Fanfic: Chapter 01: Dirrty Island

perplex, dann lachte sie. Sie lachte einfach, obwohl doch gar kein Grund da war. Zorro kratzte sich nachdenklich am Kopf, was war so lustig gewesen.
,,Komm, gehen wir weiter, vielleicht warten die anderen ja schon auf uns!“, sie ging einfach weiter, ohne auf Zorros Frage zu antworten.
Wieso hat sie gelacht? Was war an der Frage so witzig? Zorro biss kurz die zähne zusammen, dann vergaß er diese Kapitel, zumindest für die nächste Zeit. Jetzt galt es erst einmal die anderen zu finden, wahrscheinlich waren sie alle vor gelaufen.
,,Um in die Stadt zu kommen muss man hier lang!“, Zorro war in Richtung Wald gegangen. Sie liefen den Weg weiter entlang, er verlief immer weiter abwärts. In ein Tal hinab in dem die Stadt lag. Der Weg wurde langsam steinig, ein Pflastermuster wurde sichtbar. Ein Zeichen für Zivilisation. Am Wegrand waren Steine mit eingeritzten Zeichen. Robin betrachtete blieb stehen und betrachtete sie aufmerksam.
,,Was ist jetzt, sind die Dinger so interessant?“, Zorro blieb ebenfalls stehen. Robin schüttelte den Kopf und ließ von dem Stein ab. Sie ging weiter, aber irgendetwas war anders. Ihr Blick hatte sich verändert. Irgendwie wirkte sie ernster, auch wenn sie das schon immer war.
Zorro schüttelte wider mal den Kopf, was machte er sich um diese Frau überhaupt Gedanken. Konnte ihm doch egal sein.
Der weg wurde zu einer Treppe. Die ersten Häuser waren in Reichweite, die Treppe verlief zwischen ihnen hindurch endete in einem weiter gehendem Weg, durch die Stadt hindurch. Doch diese war wie ausgestorben, als würde hier kein Mensch leben. Alles war ruhig, alles still, alles friedlich. Nur ein paar Hunde, Katzen streunten in den Straßen herum. Von irgendwo her ertönten die Geräusche von Buschtrommeln. Je weiter sie gingen, desto lauter wurde es. Auch Menschenrufe wurden lauter. Also war diese Stadt doch nicht unbewohnt. Die beiden gingen immer weiter immer weiter. Vor ihnen endete die Straße plötzlich im nichts. Denn das Tal verlief Stufenförmig. Der Weg verlief wieder in einer Treppe, aber sie mussten sie noch nicht mal betreten um zu wissen, was unten abging. Auf einem riesigen Runden Platz, stand eine riesige Statue. Man konnte nicht genau erkennen was es war, Tier oder Mensch, es hatte zu viele Gesichter.
Das Erschreckenstee aber waren die Menschen, die zwischen riesigen Holzpfählen angekettet waren.
Es waren ihre Freunde, die, die sie schon den ganzen Tag vermisst hatten, die, die alle, einer nach dem anderen verschwunden waren. Um sie herum saßen Leute. Sie hatten sich hingehockt. Warfen sich immer wieder nieder. Sie sprachen immer wieder das selbe:
,,HOCH LEBE MORS! AUF DAS ER UNSERE OPFER ANNEHMEN WIRD!“
,,Eine religiöse Opferdarbietung!“, kam es prompt, knochentrocken von Robin, ,,interessant, so was mal mit zu erleben!“ Sie wartete auf einen Kommentar von Zorro, doch der blieb aus, denn selbst er war verschwunden. Robin grinste. Hatte man ihn also auch erwischt.

,,Wie kann man nu so doof sein!“, Namis Stimme weckte sie immer wieder aus dem Schlaf, ,,wieso hast du dich nicht gewehrt!“, es war an Zorro gerichtet, der als letztes zu ihnen gebracht worden war.
,,Hab ich doch, aber dieser verdammt Pfeil hat mich schnell...!“, weiter kam er nicht, denn Nami fuhr ihm über den Mund:
,,Deine Entschuldigungen zählen nicht, jetzt können wir wenigstens hoffen, das Robin noch nicht gefasst worden ist!“
,,Still!“, einer der Maskenmänner, die sie gefangen hatten, schlug mit einem Rohr gegen die ketten von Nami, an denen sie hing, ,,ihr stört unsere Gebete!“ So ging es schon seit Stunden. Es war inzwischen still geworden, doch die ganzen Stadtbewohner knieten immer noch um sie herum und sagten immer wieder dasselbe:
,,HOCH LEBE MORS! AUF DAS ER UNSERE OPFER ANNEHMEN WIRD!“
,,Das nervt langsam!“, Sanji wollte endlich schlafen, was diese Typen trieben, war ihm recht egal, bloß die Lage in der sie gezwungen waren, auszuharren, war einfach zu unbequem. Außer für Zorro, aber der wurde immer wieder durch Schläge der Maskenmänner geweckt. Man wollte nicht, das überhaupt einer schläft. Sie hatten als Opfer noch größeren Respekt, als die Dorfbewohner, diesem ,,Superbia“ vorzubringen.
,,Ich hab einen Hunger, wann gibt es denn endlich was zu essen!“, Ruffy musste schon seit dem Morgengrauen so ausharren, er hatte das Frühstück nicht miterlebt.
,,Für Opfer gar nichts!“, man schlug gegen seine Kette. Ihm machte das aber nicht gerade viel aus, sein Magenknurren war störender so nervte er die Maskenmänner immer mehr.
Chopper hatte es aber am heftigsten getroffen, die Ketten rissen ihn fast auseinander und wenn er sich in einen Elchmenschen verwandelte, drückten die Eisenringe um seine Handgelenken.
Wie lange würde dieses Theater noch dauern? Niemand konnte so langes beten aushallten, es war fürchterlich. Immer dieser sonore Sprechgesang, der einen ins Reich der räume befördern sollte, dann die ganzen Versuche sie vom schlafen abzuhalten und das schlimmste, ihre einzige Hoffnung war Robin, die sich aber seit Stunden nicht blicken ließ. Zorro fühlte sich in seinem Misstrauen gegenüber Robin bestätigt.

Wo war sie. Es war eine Kuppel. So hatte sie es außen gesehen. Aber innen, alles war dunkel, keine Beleuchtung. Immer wieder stolperte sie über irgendetwas, dennoch ging sie weiter. Sie erinnerte sich an das was sie auf den Steintafeln gelesen hatte. Hier war irgendwo der Schlüssel zur ,,Stadt der Toten“! Sie müssten nur genügend Opfer, dem Gott Mors abgeben, dann würden er ihn ihnen aushändigen. Das Licht flackerte auf einmal auf. Es kam von einem Kronleuchter. Hoch oben, an der hohen Decke hing er. Der Raum war groß. Kuppelförmig, wie sie es außen gesehen hatte. Die Decke wurde von hohen Säulen gestützt. Die Wände waren mit Bildern verziert, die eine Geschichte erzählten. Sie hatte aber kein Zeit sich näher damit zu beschäftigen, denn der Grund für das Licht machte sich schnell bemerkbar. Es waren zwei Männer. Sie trugen Masken, nahmen sie sich aber ab.
Robin versteckte sich hinter einer Säule. Lautlos.
,,Eine fehlt noch, aber die werden diese törichten Trottel auch noch finden, sprach der eine, er war älter, hatte schon einige graue Haare, war aber dennoch in einer ziemlich guten Verfassung. Der jüngere von beiden. Mit schwarzen Haar nickte:
,,Welch ein Glück das die hier alle diesen Gott heiß und innig verehren, es war ein leichtes sich bei ihnen Liebkind zu machen!“, er lachte, ,,bald haben wir die Karte!“
,,Glaubst du wirklich das es diese Stadt gibt?“, der andere sagte es aber mit keinem stück Zweifel in der Stimme.
,,Da fragst du noch“, er lachte noch lauter, ,sonst würde ich diese Theater doch nicht mitmachen!“
,,Ich hörte aber, es gibt nur wenige die sie lesen können!“
,,Das soll für uns doch kein Problem darstellen!“, er lachte, hörte dann aber bald auf, ,,die Übersetzung zu bekommen, ist doch nur ein kleiner Stein, der im Weg ist. Auf dem Weg in die Stadt der Toten!“, er grinste:
,,Warts nur ab, es soll dort berge von Gold geben, damit könntest du dein Leben zehnmal genießen. Es wird die ganzen Mühen wert sein!“
,,Das doch sowieso!“, sie setzten sich wider die Masken auf und schritten heraus, dieser Raum war anscheinend nur ein Ort gewesen, an de sie sich hatten ungestört unterhalten wollen. Als sie weggingen löschten sie wider das Licht, auch Robin verschwand, sie hatte genug gesehen von den Malereien an den Wänden und gehört um sich ein Bild von der Lage machen zu können.
Die Kuppel lag außerhalb der Stadt, sie wirkte ein wenig verlassen. Anscheinend gebrauchten sie, sie nicht oft. Sie ging einen schmalen festgetrampelten Weg entlang. Sie hörte ein Pfeife. Es war eine bekannte Melodie aus einem alten Kinderlied, was ein bekannter immer gepfiffen hatte. Sie erinnerte sich immer noch ganz genau daran, wie er damals immer in seiner Bibliothek gesessen hatte und diese Lied für seine Tochter gesungen oder gepfiffen hatte. Doch daran wollte sie jetzt nicht denken. Sie entfernte sich ein Stückchen vom Weg. Es war einer dieser Maskenkerle, anscheinend ein sehr wichtiger, denn er trug einen Kelch in seinen Händen und ein Gewand.
,,Perfekt!“, sie lächelte smart.

,,Mir tun die Handgelenke langsam weh!“, murrte Nami, da sie keinen Grund mehr fand sich noch zu beschweren, sie schlug man auch nicht, nur die Jungen, wenn sie zu krass wurden. Deshalb erlaubte sich Nami viel mehr, Lysop und Chopper hingegen hielten die Klappe, sie mochten die Schläge nicht, den anderen dreien war es aber recht herzlich egal.
Sie konnten mit hören, wie sich zwei Maskenmänner unterhielten. Es waren anscheinend Mönche oder Priester, den man machte ihnen den Weg frei, wenn sie durch die Menge schritten. Auch trugen sie ,,Masken“ das Normalevolk hingegen nicht.
,,Habt ihr die letzte immer noch nicht gefunden!“, fragte der eine.
,,Nein!“, antwortete dieser, ,,aber wir tun, alles was in unserer Macht steht!“
,,Das ist ja wohl das mindeste!“, blaffte der andere ihn an, ,,der verehrte Mors wird sich gewiss nicht mit weniger zu Frieden geben, als ihm zu steht!“ Der angesprochene nickte heftigst, er wollte noch etwas sagen, aber da trat jemand auf. Er ging langsam die Treppe, zu der Altarähnlichen Erhöhung hoch. In seinen Händen hielt er einen Vasenähnlichen Krug. Er trug ein Gewand mit einer Kapuze, darunter lugte eine Maske hervor. Selbst die beiden Maskenmänner tapsten zur Seite und verneigten sich vor ihm. Anscheinend war er der höchste, die ,,Sektenfreaks“.
Der verdeckte drehte sich zur Menge:
,,Hoch Mors!“, rief er.
,,Hoch Mors!“, sprach ihm die Menge nach. Sie wirkten wie hypnotisiert. Sahen nur zaghaft auf.
,,Beginnen wir nun, mit der Opfersalbung!“, rief er wider in die Menge und drehte sich zu den ,,Opfern“ um.
,,Das riecht streng!“, bemerkte Nami nasekräuselnd, als ein Korken aus dem Behälter gezogen wurde. Sie
Suche
Profil
Gast
Style