Fanfic: ,,Somethin about us!"
Kapitel: Because i will dance )Gina)
Because I will dance!
Stimmt....ich bin geizig, in mancher Hinsicht faul und ziemlich zickig, aber mir ist das egal...
Ihr müsst mich nehmen wie ich bin...
Ich hatte ein Recht gutes Leben, nette Eltern, viele Freunde, keine große Sache halt...es war immer friedlich...
Ich liebte das tanzen, ich tanzte und tanzte, wann und wo es geht. Morgens vor dem Spiegel, mittags von der Schule nach Hause und abends beim ins Bett gehen. Mein Leben ist die Tanzerei, für was anderes war da kaum Platz, nur sie ließ mich die Langeweile vergessen...als ich sechzehn wurde, ging ich auf eine Fernschule, ich hatte dort mehr Chancen, etwas aus meinem Talent zu machen. Dort traf ich ihn...meine erste große Liebe, er war jung gutaussehend, Tänzer, so wie ich. Wir führten viele Stücke gemeinsam auf. Meine Eltern mochten ihn nicht...sie sagten hinter seiner netten, ruhigen Fassade würde sich jemand verstecken, der mich nur ins Unglück stürzen würde....tja...er hatte damals einen Unfall, wurde Querschnittsgelähmt...er kam in ein spezielles Heim, sie sagten, irgendwann mal würde er wider gehen können, die Angelegenheit war aber kostspielig...meine Eltern wollten ihm nicht unter die Arme greifen, obwohl ich sie oft darum gebeten habe, gebettelt habe...ich gab das tanzen auf, wollte arbeiten, ihm helfen, alles tun was es gab...meine Eltern holten mich von dieser Schule weg, meine Mutter sagte oft, ich würde Karriere machen, mit meinem Talent, ich dürfe es nicht für irgend so einen Kerl weggeben...ich bin von zu Hause abgehauen, ich machte Karriere, ich tanzte, und tanzte, trat erst in kleinen, dann in größeren Clubs auf, meine Gagen wurden immer höher und ich immer gefragter...das Geld schickte ich ihm, aber es reichte nicht, für meinen Lebensunterhalt und seine Heilung, also begann ich, da ich so gelenkig war, auch auf Bestellung, Sachen zu besorgen, das ganze wurde natürlich bezahlt, ich konnte endlich seinen Unterhalt bezahlen und es blieb noch genügend für mich dabei übrig. Mit illegalen Sachen kommt man im Leben weiter, das war das erste was ich damals lernte. Auch lernte ich mich durchs Leben zu schlagen, durch Erpressung und Falschheit kam ich immer weiter...ich hörte das auf der Grandline mehr los sei, dort würde ich mehr verdienen, dort wäre so jemand wie ich selten...er war auch dort, seine Klinik war auf der Grand- Line. Sie war der Schlüssel zu allem...
Jetzt bin ich hier...ich bin bei Mia am Bord...ich habe mich wider mit Falschheit durchgebracht...ich spüre nicht mehr dieses Gefühl von Langeweile, was mich oft früher noch überkam, ich weiß endlich was richtiges Leben ist, nicht dieses bei den Eltern zu Hause...und ich verstehe endlich, was diese ganzen Frauen, die diese super kitschigen Romane über ihre erste große Liebe und die Abenteuer, die damit zusammen hingen, empfunden hatten...er ist und bleibt meiner erste große Liebe und damit er wider gesund wird, werde ich alles tun, was in meiner Macht steht, sei es noch so gemein...