Fanfic: Wahre Freunde

er mit Heero hier war, war das er angeblich der er einzige war, der als Mädchen durchgehen würde, was Quatre allerdings nicht geglaubt hatte, Trowa hatte ihm schließlich die Wahrheit gesagt. Sie hatten ihn nehmen müssen, weil er die besten Manieren hatte. Dem hatte Quatre nichts entgegensetzen können. Auch wenn er vermutete, dass der wahre Grund war, dass sich Duo schlicht und einfach geweigert hatte, sich als Mädchen zu verkleiden. Er war durchsetzungsstärker als Quatre, der sich schließlich hatte breitschlagen lassen.

Heero nickte, nachdem er mit seiner Musterung fertig war, zufrieden.
Langsam gingen sie in die Richtung aus der die Stimmen kamen, Quatre bemühte sich den Rucksack mit den Füßen unauffällig weiterzuschieben. Zum Glück war das Kleid bodenlang. Quatre hatte nur fürchterliche Angst über das Kleid zu stolpern.

Hetero ging neben ihm, er hatte sich als Bodyguard verkleidet. Quatre schob den Gedanken daran, was sie mit den ursprünglichen Besitzern dieser Sachen gemacht hatten, ganz weit weg.

Ihre Mission war an sich einfach, auch wenn sie Quatre ganz und gar nicht gefiel. Sie sollten ein hohes Mitglied der sogenannten Romefeller Stiftung töten. Dafür mussten sie jedoch erst einmal in den Ballsaal kommen. Dort war der einzige Ort, wo sie die Mission erfolgreich durchführen konnten.

Der Minister umgab sich von jeher immer mit mindestens zwei Dutzend Soldaten und Bodyguards, die ihn beschützen sollten. Da sie zudem erst eine lange Zeit persönlich im Regiment der Romefeller Stiftung gedient haben mussten, bevor sie zum Personenschutz eingesetzt wurden, hatten sie die Idee einfach Trowa einzuschleusen schnell verworfen.
Es würde einfach viel zu lange dauern.

"Hast du die Karten?" fragte Heero leise, Quatre nickte, und hob sie kurz hoch. "Gut", sie waren inzwischen bei dem Eingang zum Ballsaal angekommen.

"Entschuldigen sie bitte, dürfte ich ihre Karten sehen?" verlangte ein Butler im schwarzen Anzug freundlich, Quatre zeigte sie ihm.
"Ah, danke schön, treten sie doch ein!" der Butler verbeugte sich und ließ die beiden gemeinsam eintreten. Hoheitsvoll nahm der kleine Araber die Karten wieder entgegen und atmete erleichtert auf, als sie endlich in dem Saal eintraten.

"Ganz schön viele Soldaten..." murmelte der Kleine. Heero nickte: "Ja, aber sie überwachen fast nur den Eingang".
Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach ihrem Opfer und Quatres mulmiges Gefühl im Magen wurde immer schlimmer.
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