Fanfic: ~Rache(7)~
Untertitel: LIEST SICH DAS HIER ÜBERTHAUPT MAL EINER DURCH?????????????????
Kapitel: Wie komme ich hier raus? (Chapter 18)
Wie komme ich hier raus? (Chapter 18)
12.27Uhr
Der Raum war groß, das Bett himmelweich, alles war dekoriert worden, In einem Schrank waren Kleider, alle in ihrer Größe, es gab sogar eine gepolsterte Sofaecke und auf einem Tisch stand eine Schale mit Obst und andere Leckereien.
Trotz der ganzen Bequemlichkeiten, saß Mia frierend in einer Ecke in der am wenigsten Teppich war, der ihr das sitzen bequemlicher machen sollte, ihr war das alles zu wieder, man versuchte doch nur sich bei ihr einzuschleimen, damit sie folgsam, alles tut was er will, Hass stieg in ihr hoch, sie hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht, wenn sie nur an Blue dachte, auf diesen Moment hatte sie Jahre lang hingelebt, der Moment war gekommen zur große Rache für ihre Eltern und dann hatte sie einen Moment lang gezögert, was Kai ausgenutzt hatte und ihm ein Betäubungsmittel einritzte. Wieso nur hatte sie gezögert, sie war doch selbst auf eine Situation mit verbundenen Händen vorbereitet, man konnte sogar sagen, das ihre Beine stärker waren, als ihr restlicher Körper.
Schon seit Stunden saß sie da und zerbrach sich den kopf, die Handschellen wurden ihr abgenommen, das Zimmer hatte zwar Fenster, aber die waren aus doppelten Panzerglas und zusätzlich noch mit einer Alarmanlage gesichert, sie hatte es bereits ausprobiert, wenn sie nicht ausgewichen wäre, hätte ein Betäubungspfeil sie getroffen, in den Wänden war Eisen eingearbeitet worden, das hatte sie bereit getestet, als sie versucht hatte, die Wand einzuschlagen, und die Tür, tja die war erst einmal verschlossen und zweitens ebenfalls aus Eisen. Wie also sollte sie hier herauskommen, sie brauchte Hilfe, aber wer sollte ihr schon helfen, ihre Mannschaft, auf keinen Fall, sie sind ja noch nicht einmal hier und wenn hätte sie Charlie den Hals umgedreht und Jack dazu, sie kannten sich schon seit Kindesbeinen, einmal hatte sie ihnen auch erzählt was sie im Leben erreichen wollte, sie wollte Rache nehmen, Rache für ihre Eltern, sie wollte sich an dem Mann rächen der vor 10 Jahren erst ihren Vater verriet und ein Jahr später ihre Mutter zu Grunde gehen ließ, Wieder loderte das Hass erfüllte Feuer in ihr auf, das war gut, das zeigte ihr, das sie immer noch zu allem entschlossen war, sie wollte ihn umbringen und das mit allen Mitteln, auch wenn sie dafür ihren Stolz vergessen musste und das war wohl jetzt der Fall, sie war immer Stolz darauf gewesen, das sie als Mädchen locker mit einem Mann mithalten konnte ohne dabei Teufelskräfte zu benutzen, aber nun musste sie, sie doch einsetzen, Nami hatte Recht gehabt, sie besaß welche mit ihnen hat sie auch de Jungen im Kampf geholfen, sie hat ihnen mehr Kraft gegeben, das war die Kraft der Minimaxi- Frucht, sie konnte damit Körpereigenschaften, wie das Gehör oder die Kraft reduzieren oder vergrößern, jetzt war es wohl an der Zeit, die Kraft zu vergrößern und die Tür auf zu schlagen, sie machte sich schon mal auf den Schlag bereit, als sie ein Klicken vernahm, das Klicken, das ein Schloss verursachte, wenn ein Schlüssel darin umgedreht wurde, die Tür wurde auf gemacht, eine junge Frau trat herein, es war nicht Kai, es war jemand anderes, jemand, der ihre Wut noch mehr aufkochen ließ: Beatrice.
,,Hast ja gar nichts gegessen“, bemerkte sie, ohne auf Mias zorniges Gesicht zu achten, ,,tu das mal lieber sonst klappst du uns hier zusammen!“ Sie betrat einfach den Raum ohne weiter auf die geöffnete Tür zu achten.
,,Jetzt hau schon ab, oder was meinst du soll ich meinem Boss erzählen :,,Sie floh indem ich sie aus dem Zimmer rausprügelte!“?“
,,Was treibst du eigentlich für ein Spiel, Beatrice?“, wollte Mia wissen.
,,Ich kann nicht für richtig halten, was du mit Blue vor hast, aber noch weniger was er mit dir vorhat, du solltest dich beeilen!“, sie drückte Mia ein langes Paket in die Hand, ,,hier dein Tokam, ach ja, komm um vier zum großen Platz bei der Hauptstraße, da bekommst du deine Chance, also noch viel Spaß!“
,,Ach halt doch die Schnauze!“, zischte Mia ihr wütend zu und rannte aus dem Zimmer.
Beatrice nahm eine Teleschnecke aus ihrer Tasche und wählte eine Nummer.
,,Hey Boss, die kleine hat irgendwie die Tür aufbekommen, und dabei noch nicht mal einschlagen müssen.“
,,Was sagst du?!“, kam es vom Ende der Leitung.
,,Sie ist abgehauen, ich stehe hier in ihrem leeren Zimmer!“
,,Verdammt, auf nichts und niemanden kann man sich hier verlassen, muss ich denn alles selber machen? Weißt du denn vielleicht wo sie hin will.“
,,Nein, aber ich habe die Stadt von diesem Ungeziefer an Bürgern reinigen lassen nur noch deine Truppen sind dort, sie werden sie finden und sie zum großen Hauptplatz jagen!“
,,Perfekt, es wird ein Spaß werden, sie wird uns den Brief ihres Vaters vorlesen!“
,,Ich mache mir aber trotzdem Sorgen, sie ist unberechenbar, vielleicht durchkreuzt sie meinen ganzen schönen Plan noch!“
,,In dieser Hinsicht vertraue ich ganz deinem Können!“ Das Gespräch war zu Ende.
Beatrice seufzte, das war ihr alles viel zu stressig, erst Blue zu sabotieren, wo es nur ging, und dabei nicht erwischt werden und dann Mia noch helfen.
Jetzt zu Blue zu rennen war nicht taktisch richtig, wahrscheinlich war das ganze nur eine Falle von Beatrice gewesen, sie war zu raffiniert, also erst einmal untertauchen und sich bedeckt halten. Sie schlug ein Fenster auf, was zum Wald hinführte, das Haupthaus von Blue lag auf einer hohen Klippe, am Rande der Stadt, er hatte es extra dort hin bauen lassen, so konnte er die ganze Stadt überblicken, deshalb hatte er auch verboten, das hinter dem Haus, im Wald neue Häuser gebaut werden sollen, er wollte die Stadt auf einen Blick haben.
Mia rannte in den Wald, die Bäume gaben ihr Schutz, es war nicht von der Hand zu weisen, das Beatrice nur eins ihrer kleinen Spielchen mit ihr trieb.
Das gab’s doch nicht, wurden das denn immer mehr, seit sie die Stadt betreten hatte, wurde sie von Piraten verfolgt, überall kamen sie her, jeder zweite auf der Straße drehte sich nach ihr um, war hier wirklich jeder ein Pirat, aber sie konnte sie nicht alle fertig machen, zu mal da immer mehr kamen, das war zu Zeit aufwendig, es sei denn sie würde ihr Tokam einsetzen, ein Rundum schlag und alle wären am Boden. Also los, sie entferne das Papier, was um ihr Tokam, gebunden wurde, die beiden Stöcke wieder in ihrer Hand spüren zu können, war ein angenehmes Gefühl. Sie blieb stehen und drehte sich zu den Piraten um, die alle in Sieger grinsen auf dem Gesicht hatten und ebenfalls stehen blieben.
,,Jetzt haben wir dich!“
,,Wie ihr meint!“, grinste Mia, ja sie grinste! Sie würde ihnen zeigen, was mit überheblichen Menschen passierte, mit Menschen, die sich zu viel einbildeten, das würde wirklich ein Spaß werden.