Fanfic: Kapitel 02: The Island where I was caught

grinste Ruffy freudig, ,,du siehst auch schon viel glücklicher aus!“
,,Ja?“, sie sah ihn verwundert an, ,,kann sein...sie schaffen es ja auch, das man alles vergisst!“
,,Lachen kannst du trotzdem nicht!“, Chopper sah sie traurig an.
,,Nicht herzlich, wird ich wohl nie können!“, sie zuckte mit den Schultern, ,,was soll` s...“
,,Jacqueline hält sich ja ganz schön zurück!“, stellte Zorro fest, ,,eigentlich kämpft sie doch mit mehr Elan!“
,,Wenn es für dich nur solche mickrigen Gegner geben würdet, würdest du doch auch nicht alles geben!“, kam es von Sanji, ,,meine Jacki ist doch die beste ^^“ (ganz deiner Meinung, ich find alles an ihr klasse!)
Sie war noch nicht mal außer Puste, als sie wider auf der Straße landete:
,,Das müssten die letzten für heute sein. Mehr schicken die uns bestimmt nicht!“, meinte sie.
,,Schade!“, Mia ging weiter.
,,Sagt mal soll ich euch die Stadt zeigen?“, wandte sie sich an die Strohhutpiraten, ,,ich kenne die besten Bars, dort bekommt ihr die besten Getränke, und das beste Essen!“, bot sie an. Bevor einer von ihnen noch zu Ende denken konnte rief Ruffy schon in seinem chronischen Hungerwahn:
,,Auf jeden Fall!“

Es war später Nachmittag. Die Leute die am Nachmittag noch einkaufen gewesen waren, liefen jetzt herum und suchten die schärfsten Clubs auf, von denen es auf der Sun- Island genügend gab.
,,Sag mal wie ist die Sun- Island überhaupt aufgebaut?“, sie saßen in einem dieser Clubs, die Musik dröhnte laut. Sie saßen in einer abgelegenen Sitzecke. Nami holte ein paar Zettel heraus und eine Schreibfeder, sie brauchte Infos über die Insel um eine neue Karte anfertigen zu können.
,,Aufgebaut?“, Jackie setzte das Schnapsglas ab, ,,die Sun- Island bestehen aus einer Hauptinsel, dieser hier und sieben kleineren die drum herum liegen. Hier ist die City, das Verbrechernest, draußen leben die Bürger, auf den kleineren Inseln sind Haufenweise kleine Dörfer 18 oder so!“, antwortete sie ihr. Nami hatte schnell mitgeschrieben:
,,Sonst weißt du nichts mehr?“
,,Das Land ist am Arsch, mehr muss man nicht wissen, was interessieren mich die geographischen Gegebenheiten!“, sie winkte ab.
Die Tür der Bar wurde kräftig aufgerissen, ein kleiner Junge kam herein:
,,Die Garde kommt, die Garde kommt!“, rief er freudig. Dann verschwand er wider so schnell wie er gekommen war.
,,Die Garde?“, Zorro tank einen Schluck Rum, ,,was soll denn das sein?“
,,Eine Mannschaft von gut ausgebildeten Elitekämpfern aus der Armee des Landes. Sie befolgen einzig und allein Aufträge on den drei Sayas!“, antwortete Jacqueline, ,,sind sehr beliebt, aber ich meide sie lieber!“
,,Was sind die drei Sayas?“, wollte Chopper wissen.
,,Drei Regierende Könige, die sich um ein Land kümmern und eine Entscheidung gemeinsam diskutieren!“, antwortete Robin, ,,diese Regierungsform wird nicht sehr geschätzt!“
,,Wieso nicht?“, wollte Chopper wider wissen, ,,es heißt doch alle guten Dinge sind drei!“
,,Dabei aber nicht. Solche Leute sind leicht bestechbar!“
,,Die Garde kommt hierher, die Garde, will in diesen Laden!“, jubelte einer von vielen die am Fenster gestanden und sie beobachtet hatten.
,,Ach du Heilige Scheiße!“, Jacqueline saß mit dem Rücken zur Tür. Sie rutschte von der Sitzbank herunter und bückte sich unter den Tisch, ,,tut so als wäre ich nicht hier!“
,,Aber du bist doch hier!“, stellte Ruffy fest
,,Dann denk mich halt weg!“, zischte sie ihn an.
Die Eingangstür ging wider mal auf. Acht Männer kamen herein, alle trugen sie Anzüge. Sofort wurde die Musik abgedreht, die Leute hörten auf zu tanzen, sahen sie erwartungsvoll an.
Der vorderste, sie nannten ihn Thomas, holte etwas aus seiner Jackentasche hervor. Ein eingerolltes Blatt Papier, er faltete es auseinander. Es war ein Steckbrief:
,,Wir sind heute wegen einer für uns sehr unerfreulichen Sache gekommen!“, er zeigte den Zettel herum, ,,diese Frau wird gesucht. Lebendig!“, schallte er durch den Raum, ,,sie ist gefährlich. Legt euch nicht mit ihr an, meldet es bei uns. Es wird belohnt!“
,,Wow!“, Zorro pfiff anerkennend, ,,Jacqueline Fernandez de Bretagne. 150 Mille Kopfgeld!“, Jacqueline sah zu ihm hoch, er sie kurz an. 150 Millionen? Es stimmte schon, sie hatte immer viel Ärger gemacht, aber wer würde für so einen kleinen Fisch schon so viel Geld ausgeben. Die Frage war eigentlich schnell geklärt, sie konnte es sich schon denken.
,,Das sie lebendig ist uns man ihr kein Haar krümmt ist für uns von äußerster Wichtigkeit!“, erklärte er noch einmal, deshalb, auch wenn diese Summe noch so verlockend ist, wenn man uns meldet das sie gesehen worden ist, nützt uns das sehr viel und belohnt wird es auch noch.“ Er rollte das Papier ein.
Ein Geraune ging durch den Raum:
,,Die kenne ich doch irgendwoher!“ - ,,Wo war das denn noch mal gewesen?“ - ,,Für das Kopfgeld hat die aber die ganze City hinter sich her!“
,,Danke, es wird schon schwer genug hier wider rauszukommen!“, zischte Jacqueline leise.
,,Natürlich wird sie euch allen sehr bekannt vorkommen. Vor einem Jahr stand sie in der Zeitung. Sie hatte damals das Haus von Sir Paul und Sir Peter mit Wüsten Beleidigungen besprüht (halt Graffiti)!“, die letzten Worte kicherte er, schaffte es aber wider die Fassung zu behalten, ,,also, wir bedanken uns dann schon mal im voraus für die Hilfe!“
,,Aber eben habe ich sie noch in diesem Club gesehen!“, fiel es einer Frau laut ein.
,,Wann war das?“, wollte Thomas sofort wissen.
,,Na ja, vor Fünf Minuten oder so, ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, das ich sie rausgehen sehen habe!“, sagte sie, ,,sie hat mit denen saß zusammen gesessen“, sie zeigte auf die Strohhutpiraten und Mia, die an einem Tisch saßen, Jacqueline hockte unter ihm und machte sich noch kleiner. Ihr Schwert störte ein wenig dabei, ,,ich habe mich gewundert, weil sie einen unglaublichen Verschleiß an Alkohol hatte!“ Es gab ein allgemeines zustimmen.
,,Da müssen sie sich geirrt haben, die ist schon seit `ner halben Stunde weg!“, log Mia, und schaffte es, das diese Geldgierige Frau die Klappe hielt und nicht mehr weiter redete, ,,war wohl nicht die einzige die sich die Birne zugedröhnt hat. So was führt ja oft zu Störungen, im Gedächtnis!“, meinte sie spitz zu der anderen.
,,Soll das heißen ich bin eine Alkoholikerin?“, wollte die Frau wissen.
,,Das haben sie jetzt gesagt!“, Mia wandte sich an diesen Thomas, ,,weswegen wird sie denn gesucht, da stand doch gar nichts unter dem Steckbrief!“
,,Das sind private Angelegenheiten!“, meinte Thomas.
,,Kann ich mir ja schon klasse vorstellen, was die morgen für einen Schreck bekommt, wenn die aufwacht und in Pistolenmündungen reinguckt!“, fand Nami.
,,Wie gesagt, es sind private Angelegenheiten. Das wichtigste ist ihre Festnahme!“, lenkte er wider von Thema ab, ,,wisst ihr wo sie hin wollte?“
,,In das kopfgeldjägerviertel!“, log Mia fröhlich weiter, ,,noch ein paar Leute aufmischen, hat einen ziemlichen Verschleiß, finden sie nicht?“, für jedes ihrer Worte hätte Jacqueline sie am liebsten geschlagen. Von wegen Verschleiß!
,,Äh ja, dann...“, er salutierte. Die Acht verließen den Club.
,,Wenn’s du dich nicht eingemischt hättest, wäre mir eine Belohnung zu gesprochen worden!“, keifte die Frau, die Thomas eben verpetzte hatte, Mia an.
,,Wow, für ne Lüge, willst ne Belohnung?“, gähnte Zorro.
,,Ganz schön dämlich, jemanden zu suchen und noch nicht mal zu wissen was er denn getan hat!“, bemerkte Sanji. Er fand diese Frau anstoßend. Nicht nur vom Aussehen her.
,,Was wisst ihr denn schon!“, missmutig drehten sie sich um und ging zurück zur Tanzfläche.
,,Sag mal musste das sein!“, fauchte Jacqueline Mia an, ,,das meiste hättest du dir echt sparen können!“
,,Mach die mal lieber Gedanken darüber, wie du hier wider rauskommen willst!“, bemerkte Mia, ,,der Club ist doch bis sechs Uhr morgens geöffnet, solange habe ich keine Lust hier zu bleiben!“
,,Zerbrich die mal nicht meinen Kopf!“, meinte Jacqueline nur. Sie klopfte auf den Boden, der mit Fliesen überdeckt war, die auch schon lange nicht mehr geputzt worden waren. Sie zog ein Messer hervor. Klappte es auf und schnitt ein wenig an der Fliese herum, ,,Geht doch!“, grinste sie, ,,ich flüchte einfach durch den Keller!“
,,Wieso haben sie so ei hohes Kopfgeld auf dich ausgesetzt?“, wollte Lysop neugierig wissen.
,,Das ist ein unwichtiger Grund!“, murrte Jacqueline, ,,die bilden sich einfach ein sie könnten, alles mit jedem machen!“
,,Das ist aber jemand sauer!“, kam es trocken von Zorro
,,Eher traurig!“

,,Wie ihr habt sie noch nicht gefunden?!“, ihre Stimme hallte durch den Saal, ,,laut Informationen ist sie vorgestern Abend angekommen!“, sie knallte mit ihrer flachen Hand auf den Tisch. Thomas sah sie starr an:
,,Sie ist eine Meisterin im abhauen, vielleicht ist sie schon nicht mehr hier!“, entgegnete er ihr.
,,Das kann nicht, der ganze Hafen ist umstellt, ihr Schiff beschlagnahmt, ihre Freunde festgenommen!“
,,Ja, aber gestern Abend, waren da noch andere, in diesem Club, sie sagten sie wäre bei ihnen gewesen!“
,,Dann verhaften sie die auch!“, wir müssen sie auf jeden Fall finden!“
Der Mann salutierte und verschwand durch die große Eichentür, auf der anderen Seite des Saals. Hinter ihr ging die andere Tür auf. Ein ärmlich aussehender Mann im Rollstuhl wurde von einer Krankenschwester reingeschoben:
,,Was schreist du so rum?“, fragte er, seine Augen wirkten abwesend.
,,Nichts weiter!“, lachte sie wie ausgewechselt und lehnte sich an das große Pult, ,,unsere Tochter ist nur wider im Lande!“
,,Das ist schön!“, murmelte er, ,,findest du nicht Henry?“, er sah hoch zu seinem Unsichtbaren Sohn, ,,unser kleines Mädchen ist wider da!“, er lächelte.

,,Wo sind die anderen nur?“, wollte Jacqueline
Suche
Profil
Gast
Style