Fanfic: JB-chan un Rai-kun; Das Duo des Bösen 9

Kapitel: Shampoo ist wieder da!

Am Nachmittage kam Clyde ins Wohnzimmer zu JB und Rai und meldete: „Eine Lieferung für sie, mademoiselle. Sie kommt aus Amerika, Texas.“ Jb schaute Rai an und meinte: „Das wird die Lieferung sein, von der ich glaub, dass sie es ist.“ „Red nicht so geschwollen und lass uns lieber nachsehen.“, antwortete Rai.
Im Garten:

Sie alle standen vor einer riesigen Kiste mit Luftlöchern, aus der wilde Geräusche kamen. Die ganze Kiste wackelte. Der junge Butler Isaac hatte Angst, ganz im Gegenteil von seinen Kollegen. „Das Tier ist aufgewacht. Das Betäubungsmittel lässt nach.“, sagte der Lieferjunge und fuhr weiter.
JB und Rai waren ganz ruhig und unbeeindruckt. „Öffnet die Kiste.“, sagte sie bestimmt. Clyde und James begannen die Kiste mit einem Brecheisen zu öffnen.
Ruckartig sprang der Deckel auf und ein braunes wildes Pferd sprang heraus und wütete im Garten herum. Isaac versuchte sich aus Angst zu trollen, aber die anderen hielten ihn fest und sagten: „Kein Grund zur Panik.“
JB schritt tapfer auf das wütende Tier zu und schaute ihm in die Augen. Darauf wurde es ganz ruhig und leckte ihre Hand sanft. JB nahm seinen Hals in die Arme und flüsterte: „Bloody, ich freu mich, dass du wieder da bist! Jetzt ist alles gut.“ Während dieser Aktion hatte JB so ein ungewöhnlich freundliches Gesicht, worauf die Butler erstaunt waren. Das Mädchen bemerkte das, wurde leicht rot und wechselte wieder zu ihrem bösen Gesicht. „An die Arbeit!“, brüllte sie, um sich aus dieser peinlichen Situation zu retten. „Sehr wohl!“, riefen diese erschrocken und machten sich an die Arbeit.
„Endlich ist dein Pferd aus Texas wieder da.“, sprach Rai, während JB das Tier aufzäumte. „Nach der langen Zeit braucht er wieder Bewegung. Ich wird unsere Freunde Ranma und Akane mal besuchen.“, sagte sie mit einem hinterhältigen Grinsen.
Sobald sie das gesagt hatte kam wieder eine Lieferung. Wieder mit einer großen Kiste, indem sich etwas wütendes befand. „Gutes Timing. Jetzt ist der Tiger auch schon da.“, freute sie sich.
Die Kiste wurde an einem großen Käfig angeschlossen und aufgemacht. Ein großer weißer Tiger kam fauchend heraus. JB ging in den Käfig hinein und setzte sich gelassen nieder. Als der Tiger sie bemerkte, schauten sie sich tief in die Augen, worauf er nach eine Weile ganz ruhig wurde und auf sie zuging. Das Mädchen strich ihm übers Fell und sagte zu Rai: „Ein schönes silbrig-weißes Fell hat er. Ich tauf ihn einfach Platin.“ „Woher hast du ihn her?“, fragte dieser. „Es war ein Tiger von Siegfried und Roy. Sie wollten ihn nicht mehr, weil er 2 Wärter aufgefressen hat.“ „Kann passieren“, meinte Rai achselzuckend. „Wieso wolltest du ihn eigentlich unbedingt haben?“ „Ach, unser Ranma hat doch Angst vor kleinen Kätzchen. Da wollte ich ihm unseren neuen Freund vorstellen.“, sagte sie hinterhältig und lachte.
Dann ritt sie im schnellen Galopp davon, Platin hinterher. Rai schaute ihr mit nachdenklichem Gesicht nach. „Was sie nicht alles tut, um uns zu rächen...“

Ranma und Akane gingen währenddessen im Park spazieren. „Ein schöner Tag, nicht wahr?“, sagte Akane. „Da hast du Recht. Es ist heute so ruhig und friedlich.“ „Aber irgendwie mach ich mir Sorgen um JB-chan.“ „Wieso das?“, fragte Ranma. „Sie wirkt nicht wie ein ganz gewöhnlich böser Mensch. Sie scheint tiefere Gründe zu haben, als wir alle glauben.“ „Der Meinung bin ich auch. Doch was sollen wir tun? Sie ist nur zur Hälfte Mensch. Ich spüre, dass sie im Grunde eigentlich nur Angst vor allen hat. Sie zeigt dies eindeutig durch Aggression und Hass. Sie muss eine schreckliche Kindheit gehabt haben, dass sie so verdorben ist.“
Auf einmal hörten sie eine Fahrradglocke. Shampoo kam mit ihrem Rad auf sie zu. „Nihao, Ranma und Akane! Ich bin von meiner Reise zurück.“ Ranma und Akane freuten sich, dass Shampoo wieder da war. „Meine kleinen Schwestern sind auch da!“, sagte Shampoo. „Sie werden bald da sein. Ich habe sie schon seit langer zeit nicht mehr gesehen.“
Nachdem sie das gesagt hatte, sahen sie schon in der Ferne zwei jüngere Mädchen mit tieftraurigem und verzweifeltem Gesicht herkommen. „Ayaaaah!!! Was ist mit euch den los?“ „Ach, Shampoo. Wir haben große Probleme. SEHR GROßE!!!“ „Erzählt schon!“ „Naja, da war doch in unserem Amazonendorf dieses blonde Mädchen...sehr starkes Mädchen! Es hat uns während der Zeremonie im Kampf besiegt. Und das Gesetz verlangt, dass wir es töten müssen!“ „ja und?“ „Das Mädchen ist sehr stark und sehr böse! Ein Dämon ist sie!!! Sie besiegte uns ohne sich zu bewegen. Sie öffnete einfach ihre eiskalten blauen Augen.“ Bei diesen Worten erstarrten Ranma und Akane. Ie wussten wer es war. „Wie heißt dieses Mädchen?“, fragte Shampoo ernst. „Sie nennt sich.....JB-chan!!!“ Stille. „Dieses Mädchen ist hier! Und wir müssen sie im Kampf besiegen. Aber es ist hoffnungslos. Wir werden garantiert sterben!“
„Ich hätte an eurer Stelle auch Angst!“, hörten sie eine vertraute Stimme Sie drehten sich um. Hinter ihnen stand JB-chan. „Das Amazonengesetz besagt, dass ihr mich im Kampf besiegen müsst! Versucht es doch! Ihr könnt aber auch kneifen und in Schande weiterleben, wenn ihr wollt.“
„Ayaaaah! Du warst es also! Ich werde nicht zulassen, dass du meinen Schwestern ein Haar krümst!“, rief Shampoo und wollte sich mit ihrem Speer auf sie stürzen. „Shampoo, nicht!“, riefen Ranma und Akane entsetzt. Doch zu spät. JB wich den Speerhieben aus. Darauf sprang sie blitzschnell über sie, ergriff den Speer und schleuderte Shampoo im hohen Bogen über sich, sodass diese rücklings am Boden lag. Shampoo wollte aufstehen, doch JB hielt die Spitze des Speers mit einer Hand auf ihre Brust. So hatte JB sie ohne großen aufwand besiegt. Ranma, Akane und Shampoos Schwestern erstarrten vor Schreck. „Ich wird noch mal drüber hinwegsehen.“, sagte JB zu Shampoo. „Ich lass euch dieses mal noch laufen.“ Mit diesen Worten schleuderte sie den Speer in einen Baum und bestieg ihr Pferd, das etwas abseits stand. Das Mädchen schwang sich elegant in den Sattel und wendete das Tier. Ranma war von seiner Starre erlöst und sagte: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Bald kommt der Tag.“ Keine Reaktion von JB.Sie ritt gemächlich weiter. „Ach, wie geht es übrigens Rai? Ist er wieder auf den Beinen?“, fragte er gemein. Darauf hielt sie an und schwieg. Sie ballte ihre Faust so heftig zusammen, das bald Blut zwischen den Fingern herausdrang. Dann sagte sie zurück: „Dem geht’s gut! Das wirst du schon selbst sehen!“, sprachs und ritt weiter.
Auf einmal sprang ein Tiger aus dem Gebüsch heraus und ging knurrend auf Ranma zu. Da dieser solche Angst vor Katzen hatte, erstarrte er zu eine Säule und lief blau im Gesicht an. „B-braves Kätzchen. Sei b-b-brav.“ Bevor der Tiger sich auf ihn stürzte, pfiff JB und rief: „Platin, komm her! Wir gehen weiter.“ Schnurrend ließ Platin von ihm ab und schlenderte hinter der Reiterin her.
Ranma atmete erleichtert auf. Noch mal glück gehabt. Danach gingen sie mit Shampoo und ihren Schwestern zu Cologne, um sich zu beraten.
Urplötzlich hörten sie Schreie und ein bekannter Junge rannte auf sie zu. Es war Ryoga. „Ryoga, was ist passiert?“, fragte Ranma. Seine Kleidung war zerfetzt und er war voller Kratzer und blauen Flecken. „Da war dieses Mädchen und der weiße Tiger. Die haben...“ „Ist schon gut. Wir wissen alles. Komm mit uns mit!“, unterbrach ihn Akane.
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