Fanfic: ,,Somethin about us!"

Kapitel: Because...Mia (Beatrice)

Because....Mia

Unsere Kindheit war immer sehr...traurig und auch wider schön.
Wir hatten ein großes Haus, alles was wir wollten. Mama war immer da, manchmal fuhr sie auch, mit Papa aufs Meer. Aber selbst da, waren wir nicht allein, wir hatten Magrid, eine ältere Dame, sie war so was wie unser Kindermädchen und Großpapa. Er war auch immer da und erzählte uns Geschichten. Und meine kleine Schwester...Mia...wie schüchtern sie immer lachte und lächelte. Sie war so glücklich damals. Und wenn Papa nach Hause kam, dann war alles noch schöner, es gab ein riesiges Fest, im Hafen empfingen sie ihn alle schon so herzlich. Wir hatten alle viel spaß....aber manchmal nachts, wenn es dunkel war...wir hörten aus dem Keller merkwürdige Geräusche, einmal hatte wir beide uns bis zur Kellertür geschlichen, vor ich hatte Mama gehockt und geweint, jedes mal saß sie dort uns weinte, weinte bitterlich....sie war so schwach...Papa war dieses Ungeheuer gewesen, was nachts immer diese Geräusche gemacht hatte und Mama weinte immer um ihn...Ich weiß nicht ob Mia es damals schon verstanden hatte. An ihrem sechsten Geburtstag kam Papa wider nach Hause, er brachte ihr eine wunderschöne Waffe mit:
,,Mädchen müssen sich wehren können!“, hatte er lachend erklärt. Er lachte immer. Zwei Wochen später starb er. Das war sozusagen er Wendepunkt meiner Kindheit. Ich war damals dreizehn, sieben Jahre älter als Mia. Ich konnte es verstehen. Mia nicht. Sie weinte damals ganze Nächte durch, such wenn sie nicht mehr gekonnt hatte, sie weinte trotzdem. Irgendwann mal hatte Mama sie geohrfeigt und geschrieen:
,,Schäm dich, dein Vater war ein starker Mann, wie würde er jetzt über dich denken, über dieses kleine wimmernde Mädchen denken?“
Mia hörte auf zu weinen, sie weinte nie wieder. Ich bin mir sicher, Mutter hatte das nicht damit bezwecken wollen, sie wollte ihr nur klar machen, das andauerndes weinen, keine Lösung war, mit Problemen fertig zu werden, allerdings...ich bin mir nicht sicher, ob sie das ihr wirklich sagen wollte, denn...
Mama wurde von Tag zu Tag schwächer, sie ging an ihrer eigenen Labilität zu Grunde. Sie war selber schwach. Mia weinte nicht. Keine winzige Träne brachte sie hervor. Sie verzog keine Miene, sie war kalt...sie lebte weiter...ihre Essgewohnheiten wurden immer schlimmer, es gab Tage, da aß sie gar nichts außer einer Scheibe Brot. Großpapa und ich hatten uns damals sehr um sie gesorgt, wir erzählten ihr, wieso Papa gestorben war, es war die einzigste Möglichkeit sie am Leben zu erhalten....ich habe es nicht gerne gemacht, aber es war nötig, anders ging es nicht. Als ich schließlich neunzehn war, bin ich von zu Hause auch abgehauen. Ich wollte Erfahrungen sammeln, wissen wie es draußen ab lief, draußen, auf dem Rest der Grand- Line. Ich lernte schnell...und ich fand ihn schnell....jetzt konnte Mia kommen, dachte ich damals...und sie kam....

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