genommen und sie diesem Jungen geschenkt".
Majoh spürte Sylphies sanften Atem in seinem Gesicht. Ihr Körper schmiegte sich an seinen als
wäre er dafür geschaffen worden. Den beiden wurde ganz warm. Keiner wagte es, sich zu bewegen.
Majoh betrachtete Sylphie. "Diese Augen. Wunderschön, ich könnte mich in ihnen verlieren und nie
mehr zurück wollen. Ihre Lippen wie die einer Göttin". Der Atem der beiden wurde schneller. Was
würde nun Geschehen.
Sylphie wachte aus ihren Fantasien auf und stammelte " Ent...Entschuldigung ich habe dich nicht
gesehen" langsam bewegte sie sich von Majoh’s Körper herunter. "Schon okay" sagte dieser " ist ja
nichts schlimmes passiert. Warum hast du denn so geschrien?" – " Da war eine Spinne. Aber das ist
nicht mehr so wichtig." Mit hochrotem Gesicht stand Sylphie auf und lief rasch wieder zurück in ihr
Zimmer.
Majoh sass noch immer auf dem Flur. Langsam stand er auf. Vorsichtig strich er mit seinen Finger
über sein Gesicht. "Ihr Atem so sanft und angenehm. Und ihr Körper, so weich und zart". Langsam
schritte Majoh zurück in sein Zimmer, schloss die Tür und legte sich wieder in sein Bett. Seine
Gedanken kreist nur noch um Sylphie und um das was gerade geschehen war. Doch die Müdigkeit
übermannte ihn doch noch und er fiel in tiefen Schlaf.