Fanfic: Why dont you remember? 4

Kapitel: Why dont you remember? 4

Hallo! Erstmal danke für die Kommentare (6), aber es heißt NeumünsteranerIn und nicht Neumünsterer, okay? Naja, egal, also: ich gehe auf die Pestalozzi-Schule und habe kein ICQ, leider. Aber sag mir mal, auf welche Schule du gehst, ja? Naja, bald kriegen wir ne Flatrate und dann lade ich mir ICQ auch runter. Mein Vater flippt ja schon aus, wenn ich nur mal schnell meine FanFic poste. Naja, ich hoffe ich bekomme Antworten (was habt ihr zum Nikolaus bekommen?) und wieder so schöne lange Kommentare ( *sayu-chan zuzwinker* ). Eure Neumünsteranerin Nabiki-chan!




Am nächsten Morgen wurde ich von einem ziemlich lautem Gepolter wach und irgendjemand schrie: „Ranma, ich bringe dich um!“ und „Warum hast du Akane das angetan?“ Was da draußen wohl vor sich ging? Neugierig wie ich nun mal bin, schlurfe ich todmüde auf den Flur und stehe direkt vor dem Urheber des Gebrülles. Er sieht mich an, wird rot, kratzt sich verlegen am Hinterkopf und fällt ohnmächtig in meine Richtung. Da ich den Typen weder kenne, noch Lust habe den Belästiger von gestern Abend aufzufangen, damit er wieder die Chance hat mich zu überfallen, springe ich zur Seite und er knallt mit einem widerlichem Geräusch auf den blanken Holzfussboden. Autsch, das muss weh getan haben. Naja, geschieht ihm recht. Ich sehe mich um und entdecke Ranma, der mitten im Flur steht und mich ansieht, während sein rechtes Bein wieder zu dem Boden der Tatsachen zurückkehrt. „Was soll dieser Lärm?“, schreie ich ihn an. Verflucht noch mal, kann man hier denn nicht mal eine Sekunde seine Ruhe haben? Ich sehe Ranma an, der auf dem Absatz kehrt macht und kurze Zeit später in seinem Zimmer verschwindet. Seit gestern hege ich eine so große Lust ihm mal richtig die Meinung zu sagen und jetzt habe ich nicht nur schlechte Laune, sondern auch das nötige Selbstbewusstsein dazu. Also, nichts wie hinterher.




Ranma sass auf seinem Bett und las in irgendeinem Comic, als ich sein Zimmer betrat. Vor Wut bin ich wahrscheinlich schon rot wie eine Tomate. Reg dich ab, Akane, es geht ja nur um eine Mütze Schlaf. Allerdings eine Mütze Schlaf UND eine Nacht nur rumheulen meinerseits. Tja, Liebeskummer ist schon schwer. Vor allem wenn man seine erste Liebe, auch wenn es der eigene Verlobte ist, an einen Wischmopp mit dem Namen eines Haarpflegemittels verliert. „Kannst du mir jetzt eine Antwort auf meine Frage geben? Und vor allem: Wer ist dieser Typ?“ Wahrscheinlich hatte das ganze Haus plus Nachbarschaft mitgehört, denn ich schrie so laut, dass mein Hals wehtat. Ranma jedoch blickte nur kurz von seinem Comic auf, sah mich an, sagte mit einem hämischem Grinsen: „Du erkennst deine ehemalige große Liebe nicht wieder?“ Bitte was? In diesen Typ mit dem Vampirzahn soll ich mal verliebt gewesen sein? N-Nein, das kann doch nicht sein, oder etwa doch? „Du weißt ganz genau, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann ...“, sagte ich etwas leiser und senkte den Kopf. Wahrscheinlich merkt er nicht mal, dass ich in ihn verliebt bin. Oh Ranma, du bist so gemein ... „Er heißt Ryoga und ist unsterblich in dich verliebt. Du warst auch mal tierisch in ihn verschossen ... Also, geh hin und zeig ihm deine Liebe, oder hast du etwa Angst?“ „Angst? Wovor denn? Nur leider lasse ich mich nicht zu jedem Unsinn hinreißen, den du von dir gibst. Sonst hätte ich ja nichts anderes mehr zu tun, bei all dem Stuss, den du so ablässt!“ Ja, das tat gut. Ich sollte allen Leuten, die ich nicht leiden kann, Ranma ist hier jetzt mal ne Ausnahme, mal die Meinung sagen. Oh Gott, dann wäre ich ja nur am Quasseln ...




Ranma sprach den ganzen Tag nicht mehr mit mir. Als ich fertig mit meinem kleinem Vortrag war, hab ich nämlich augenblicklich das Feld geräumt. Ranma mal ne Denkpause geben. Das hat er auch dringend nötig; bei einem IQ von 23 würde ich mir schon mal Gedanken machen. Falls das überhaupt geht. Trotzdem habe ich mich den ganzen Tag nur elend gefühlt und habe sogar Kasumi angeschrien, sie solle mich gefälligst in Ruhe lassen und als Nabiki dann auch noch ihre Kamera rausgeholt hatte, bin ich völlig ausgerastet und habe mein Essen über den halben Tisch geschüttet. Vom losheulen nur noch ein paar Milimeter entfernt, bin ich dann in mein Zimmer geflüchtet, habe abgeschlossen, die Gardinen zugezogen und mich im Schrank verbarrikadiert. Stundenlang hab ich zwischen meinen dreihundert Kimonos gesessen und über die Ungerechtigkeiten des Lebens und einer plötzlich auftretenden Amnesie nachgedacht, leider habe ich, außer der Erkenntnis das ich tierischen Durst habe, nichts herausgefunden.




Langsam öffnete ich die Holztür und sah in mein Zimmer.


Es war stockfinster, sicher ist es schon Abend geworden, während ich in meiner Zufluchtsstätte gesessen habe. Mühsam stand ich auf und streckte mich, wobei mindestens jeder Knochen in meinem Körper knackte. Ich stellte mich an die Zimmertür und horchte in den Flur. Nichts, sie schienen alle schon zu schlafen. Gut für mich – schlecht für die anderen. So konnte mich keiner blöd anquatschen und ich hatte meine Ruhe. Langsam öffnete ich die Tür, lugte links und rechts in den langen dunklen Flur und schlich auf Zehenspitzen den Gang entlang.




Die Küche lag wie ein dunkler Raum vor mir, naja, eigentlich ist sie das ja auch. Ein dunkler Raum auf dessen Türschwelle ich stehe. Ich sah auf die Uhr und erschrak; schon 22.11Uhr! Schnell lief ich zum Kühlschrank, holte mir eine Dose Cola und schlich wieder in mein Zimmer. Langsam und gemächlich ... Als ich auf dem Flur ankam, öffnete ich mit einem Zischen die Coladose, nahm einen Schluck und öffnete meine Zimmertür. „AH!“, schrie ich und verschüttete den gesamten Inhalt meiner frisch geöffneten Dose, als mich plötzlich zwei Augen aus der Dunkelheit meines Zimmers ansahen. Erst nachdem ich mich auf den mit Cola getränkten Holzfussboden gesetzt hatte, sah ich, wer mich da so erschreckt hatte.




„Ranma! Was sollte das? Sie dir doch nur mal meinen Rock an! Jetzt kann ich mich wieder umziehen!“ Im Vertrauen: Als ich mein Essen verschüttet hatte, fiel auch das meiste auf meinen schönen weißen Rock. Ranma jedoch, gab mir nur seine Hand und zog mich hoch, ehe er wieder in meinem Zimmer verschwand. AH! Was fällt diesem Kerl eigentlich ein? Wie ein wütendes Nashorn, und damit könnte man mich im Augenblick wirklich vergleichen, stampfte ich ihm hinterher und knallte ihm meine fast leere Cola-Dose an den Kopf, worauf sich der restliche Inhalt auch über mein Parkett ergoss. Na toll, jetzt sieht mein Boden auch noch wie Sau aus! Kasumi wird die Krätze kriegen!




„Akane, ich muss mit dir reden.“ Mensch, Ranma klingt schon fast wie mein Vater. Der Junge mit den schwarzen Haaren drehte sich zu mir um und ich schloss die Tür hinter mir. Mein Herz pochte mir bis zum Hals und ich dachte, er müsste es bei dieser Lautstärke eigentlich hören. Dann horchte ich auf, denn Ranma begann wieder zu sprechen. „Akane, warum flippst du im Moment immer so aus?“ Ich drehte meinen Kopf zur Seite und flüsterte: „Ich weiß doch auch nicht, was hier los ist. Wahrscheinlich übernehme ich mich ein bisschen ...“ Natürlich stimmte das nicht, aber sollte ich ihm sagen, dass ich ihn liebe? Nein, er würde mich sicher nur auslachen, also flüchtete ich mich in Lügen um meine eigene Unsicherheit zu überdecken. „Ach quatsch, was machst du denn schon großartiges? Von allen wirst du nur betätschelt und verhätschelt.“ Er hat recht und das weiß ich auch. Aber es ist schwer, sich solche Dinge einzugestehen. Plötzlich tat Ranma einen Schritt auf mich zu, so dass ich seine Wärme, die von ihm ausstrahlte, förmlich spüren konnte. Ein Glück war es dunkel, denn ich wurde röter, als je zuvor. Ich werde es nie vergessen, als Ranma sagte: „Werde bitte nicht so wie früher ...“, sich zu mir hrunterbeugte und seine Lippen auf meine legte ...




Fortsetzung folgt!




Hehe ... Ich bin fies, ich weiß. Ich bin gerne gemein. Hehe ... Naja, ich hoffe euch hat der Teil gefallen und ihr werdet nicht so gemein zu mir, als ich zu euch, obwohl ich es ja eigentlich verdient hätte. Verschont mich! Ich hab mir Mühe gegeben, mehr Absätze zu machen, allerdings habe ich das nie gemacht, also habe ich nicht so ne große Ahnung davon. Verzeiht mir! Naja, ich weiß immer noch nicht, wo ich Silvester jetzt feiern soll. Meine Schwester sagt, ich solle mit ihr, meiner Mutter und deren Freund (meine Eltern sind geschieden) feiern (aber das ist sooo langweilig). Meine Freundin hat mich eingeladen, mit ihr, ihrem Vater und seiner Frau (ihre Eltern sind auch geschieden) zu feiern (seine neue Frau ist so altmodisch, darauf hab ich keinen Bock). Dann hat mich ne andere Freundin eingeladen, die hat sturmfreie Bude (das wird sicher lustig, aber die wollen mich dann wieder abfüllen). Und heute hat mich der Bruder von der Freundin mit der altmodischen Stiefmutter gefragt, ob ich nicht mit ihm, seiner Mutter, seiner Tante und seinem Cousin feiern will (dazu hätte ich ja Bock, vor allem weil es bestimmt total cool wird mit den Jungs, aber ich kann meiner Freundin doch nicht sagen, ich würde lieber mit ihrem Bruder feiern, oder?)


Es liegt an euch; was soll ich machen? Bitter verratet es mir, ja? Bis dann: eure Nabiki-chan! (reimt sich sogar)
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