Fanfic: Little Princess of Murder

Kapitel: 0:

Little Princess of Murder

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Sie rannte und rannte, wusste nicht wohin, wusste nicht mal wo sie war, wer sie war, nur ihren Namen kannte sie. Er stand auf einem kleinen Blechschildchen, das mit einem Band um ihren Hals hing und auf dem auch andere Daten über sie standen, wie ihr Geburtstag. Bei jedem Schritt sprang es von ihrer Brust und landete wieder auf ihr. Sie hatte lange Braune Haare, in denen ein paar Blonde Strähnchen eingearbeitet waren, das Haar wurde von einem ziemlich kaputten Zopfgummi zusammen gehalten, sie war überall dreckig auch ihre Kleidung hatte einiges abbekommen, sie trug einen karierten Rock und eine weiße Bluse, ihr gefielen die Sachen, aber sie fühlten sich ungewohnt an.
Die Schritte ihrer Verfolger dröhnten durch die Gassen, sie wurden immer leiser, wahrscheinlich hatte sie, sie abgehängt, ob sie früher mal sehr sportlich gewesen war? Sie wusste es nicht, das war auch egal, sie legte an Tempo zu und rannte aus der Gasse heraus, auf die öffentliche Straße, aber dort gab es kein richtiges Versteck, sie lief weiter, bis sie in einer nicht so sehr belebten Gegend ankam, sie sah sich um, Niemand von diesen verwahrlosten Menschen, konnte ihr Schutz bieten, sie musste abhauen, hastig rannte sie einen Weg, auf dem kein Pflastersteine waren, irgendwie wusste sie, das sie auf ihre Fußspuren achten musste, deshalb sprang sie auf einen Baum, sie wusste nicht, das sie so stark war, aber das war jetzt egal, sie musste weiter. Von Ast zu ast hangelte sie sich vorwärts, immer weiter, das Rauchen des Meeres erklang, bald war es zwischen den Bäumen sichtbar. Das Meer, es war wunderschön, sie kam in einer Bucht an, hier ankerte ein Schiff, der Mast wurde von einem großen Segel geschmückt, mit einem Totenkopf drauf, das war nicht der Totenkopf, den ihre Verfolger trugen, vielleicht konnte sie von diesen Leuten Hilfe erwarten.
Sie lief auf das Schiff zu, rief ein zwei mal, ob jemand da wäre, dann kletterte sie eigenhändig hoch, leichtfüßig landete sie auf dem Deck, hier war Niemand, oder doch, da lag jemand, im Schatten des Mastes, er schlief. Der junge Mann sah eigenartig aus, er lag langgestreckt da und schnarchte leise vor sich hin. Seine Haare waren hellgrün und sehr kurz geschnitten, er trug ein weißes enges Shirt am linken Ärmel war ein schwarzes (?) Tuch befestigt, er trug eine Bauchbinde und eine schwarze Hode, die in seine schwarzen Stiefel überlief. An einem Gürtel waren drei Schwerter befestigt. Ob er mit ihnen kämpft? Bestimmt, aber mit allen dreien zusammen? Das Mädchen konnte es sich kaum vorstellen, neugierig trat sie näher und betrachtete den Kopfgeldjäger, er hat einen strengen Gesichtsausdruck, ob er wohl lachen konnte. Das Mädchen kam noch näher, ihr Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von dem des Schwertkämpfers entfernt, er war sehr gebräunt, musste wohl oft an der frischen Luft sein, seine Muskeln waren auch perfekt ausgebildet, er wirkte wie ein richtiger Kämpfer, wenn er nicht so schlafen würde und er roch herb, fand das Mädchen.
Plötzlich machte der Schwertkämpfer die Augen auf, das kam so überraschend, das sie ein paar Schritte zurück stolperte und auf den Hintern fiel.
,,Was willst du hier!“, der junge Mann stand auf und hob sie unwirsch an einem Arm hoch.
,,Aua, du tust mir weh!“, jaulte das Mädchen, sie wurde losgelassen, als sie wieder auf den Füßen stand.
,,Ich frage noch einmal, was willst du hier?“, fragte der Kerl mürrisch.
,,Ich will mich hier verstecken!“, antwortete sie ängstlich, sein drohender Gesichtsausdruck machte ihr angst, auch machte es ihr Angst, das er mindestens einen Kopf größer war.
,,Und vor wem bitte?“
,,Das weiß ich nicht!“, antwortete sie Wahrheitsgetreu.
,,Wie du weißt das nicht? Wenn du es nicht weißt, musst du dich ja auch nicht verstecken!“
,,Aber, ich weiß nicht wer hinter mir her ist, sie rannten einfach hinter mir her!“
,,Und was wäre bitte ein Grund damit ,,Sie“ hinter dir her rennen?“
,,Ich weiß es nicht, bitte, ich darf ich mich hier verstecken?“ Sie wartete seine Antwort ab, aber bevor sie, sie erhielt, hörte sie schon laute Männerstimmen und Hundegebell!
,,Sie muss zum Meer gelaufen sein!“, reif jemand, schon erschienen am Waldrand Fünf Männer, ganz in schwarz waren sie gekleidet, dennoch trug jeder an seinem Arm ein Band auf dem ein weißer Totenkopf zu sehen war, der von einem Dolch durchbohrt wurde. Sie hatten Hunde dabei, wilde, abgerichtete Bestien, die laut bellten, bis einer der Männer mit einer Peitsche auf dem Boden knallte.
,,Nr. 2, Nr. 3, holt die kleine und erledigt den Typen!“, befahl der Mann mit der Peitsche. Die beiden nickten und sprangen, an Bord des Schiffes. Das Mädchen versteckte sich hinterm Mast:
,,Die sind hinter mir her!“, rief sie aufgeregt. Nr. „ stürzte sich auf Zorro, Nr. 3 rannte auf das Mädchen zu, packte sie vom Rücken aus unter den Armen und verkreuzte die Hände in ihrem Nacken, so das sie sich nicht mehr befreien konnte. Die zweite Nummer, hatte ein Schwert gezogen und raste damit auf Zorro zu, dieser hatte blitzschnell seine drei Schwerter gezogen und setzte zum Gegenangriff an, Klingen krachten aufeinander, es sprühte Funken (ihr wisst schon, das Metall prallt aufeinander und erzeugt Hitze, oder so). Zorro setzte sein ganze Kraft ein und schlug dem Typen das Schwert somit aus den Händen, es kreiste durch die Luft und landete dann im Meer. Die Nr. 2 gab aber nicht auf, sie ging ohne Schwert auf Zorro los, er griff nach den Klingen hielt sie fest, sie schnitten in seine Haut, Blut floss sein Handgelenk runter, dennoch machte er weiter, er stemmte sich mit aller Kraft gegen die Schwert, seine Augen waren kalt, er sah nicht so aus, als würde es ihm großartig was ausmachen, Zorro wurde nach hinten gedrückt, im Hintergrund hörte er das Mädchen um Hilfe schreien, sie hatten sie doch jetzt, wieso zogen sie sich nicht zurück? Wieso kämpfte dieser Typ immer noch, obwohl er sein Schwert schon längst verloren hatte, wieder wich Zorro einen Schritt zurück, er wollte den Typen in Sicherheit wiegen, , dann knickten seine Beine ein, sein Gegner stolperte vor, Zorro nutzte seine Blöße und warf ihn ins Wasser, indem er ganz in die Knie ging, der Typ fiel dadurch auf die Schwerter und Zorro musste ihn nur noch mit einem heftigen Ruck wegschleudern. Man hörte das Wasser platschen, dieser Kerl war erst einmal erledigt.
Jetzt war der andere dran, der die kleine immer noch festhielt, dieser ließ sie los und zog sein Schwert. Das Mädchen stolperte nach hinten und plumpste auf den Boden. Sie hörten den Mann mit der Peitsche:
,,4 und 5 helft 3!“, die beiden Männer stürzten sich auf Zorro, alle beide zogen sie ihre Schwerter. Es wurde ein heftiger Kampf, von allen Seiten schlugen die drei mit ihren Schwertern auf den Schwertkämpfer ein, bei jedem Klirren, der Klingen zuckte die kleine zusammen und rutschte noch weiter nach hinten, bis sie mit dem Rücken auf eine Holzwand prallte, sie drückte sich ganz fest an sie und kniff die Augen zusammen, sie mochte die Geräusche nicht, die von dem Kampf ausgingen, sie machten ihr Angst. Zorro zerschmetterte jede Klinge, sie lagen in Bruchstücken auf dem Boden, die drei Männer ließen die Griffe fallen uns stürzten sich wie der Vorgänger mit der gleichen Kälte in den Augen auf den Schwertkämpfer, sie hatten etwas unmenschliches an sich, Zorro setzte seine Schwerter zu einem Monsterstrike an, er warf die Typen über Bord, bald hörte er aber das gekratzte von Händen, an dem Schiff, die vier Männer kletterten mit bloße Händen die Außenwand des Schiffes hoch, sie sprangen, als sie hoch genug waren, auf die Reling des Schiffes und machten sich zum Angriff bereit. Doch bevor sie wieder auf Zorro los stürzten, hörte man einen Knall, der Mann, der sich bis jetzt noch nicht eingemischt hatte, hatte wieder mit seiner Peitsche auf den Boden geknallt. Die vier Männer, ließen von Zorro ab und sprangen wieder ans Ufer. Ohne großartig etwas zu sagen, verschwanden sie wieder mit ihrem Rudel Hunden.
,,Wer waren die denn?“, wollte der Schwertkämpfer wissen, der mit einem Taschentuch angewidert, das Blut von seinen Schwertern abputzte.
,,Ich weiß es nicht, die verfolgen mich schon seit ich heute morgen aufgewacht bin!“, das Mädchen zitterte, so erschreckt war sie von dem Kampf, zwischen den Männern.
,,Dafür gingen die aber ganz schön weit“, stellte Zorro fest, er steckte seine Schwerter wieder in ihre Scheiden.
,,Hey, Zorro was ging den hier ab!“, ein junge mit einem ärmellosen roten Hemd und blauer Kakihose stand am Ufer, er trug einen Strohhut, der sein schwarzes Haar bedeckte und hatte eine Narbe unterm linken Auge, die man aber Momentan nicht richtig erkennen konnte weil seine Gesicht von einem Lachen geschmückt war.
,,So einiges!“, antwortete der Schwertkämpfer lässig.
,,Ist dem Schiff auch nichts passiert, du weißt ganz genau von wem wir es geschenkt bekommen haben!“, mischte sie ein Junge mit einer langen Nase ein, er hatte schwarze Locken, die unter einem gelben Kopftuch hervor guckten, er trug eine braune Latzhose, um den Bauch herum, war ein weißes Tuch gebunden, um seine Schulter hing eine altmodische Tasche.
,,Wir wissen alle vom wem es ist!“, beschwerte sich ein anderer, er hatte blondes Haar, das sein linkes Auge verdeckte, seine Augenbraue war leicht gekringelt, was bei ihm aber ziemlich gut aussah, in seinem Mundwinkel steckte eine Zigarette, an seinem Kinn wuchs ein kleiner Bart, er trug einen eleganten Anzug, ganz in schwarz, darunter aber ein violettes Hemd mit schwarzen Streifen.
,,Würdet ihr mal bitte weiter gehen, andere wollen hier auch noch durch!“, eine orangehaarige junge Frau erschien auf der Bildfläche. Ihr Haar ging bis zur Schulter, sie trug ein Spagettitop und einen Minirock, der ihren Sportlichen Körper, wunderbar zur Geltung brachte. Hinter ihr erschien auch noch eine Elch
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