Fanfic: Kapitel 03: Little Princess

herausrücken!“
,,Sag jetzt bloß nicht, das du auf einmal faul geworden bist?“
,,Das kannst du nicht machen, Pirat sein bedeutet doch nach Schätzen zu suchen!“
,,Denk doch mal an das schöne Geld!“, sie redeten auf sie ein. Mia gab keine antwort sondern sah Nami nur sauer an, die grinsend die Schultern hob, sie hatte es ja nicht anders gewollt.
,,Meinetwegen...“, seufzte sie und ging weiter, ,,machen wir das wir hier abhauen und jagen dann diesem Schatz nach...“
Sie jubelten alle.
Zu laut.
Türen wurden aufgerissen. Jemand schrie:
,,Die Gefangenen sind geflohen!“, es brach die Hölle aus

Eine Horde Soldaten jagte sie durch die Gänge. Irgendwann erreichten sie mal einen Wohnraum , sie brachen durch das Fenster, sprangen über den Balkon nach draußen, in die Dunkle Ebene des Garten.
,,Alle O.K.?“, fragte Chopper vorsichtshalber, als sie auf dem Boden angekommen waren.
Sie gaben ihm Bescheid.
,,Das will ich noch mal machen!“, lachte Anna sogar.
,,Ich glaube da ist im Moment keine Zeit für!“, erklärte Sanji und zeigte zum Fenster hoch, wo Scharfschützen an Gewehren waren. Hände kamen aus den Armen der Benutzer und schlugen ihnen die Gewehre aus den Händen.
,,Ich mag keine Waffen!“, erklärte Robin. Sie rannten die Hauswand entlang, die Balkonreihe hatte schon längst aufgehört.
,,Wo geht es denn überhaupt lang?“, wollte Nami wissen, die in der ganzen Schwärze der Nacht sich nicht orientieren konnte. Eine weitere Balkonreihe fing an, in ihrer Obhut konnten sie sich verstecken, falls diese Typen noch einmal mit Gewehren ankamen.
Mia blieb stehen.
,,Was ist, was trödelst du so?“, kam es von Nami.
,,Hier riecht es nach Benzin!“, sie sah sich hektisch um, ,,irgend jemand hat hier Benzin verschüttet!“
,,Ich rieche es auch!“, bestätigte Chopper.
,,Na und, was interessier und das im Moment!“, fand Gina. Mia achtete nicht auf ihren Einwand, da oben, da brannte noch Licht, ein Balkonzimmer, da war der Benzingestank am stärksten. Sie sammelte die Kraft in ihren Beinen und sprang zu dem Zimmer hoch.
,,Was soll das denn jetzt bringen?“, kam es von Lysop, ,,wir wollen weiter!“
Sie landete auf der Steinumrandung. Sie konnte in das Zimmer sehen, der ganze Teppichboden darin, sah nass aus, jedenfalls schimmerte er komisch. Nur auf einer trockenen Stelle da stand sie, sie diskutierte mit einem Mann, nicht älter als sie selber. Er hielt ein Streichholz in der Hand. Seine Hand öffnete sich, das Feuerzeug auf dem Teppich. Es hatte ihn noch nicht mal berührt, da breiteten sich Flammen in rasanter Schnelle aus.
Mit einem lauten Krachen wurde die Nacht erhellt. Eine Explosion, in dem Balkonzimmer. Die Scheiben zersprangen. Flamen stoben ins Freie. An den Sauerstoff, die Nahrungsquelle
,,Mama!“, hörte die Kleine schreien
Mia stieß sich ab, egal wo hin, Hauptsache weg von den Flammen. Irgendwo in die Nacht hinein. Sie hatte die Entfernung nicht berechnet, zu sehr hatte sie das Geschehen in dem Zimmer gefesselt.
Irgendjemand hielt sie fest, mitten im Flug, obwohl sie hoch in den Lüften war.
Sie sah den Himmel sich immer weiter entfernen, diese Hand, die sie festhielt, sie gehörte Ruffy.
,,Alles O.K?“, fragte er als sie wider am Boden war.
Sie nickte stumm, dann rief sie:
,,Wir gehen weiter, sofort zu den Schiffen!“
Das ganze Gelände wurde in einen schaurigen roten Schein getauft. Die Fenstersplitter und einzelne brennende Holzstücke des Fensterrahmens wurden durch die Gegend geschossen. Landeten auf dem Rasen, suchten nach Nahrung, erloschen, weil es noch zu kalt war. Das Feuer tanzte fröhlich weiter seinen Zerstörungstanz.
Sie rannten einfach weiter, zu den Schiffen. Sie mussten in diesem kleinen Hafen sein.
Es war ihnen für den Moment egal, was für ein Zimmer da in Flammen aufgegangen war. Sie mussten weiter.
,,Was ist mit Jacqueline?“, fragte Natasha auf einmal.
,,Wir können höchstens zehn Minuten auf sie warten, falls sie es schafft aus dem Getöse zu entkommen, ansonsten wird sie uns auch so irgendwann mal finden...“, ...falls sie noch lebt, dichtete sie in Gedanken weiter.
Sie war es eben in dem Zimmer gewesen, sie und dieser Kerl. Was hatte er hier verloren? War er angagiert worden um sie zu töten?
Sie schüttelte den Kopf, anderes hatte jetzt Vorrang.
Die Villa, das dritten Sayas lag in dem Villenviertel, der Hauptinsel. Das riesige Grundstück grenzte am Meer. Sie hatten einen privaten Hafen, durch den man sie auch hergebracht hatte. Neben zwei mehr oder weniger großen Schiffen, standen der ,,Himmelsstürmer“ und die Flying Lamp.
Sie schafften es innerhalb von zehn Minuten, die Taue zu lösen, die Segel zu setzen, die Anker einzuholen und die speziellen Vorhängeschlösser zu knacken, die man angebracht hatte.
,,Wollen wir los?“, kam die Frage von Ruffy.
,,Idiot, Jacqueline ist doch noch nicht da!“, knurrte Sanji ihn an.
,,Fahrt schon mal!“, meinte Mia.
,,Häh?“, kam es von allen. Mia starrte schon die ganze Zeit auf den roten Fleck in die Nacht, der vom dem Feuer ausging.
,,Willst du nicht mitkommen?“, fragte Natasha, ,,hast doch selbst gesagt, das wir auf Jacqueline nicht warten brauchen!“
,,Das ist es auch nicht, aber es wäre wirklich besser für eure Gesundheit wenn ihr nicht bald fahrt sonst reiße ich euch die Stimmbänder raus!“, die letzten Worte brachte sie nur stockend hervor, ,,Verstanden?!“
Das Pochen es wurde immer lauter, dröhnender, einnehmender. Es erfüllte sie mit Schmerzen. Die Schreie sie wurden lauter...immer lauter...und ihre Stimmen...sie waren wie Peitschenschläge....immer lauter. Die Schreie, sie riefen sie. Riefen immer wider das gleiche, waren erfüllt mit Blutdurst.
,,Klar!“, sie alle kapierten sofort, was wider los war. Eine der unangenehmsten Sachen, die es gab, sie war grausam in diesem Zustand. Sie zogen die Strohhutpiraten mit, da diese nicht wussten was los ist.
Außer Zorro. Der hatte es sich schnell erklären können. Sie hatte wider einen Anfall von Raserei.
Hastig machten sie sich auf die Schiffe, setzten die Segel.
,,Wollt ihr sie wirklich so zurücklassen, ich dachte sie kann nicht schwimmen!“, wand Nami ein.
,,Stimmt, aber anders geht es nicht, sonst bringt sie uns um!“, kam es bitter von Tasha , ,,ein Opfer muss gebracht werden!“
,,Und ihr lasst Jacqueline einfach hier?“, Sanji standen die Tränen in den Augen.
,,Solche Durchtriebenden Weibsbilder schaffen es auch dem Tod zu entkommen!“, kam es von Charlie, ,,dann wird sie diese kleine Hürde ja wohl auch schaffen!“

Suche
Profil
Gast
Style