gelassen. Ich werde dich auf deinem Weg begleiten und dir helfen deine Antworten zu
finden." Sylphie bemerkte das sich in Majoh’s Augen kleine Perlen gebildet hatten. Langsam hob
sie ihre Hand von seiner linken Schulter. Sanft strich sie die kleinen Perlen aus seinen Augen, sie
fuhr ihm über die Wangen. Majoh schloss die Augen, die sanfte Berührung ihrer Finger kribbelte in
seinem Gesicht. Er blickte Sylphie nun mit seinen Mondgelben Augen an. "Sylphie ich danke dir. Du
weißt ja nicht wie glücklich mich das macht. Ich könnte mir niemanden vorstellen den ich lieber an
meiner Seite haben würde auf diesem langen Weg. Langsam hob Majoh seine Hand und fuhr durch
Sylphie’s dunkles schwarzes Haar. Seine Hand fuhr langsam über ihre Wange und verweilte auf
ihrem Kinn. Langsam zog er ihr Gesicht zu sich herunter "Ich wüsste niemanden der mir lieber wär."
Sanft berührten seine Lippen Sylphie’s Stirn. Einen kurzen Moment verweilten die beiden ohne sich
zu bewegen. Doch dann merkte Majoh das Sylphie leicht zitterte, und auch er fühlte nun den
kühlen Wind der sie umwehte. "Komm lass und reingehen, es ist kalt und wir sollten nun schlafen
gehen." Sylphie nickte.
Als Sylphie in dem warmen Bett lag, dachte sie nach. Langsam berührte sie mit ihren Finger die
Stelle an ihrer Stirn. "Was war das?" fragte sie sich " War das wirklich was ich denke?" Langsam
drehte sie sich auf die andere Seite und schaute zu Majoh der in einem zweiten Bett schlief. "Oder
hab ich das etwa nur geträumt?" Die Müdigkeit gewann schliesslich den Kampf um ihre Sinne und
so folgte sie den nächtlichen Lauten ins Land der Träume.