Fanfic: Asra Tales

einer Tasche, die neben seinem Stuhl stand "Hier, nimm dies" er reichte Sylphie
eine schwarze Perle "Es wird dich schützen" Sylphie nahm die Perle in die Hand und betrachtete sie
"Wie kann ..." – "Sylphie!!" Eine bekannte Stimme rief nach ihr. "Majoh... tut mir leid ich muss
gehen. Wie viel schulde ich ihnen?" – "Für schlechte Nachrichten soll man nichts verlangen, du bist
mir nichts schuldig." – " Nun nennen sie mir wenigstens ihren Namen?" Der alte Mann lächelte.
"Nenn mich einfach Grenn. Du kannst mich ja mal wieder besuchen, aber nun geh, dein Begleiter
warte!t" – "Ich werde sie sicher wieder besuchen Grenn, auf Wiedersehen". Mit traurigem Blick sah
Grenn ihr hinterher "Ich hoffe, dass du das kannst".
Sylphie hatte Majoh erreicht. "Wo warst du?" fragte dieser. "Och, ich hab mich nur mit jemandem
unterhalten." grinste Sylphie "Komm lass und gehen.
Die beiden liefen den Weg den sie gekommen waren zurück. Doch als sie vor dem Dojo ankamen
blieb Majoh stehen. "Was ist?" Fragte Sylphie. Majohs Blick war ernst "Es stimmt hier was nicht".
Majoh rannte in den Vorhof. Er liess die beiden Taschen fallen. Auch Sylphie kam hinterher und
erstarrte. Die Tür zum Hause war aufgebrochen, oder besser gesagt, sie war nicht mehr an ihrem
Ort. Sie lag in kleine Trümmer zerschlagen auf dem Boden verteilt. Majoh und Sylphie rannten ins
Haus. "KATHJIA!!!" rief Majoh "Wo bist du?" Keine Antwort. Er wandte sich an Sylphie " Ich suche im
Hof, schau du im Haus nach" Sylphie nickte. Sie trennten sich. Majoh trat wieder nach draussen. Er
schaute sich um. Nichts. Mit raschen Schritten bewegte er sich um das ganze Haus herum, doch er
fand keine Spuren "AAAAAH!!!!" ein Schrei ließ jeden Muskel erstarren. "Sylphie..." Majoh
drehte sich um und lief zurück ins Haus. Er raste förmlich die Treppe hinauf. Doch er stoppte. Er
schaute zu Boden, eine Spur hatte seine Aufmerksamkeit errungen. Er bückte sich und fuhr mit
dem Finger über die rote Flüssigkeit die sich auf dem Boden verteilt hatte "BLUT!?" murmelte er.
Jetzt konnte ihn nichts mehr halten. So schnell wie er noch nie gerannt war, raste er den Flur
entlang immer der roten Spur nach. Vor Kathjias Zimmer blieb er stehen. Sylphie sass auf dem
Boden. In ihrem Gesicht waren Grauen und Tränen das Einzige was Majoh zu erkennen vermochte.
Sie saß da und starrte in die Richtung, in die sie zudem noch mit einem zitternden Finger zeigte.
Majoh’s Blicke folgten ihrem Arm, doch was er da sah übertrumpfte alle Alpträume die er je hatte.
Am anderen Ende des Zimmer sass an der Wand gelehnte Kathjia. Ihr schmaler Körper war von
Schwertwunden übersät. In ihrer Hand hielt sie noch ihr Katana umklammert. "KATHJIA!" Majoh
stürmte zu ihr hin "IHR PULS! SIE LEBT NOCH. KATHJIA!"
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