Fanfic: Chapter 01: Dirrty Island
war die erste in der Reihe. Einer der niederknienden nahm dem vermummten die Vase ab und reichte ihm einen Schöpflöffel, den er langsam füllte. Das Volk verfolgte jeden ihrer Schritte.
,,Möge der große Mors dich als Opfer anerkennen!“, sprach der vermummte und drehte die Kelle, mit der übelriechenden Flüssigkeit, über Namis Kopf um. Diese zuckte zusammen, wollte sich dagegen wehren, aber die Ketten ließen sie nicht.
Das Volk begann zu schreien, applaudierte klatschte. Verursachte eine Lautstärke, die man nach ihrem langen Sprechgesang, von dem sie gewiss heiser sein mussten, nicht vermutete. Der Maskierte reichte dem Vasenhalter die Kelle und beugte sich zu Nami vor:
,,Halte dich bereit!“, flüsterte eine wohlbekannte Stimme ihr ins Ohr. Nami nickte kaum merklich und führte weiter ihr Theater auf. Robin musste irgendeinen Plan haben.
Die ganze Prozession vollzog sie auch mit den anderen. Und das gleiche flüsterte sie ihnen ins Ohr.
Zorro musste zugeben das er sich getäuscht hatte. Sie war nicht einfach verschwunden und hatte sie im Stich gelassen, aber dennoch er konnte ihr dennoch nicht vertrauen. Auch die Sache mit der Stinkenden Flüssigkeit war nicht gerade angenehm, er hatte sogar das Gefühl, das sie ihm mehr über den Kopf geschüttet hatte, als den anderen.
Sie ließen alles über sich ergehen. Am Ende der Zeremonie, sie hielt die Vase, wider verschlossen in ihren Händen wandte sie sich wider dem Volk zu:
,,Die Opfer sind erwählt. Mögen sie ihm munden und uns ein reiches Leben bringen!“
,,Aber was ist mit der letzten von ihnen. Wir haben sie immer noch nicht gefunden. Mors wird gewiss erzürnt sein!“, flüsterte ihr einer der Maskenmänner ins Ohr.
,,Dann werde ich für das fehlende Opfer eintreten!“, meinte die unerkannte Robin.
,,Aber...das geht doch nicht!“, er wollte sie noch aufhalten, doch Robin hatte schon den Krug zum Himmel gehoben und sprach mit lauter Stimme zum Volk:
,,Das letzte Opfer wurde nicht gefunden. Der Hohe Mors will nicht länger warten. Wir wollen ihn nicht erzürnen. So verlangt er!“, sie machte eine kunstvolle Pause und betrachtete die Menge, die ihr an den Lippen zu hängen schien, ,,das einer von uns das Opfer ersetzt!“ Eine lautes Gemurmel ging durch die Mengen, die Leute wurden Panisch. Niemand wollte sich von ihnen Opfer:
,,Doch er gibt sich nicht mit jedem zufrieden!“, sie gab den Krug dem neben ihr stehenden maskierten Mann weiter und nahm ihm die Kelle ab, die er gehorsam füllte. Sie sprach wider zur Menge:
,,So werde ich mich opfern, nur ich werde seinen Ansprüchen gerecht!“, Sie kippte sich selbst die Kelle über den Kopf:
,,Möge der große Mors mich als Opfer anerkennen!“ Für einen Moment war es still. Dann begann die menge zu jubeln, zu applaudieren. Robin ließ sich die Kelle abnehmen. Ließ sich zu den anderen Opfern führen, genauso anketten.
,,Echt klasse Idee!“, kam es leise von Nami, die direkt neben ihr hing, ,,und wie sollen wir jetzt hier wegkommen?“
,,Das ist im Moment nicht wichtig!“, Robin schwieg kurz, denn man sah sie argwöhnisch an, denn sie musste als Opfer still schweigen, ,,das wichtigste ist, das wir erst einmal geopfert werden, das andere ist egal!“, sprach sie schnell weiter.
Nami hatte noch etwas sagen wollen, doch einer der maskierten Männer, anscheinend der Rang nächste stellte sich vor das Volk:
,,Es st soweit!“, sprach er und gab gleichzeitig ein Zeichen, das man sie losmachen sollte. Sie wurden nicht ganz von den Ketten genommen. Sie waren immer noch an Händen und Füßen, von schweren Eisenketten gefesselt. Mann führte sie zwei Stufen hoch. Zu einem noch höheren Podest auf dem die Mehrköpfige Skulptur stand. Der größte aller Köpfe, hatte einen breiten Mund. Dieser öffnete sich leise, von dem Geräusch zweier Steine begleitet, die aufeinander rieben. Sie konnten Niemanden sehen der den Mechanismus betätigte. Es musste irgendwie anders funktionieren. Das Volk begann wider mit dem Sprechgesang, kniete wieder nieder und begann nach vorne und nach hinten zu schaukeln.
,,Die Opfer werden erbracht!“, schrie der maskierte, der in seiner Rolle völlig aufging. Einer nach dem anderen wurde in den Schlund, der eine unendliche Dunkelheit verbarg, geschubst.
,,Lebt ihr noch?“, kam die Frage von Nami, die es als aller erstes wagte, wider zu reden.
,,Ja, aber wenn Robin sich was besseres hätte einfallen lassen, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen!“, murrte Zorro. Mann hörte das aufeinander prallen seiner Schwerter, die beim aufstehen im weg waren.
,,Es ist doch alles perfekt gelaufen!“, ein Licht wurde entflammt. Robin hatte unter ihrer Kutte eine Fackel mit hinunter geschmuggelt. Durch das Feuer sahen sie, das es unmöglich war, wider hoch zur Öffnung zu gelangen.
,,Gehen wir!“, Robin und die Fackel entfernten sich in die Dunkelheit.
,,Wohin denn überhaupt. Was machen wir hier unten? Wieso versuchen wir nicht durch den Eingang wieder herauszukommen?“, wollte Lysop wissen, ,,und was verdammt noch mal hast du vor?“
,,Viele Fragen auf einmal!“, bemerkte Sanji trocken.
,,Das hier ist ein unterirdischer Gang. Wir folgen ihm, so werden wir erstens zum Ausgang kommen und zweitens eine wichtige Karte bekommen!“, sie ging weiter, während wie erzählte, die anderen folgten ihr hastig, ,,die Karte zeigt den weg zur Stadt der Toten...“ sie erzählt von dem Gespräch der zwei Männer in der Kuppel.
,,Gold? Das heißt wir machen hier eine Schatzsuche?!“ , freute sich Ruffy und auch Nami war alles andere als abgeneigt von diesem Gedanken. Ihre Schritte halten in dem gepflasterten Gang wider.
,,So ungefähr!“, Robin blieb stehen, vor ihr war eine Weggablung und auf dem boden waren Schriftzeichen eingeritzt aus denen keiner so ganz schlau wurde, doch Robin zeigte schnell in welche Richtung sie mussten, überall sahen sie vertrocknete Leichen, von früheren Opfern auch merkten sie schnell, das diese Flüssigkeit, die sie über den Kopf gegossen bekommen hatten Insekten anzog. Immer wider gab es Kreischen von denjenigen, die diese Tiere nicht ausstehen konnten, wie Nami.
,,Was meinst du mit ungefähr?“, Zorro ging ihre Art in halben Sätzen zu reden auf die Nerven.
,,Niemand weiß was sich in dieser Stadt verbirgt. Es gibt nur einen Menschen, der rein und wider herausgefunden hat und dieser Mensch hat ein Logbuch dazu angefertigt, das man in einem Kloster vervielfältigt hat!“, sie machte eine Pause, ,,aber bis auf neun Bücher sind alle zerstört wurde, genaueres weiß ich nicht. Die Karte ist nur eine Hilfe zu diesem Buch.!“, wider eine Weggabelung, wider zeigte Robin wo sie lang mussten, ,,aber da ich dieses Buch nie gelesen habe, und mich nie sonderlich dafür interessiert habe, wird es schwer werden, diese Stadt zu finden!“
,,Es wäre nett gewesen wenn wir das früher gewusst hätten!“, murrte Zorro, ,,für wen machen wir das hier überhaupt, wenn es und nichts nützt!“
,,Ich kenne jemanden der es gelesen hat, und sich brennend dafür interessiert!“
,,Und der wäre!“
,,Kennt ihr eh nicht!“, Robin blieb stehen, ,,hier endet das Pflaster!“
,,Soll heißen?“, Ruffy ging einfach weiter ohne auf die Antwort zu warten.
,,Das ist doch mehr als merkwürdig!“, schlussfolgerte Nami, ,,wieso war hier überhaupt alles gepflastert?“
,,Stimmt, das sieht doch sehr nach Zivilisation aus!“, dichtete Lysop weiter. Robin drückte Sanji die Fackel in die Hand, sie empfand es nicht als allzu passend, wenn sie vorging.
,,Wenn diese Typen gesagt haben, das man Leute opfern muss um an die Karte zu kommen, was machen wir dann hier unten?“, stellte plötzlich Zorro eine Frage, die all ihre Unschlüssigen Gedanken auf den Punkt brachte.
,,Ja, was sollen wir hier unten, wenn die Karte doch oben ist?“, wollte auch Lysop wissen.
,,Die Idioten haben die Wandmalereien falsch interpretiert. Dort hieß es `Wer bereit ist sich zu opfern wird durch den Schlüssel zur Stadt belohnt` aber die haben gelesen `wer bereit ist zu opfern`!“
Synchrones nicken.
,,Also führt uns dieser Gang zu der Karte?“, fragte Nami noch einmal nach. Robin nickte.
,,O.K!“, Ruffys eifrige Zustimmung halte durch den Gang, ,,HERE WE GO!“ Die anderen stimmten in seinen Jubel auf ihre Art ein.
Lysop bekam durch kleine Erdklumpen, die von der Decke bröselten Angst, der Gang würde einstürzen.
Chopper machte das ganze echo Angst.
Zorro grinste verwegen mit.
Sanji trat Ruffy, weil er bei seinem Hände in die Höhe strecken beinah Nami geschlagen hatte und Nami interessierte sich nur für das weiter kommen. Immer wider pochte in ihrem kopf, das Wort ,,Schatz“!
Robin lächelte smart.
(Irgendwie bekommt man den Eindruck, ich würde Nico Robin bevorzugen. Ich finde nur ihren Charakter interessant und da sie die einzige ist, die alte Schriften entziffern kann, ist sie auch die einzige, die uns weiter durch dieses Thema führen kann)
Sie wussten nicht wie lange sie schon gingen. Die Fackel war fast abgebrannt, es wurde brenzlig für Sanji sie noch weiter zu halten. Sie gingen immer weiter. Irgendwann hörten sie sein Fluchen. Das Licht lag am Boden und war dabei aus zu gehen.
,,Und jetzt?“, wollte Lysop wissen, dem das ganze alles andere als geheuer war.
,,Wir gehen weiter!“, entschied Ruffy
,,Umkehren wäre auch sinnlos!“, meldete sich Chopper, ,,ich kann was hören und die Luft wird immer frischer.
,,Na dann los!“, man hörte ein tapsen, Ruffy rannte vor.
,,Warte, du verläufst dich noch!“, warnte Sanji ihn, dann hörten sie einen Schrei. Etwas verleitete sie schneller zu laufen. Sie liefen gegen eine Wand. Sie hatten nicht bemerkt das sich hier eine Biegung befindet. Sie rannten weiter. Da war ein licht. Ein mattes graues Licht. Das Ende des Ganges, aber wo war Ruffy?
Der Tunnel endete in einer Öffnung die inmitten einer hohen Felswand lag. Die andere Seite der Insel. Ruffy hing an einer Wurzel, die aus der Felswand