Fanfic: Kapitel 03: Little Princess

Kapitel: Kapitel 03: Little Princess

Hey Leutz
nun ja, dies ist das nächste Kapitel über Jacqueline, um es mal genau zu erklären, falls ihr etwas nicht kapieren solltet, lest euch ,,Something about us" durch, da sins viele infos über das Hendeln meiner Charas drin...

Kapitel 03: Little Princess
,,Wieso werden wir eigentlich auch mitgenommen?“, fauchte Nami wütend einen ihrer Peiniger an, ,,was haben wir bitte verbrochen?!“
,,Euer Kopfgeld reicht völlig aus!“, kam es von einem der Männer.
,,Die ist fast so schlimm wie diese Frau, die wir gestern gefangen nahmen!“, bemerkte ein anderer trocken, ,,die hat uns doch fast die Augen ausgekratzt!“
Sie gingen durch einen hohen, langen Gang, auf eine große Eichentür zu. Sie waren in eine nostalgisch aussehenden Villa gebracht worden. Jacqueline sagte seit einiger Zeit schon gar nichts mehr, anfangs hatte sie versucht sich zu wehren, aber es war hoffnungslos gewesen.
,,Man hat sie schon Ewigkeiten gesucht!“, sagte Thomas zu ihr. Er ging neben ihr, lächelte sie nett an. Sie entgegnete ihm nichts. Funkelte ihn nur zornig an.
,,Eure Frau Mutter war ganz in Sorge um euer Wohlergehen!“, versuchte er erneut ein Gespräch wider anzufangen. Jacqueline blieb stehen:
,,Was soll das?!“, sie sah ihn wütend an, ,,deine Lügen kannst du dir sonst wo hin stecken!“
Es wurde ruhig im Gang. Er antwortete nichts, ging einfach weiter. Jacqueline ihm nach. Vor der Eichentür standen zwei Soldaten. Sie öffneten sie. Dort hinter erstreckte sich ein großer Saal. Auf einer kleinen Erhöhung stand ein riesiger Schreibtisch. An den großen Fenster, hingen schwere Vorhänge. Es wirkte alles sehr prunkvoll.
Die Piraten mussten vor der Tür stehen bleiben. Jacqueline wurde hinein geführt. Die Türen schlossen sich wider.
,,Ihr kommt mit in die Gefängnisräume!“, herrschte einer von der Garde sie an. Man führte sie in eine Tür, die vom Gang abzweigte.

Jacqueline blieb stehen. Thomas forderte auf, das sie weiter gehen sollte. Sich auf den Stuhl, vor dem großen Pult setzen sollte, aber sie weigerte sich.
Die Tür hinter dem Pult wurde aufgemacht. Eine Frau trat herein. Sie hatte ein Puppenhaftes Gesicht, war nicht mehr so jung, bekam schon falten. War überflüssig geschminkt und trug ein edles Seidenkleid. Sie setzte sich auf den gepolsterten Stuhl hinter dem Pult. Ihre Lippen presste sie aufeinander. Die beiden Frauen sahen sich nur an. Sie mochten sich nicht, das war jedem klar, der sie sehen würde.
,,Willst du dich nicht setzen?“, forderte sie Jacqueline auf.
,,Ich bleib nicht lange!“, winkte Jacki ab.
,,Das wird sich dann herausstellen!“, die Frau faltete sie Hände ineinander, ,,seit du weg warst, ist hier einiges passier, es gibt große Unruhen im Lande, die Verbrecher fingen an in Aufruhr zu geraten, wir mussten Kopfgeldjäger einschleusen...“
,,Das weiß ich doch, schließlich habe ich hier noch fünf Jahre gelebt nach dem ich abgehauen bin!“, fuhr Jacqueline ihr über den Mund, ,,außerdem interessier mich das nicht!“
,,Sollte es aber, als zukünftige Thronfolgerin deines Vaters!“
,,Ich werde niemals der dritte Saya werden!“, blaffte Jacqueline sie an. Ihre gegenüber grinste überheblich:
,,Musst du auch gar nicht, dein Mann wird den Platz einnehmen. Die Hochzeit ist nächste Woche, je früher desto besser!“, redete sie munter weiter. Das konnte doch nicht wahr sein, ,,wir haben die Verlobung zwischen dir und meinem Cousin Jim schon vor einem Jahr beschlossen. Er wird das Land wider auf den richtigen Kurs bringen!“
,,Das kannst du vergessen!“, Jacquelines Stimme hallte durch die ganzen Gänge des Hauses, ,,du denkst doch nicht, das ich dazu ja sage?!“
,,Mehr als das!“, sie lachte leicht, ,,hier herrscht schon seit langen ein andere Wind. Die Dinge ändern sich, dein Vater hat deine Eskapaden lange genug geduldet, aber er ist nicht mehr ganz beisammen. Du wirst das tun was man von dir verlangt!“, sprach sie mit einer Schärfe in der Zunge die jedem anderen ganz klein werden lassen hätte. Jacqueline ließ sich davon aber nicht beeinflussen, sie wollte ihr einen genau so harten Spruch zurückwerfen, da wurde die Tür hinter dem Pult wider geöffnet. Der dritte Saya wurde von einer Schwester herein geschoben.
Wie dünn er geworden ist, wie abwesend er aussieht. Richtig ausgemergelt. Dabei war er eigentlich erst vierzig und sah schon aus wie ein achtzig jähriger.
,,Papa… !“, flüsterte Jacqueline. Man schob ihn zu ihr. Seine Augen hatten einen milchigen Glanz, es war so, als würde er sie gar nicht richtig ansehen, obwohl seine Augen auf sie gerichtet waren.
,,Du bist hübsch geworden!“, er lächelte schlaff, ,,was sagst du Henry!“, wandte er sich an einen dritten.
,,Henry?“, Jacqueline sah ihn entgeistert an. Henry, war schon lange tot, er starb damals im Bürgerkrieg.
,,Ja, unser kleiner Augenstern ist jetzt erwachsen!“, lachte der alte Mann, ,,sag wie lange dürfen wir mit deiner Anwesenheit rechnen?“, fragte er freundlich. Jacqueline war einen Moment zu verwirrt um auf die Frage ein zugehen. Ihre Stiefmutter überrumpelte sie:
,,Arthur stell dir vor. Jacqueline hat vor, für immer zu bleiben!“, sie legte ihm die Hände auf die Schultern, ,,und sie hat sich auch schon einen Mann fürs Leben ausgesucht, es ist mein Cousin Jim. Erinnerst du dich noch, auf unserer Hochzeitsfeier, da haben sie sich das erste mal getroffen. Sie haben sich doch so gut verstanden!“, log sie weiter.
,,Jacqueline, das ist ja schön!“, sagte der alte Mann, sein Lächeln wirkte etwas schlaffer als er die sagte, ,, Jim ist ein netter Junge...willst du nicht mit mir in den Garten kommen, die Lieblingsblumen deiner Mutter blühen jetzt richtig auf!“
Jacqueline nickte leicht. Sie wurde aber für einen Moment noch aufgehalten.
,,Das Schwert, es gehört wider an seinen Rechtmäßigen Platz!“, Thomas nahm es ihr ab, bevor sie sich überhaupt nur wehren konnte und trug es weg. Hilflos sah Jacqueline ihm nach, dann folgte sie ihrem Vater.

,,Das soll ein Gefängnis sein?“, fragte Nami zynisch, als sie den großen Raum sah, in den man sie geführt hatte, ,,ich dachte nicht das solche Orte so ausgestattet werden!“, sie betrachtete den ganzen geschmückten Raum, es war sicher mal ein normales Zimmer gewesen, das erkannte man schon an der Ausstattung, des Raumes, und daran, das die Gitterstäbe an den Fenster und die Schwere Eisentür sehr neu schienen. Der Raum war schon besetzt. Ein Hund kam Mia entgegen.
,,Mann Daro!“, sie versuchte sich vor dem Hund zu wehren, der es aber nicht zu ließ und ihr weiter das Gesicht ableckte.
,,Mama!“, hörte man eine Stimme rufen und noch eine Klette hängte sich an ihre Beine.
,,Was macht ihr denn hier?“, freute sich Ruffy, als er die anderen aus Mias Bande sah, die es sich in dem Zimmer schon gemütlich gemacht hatten.
,,Wir hängen hier so rum!“, gähnte Jack, der an der wand saß, ,,das ist so entspannend!“
,,Stellt euch mal vor, wir gingen da nur diese eine Straße entlang, wollten weiter shoppen und auf einmal steht da ne Horde an Kerlen und sagen ,im Namen des dritten Sayas, ihr sei festgenommen`“, posaunte Natasha, ,,dabei habe ich da so ein geiles Kleid in der Auslage gesehen!“
,,Wenn das dein einzigstes Problem ist!“, murrte Gina, ,,ich hatte heute noch einen Auftritt, aber der fällt ja wohl auch ins Wasser!“
,,Wow!“, gähnte Dorothee sie und Nash lagen auf dem großen Himmelbett, das auch im Raum stand. Die Strohhutpiraten machen es sich in der Sofaecke des Zimmers gemütlich, und wenn dort kein Platz mehr war, setzten sie sich auf den Boden.
,,Wo ist Jaqueline?“, wollte Natasha wissen, ,,sag nicht, das sie sich irgendwie retten konnte!“, blaffte sie Mia an.
,,Nö, die hat es glaub ich noch schwerer getroffen, als uns alle!“, meinte Mia, die es geschafft hatte, das Anna und Daro von ihr abließen.
,,Wann gibt es denn hier essen?“, wollte Ruffy wissen.
,,Morgens um Acht, Mittags um zwölf und Abends um 18 Uhr!“, sagte Charlie, der an dem Bett mit geschlossenen Augen las, ,,Das frühstück war ein Gedicht, wenigstens etwas!“, er gähnte herzhaft.
,,Ja, wenigstens behandeln die uns hier anständig!“, meinte auch Nash, ,,der eine Wärter hat uns heute morgen ,,gebeten“ ihm zum Waschraum zu folgen!“
,,Ich glaube ich habe den Tee um 16 Uhr vergessen!“, murmelte Charlie, ,,das Gebäck war gestern total klasse!“

Es war ein dunkles Hinterzimmer, an einem Tisch saßen zwei Männer. Der eine von beiden zog einen Umschlag hervor und holte aus ihm Fotos die er auf dem Tisch ausbreitete. Sein Gegenüber nahm eines und besah es sich. Darauf war eine, junge mit fuchsbraunem Haar, Frau zu sehen. Sie wirkte wie 17 oder achtzehn. Ihr langes Haar fiel ihr ins Gesicht, sie sah in die Ferne.
,,Die soll ich umlegen?“, fragte er.
,,Ja!“, antwortete man ihm, ,,wie sie es machen ist ihnen überlassen, es muss nur so aussehen, als wären es irgendwelche Verbrecher gewesen. Direkt nach der Hochzeit!“
,,Ist ein ganz schönes Risiko!“, er besah sich das Bild immer noch, man sah sein Gesicht nicht, den er hielt sich im Schatten, der Lampe, die von der Decke hing und auf den Tisch strahlte, ,,ich könnte schnell verhaftet werden!“
,,Sie werden doch sowieso schon gejagt, auch wenn sie sich auf dieser Veranstaltung sehen lassen, außerdem sagt man, das sie der beste Killer sind, den es gibt. Sie machen die Sache immer sauber!“
,,Stimmt!“, der Killer steckte das Bild von der Frau ein, bevor überhaupt jemand nur etwas sagen konnte stand er auf, ,,das wird aber einiges kosten!“
,,Sagen sie die Summe wir zahlen!“
,,300 Mille!“
,,So viel!?“
,,Für ihre Festnahme waren sie bereit die Hälfte zu bezahlen, und ich töte sie, also...!“
,,Einverstanden, aber wer garantiert mir, das sie das wirklich durchziehen und nicht damit an die Öffentlichkeit gehen?“
,,Niemand!“, antwortete der Killer, ,,ich hole mir das Geld bald ab, sollte es
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