne Wort. Ohne sich viel anzustrengen, hob er einen Arm und schleuderte den Lehrer mit seiner Peitsche gegen die Tafel, wo er auf den Boden rutschte und dort bewusstlos liegen blieb.
Seine volle Aufmerksamkeit jedoch gehörte Kagome, die sich zögernd von ihrem Platzt erhoben hatte und ihn genau anblickte. Mit aller Mühe versuchte sie Ruhe zu bewahren, immer noch in der Hoffnung Inu Yasha würde bald auftauchen und sie, wie immer retten. Etwas zittrig, aber bestimmt erkundigte sie sich: „Was willst du hier? Und wie bist du hierher gekommen? Reicht es denn nicht, wenn du uns in deiner Welt bedrohst, musst du jetzt auch noch meine Mit darein ziehen?“ Ein fieses Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und selbstsicher erwiderte er: „Ich will natürlich das Juwel der vier Seelen und dich werde ich gleich mitnehmen, damit ich endlich Tessaiga bekomme, freiwillig rückt mein zurückgebliebener Bruder das ja nicht heraus. Und auf deine Frage, wie ich hierher gekommen bin, genau auf dem selben Weg wie du.“
Neben Kagome regte sich etwas und als sich diese zur Seite wand, stand dort Yuka. „Kagome,… wer ist das und was hat das alles hier zu bedeuten? Kennst du ihn etwa?“ Die angesprochene wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. „das ist eine zu lange Geschichte. Aber du solltest dich besser in Sicherheit bringen.“ „Nein, ich bleibe hier.“ Sie schien entschlossen, ihre Freundin nicht allein zu lassen. Kagome konnte sich denken, dass sie diese nicht mehr davon abbringen konnte und so wand sie sich wieder ihrem Feind zu: „Wenn du mir etwas antust, wird Inu Yasha dich umbringen.“ In der Hoffnung Sesshoumaru würde das einsehen und sie in ruhe lassen, sprach sie diese Worte aus. Darauf herrschte Stille, keiner sagte etwas oder rührte sich, bis der Yokai plötzlich lauthals anfing zu lachen. „Du glaubst wirklich, dass der hier auftaucht? Der hat doch keinen Schimmer, dass ich überhaupt hier bin, also, warum sollte er dann herkommen?“ Sein Gesicht verlor kein bisschen an Boshaftigkeit und ein fieses Grinsen zierte sein Gesicht. „Nein, er wird kommen! Ich, weiß es, er wird kommen!...“, zu Ende hin wurde Kagomes Stimme immer leiser, bis sie schließlich ganz verstummte. Doch weder ihr noch Yuka hatten Zeit durchzuatmen, denn gleich darauf kam Sesshoumaru, ohne, dass man seine Bewegungen verfolgen könnte, auf sie zugeschossen. In Windeseile stand er neben den beiden Mädchen und umfasste nicht nur Kagome, sondern auch ihre Freundin. „Hey, lass uns los!“, versuchte Yuka sie zu retten, doch es brachte nichts. „Warum sollte ich?! Ich brauche euch noch.“ Auch Kagome werte sich so gut, es ging und schlug mit Armen und Beinen in alle Richtungen, während sie sagte: „Nimm mich mit, aber gib Yuka wieder frei, sie hat mit der ganzen Sache nichts zu tun!“ „Na und, zwei Geiseln sind besser als eine. Auch wenn eine von euch mir entkommen sollte, was ihr sowieso nicht schaffen würdet, hätte ich noch immer die andere und bekomme so was ich will.“ Mit diesen Worten spürten die beiden Mädchen einen Schlag auf ihren Nacken und sie sanken bewusstlos in die Arme des Dämons, der sie sofort fest umfasste und wieder verschwand.

Fortsetzung folg

Würd mihc rießig über kommies freun
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