Fanfic: Die Zukunftsvision Teil 5
Kapitel: Die Zukunftsvision Teil 5
Ihre Lippen kommen sich immer näher. Bis er auf einmal inne hält. „Du, ich
weiss nicht, ob das richtig ist. Sorry.“ Dann steht er auf und geht nach
Hause. Akane ist vollkommen geschockt. Sie ruft ihm hinterher: „Du
Feigling!!“ Dann kullert ihr Tränen aus ihren Augen und fängt leise an zu
weinen. Vollkommen verwirrt und mit feuchten Augen sieht sie Ranma nach, wie
er langsam hinter dem Horizont verschwindet. Und als sie ihn dann völlig aus
den Augen verloren hat, weint sie mit den Händen vor ihrem Gesicht, die
ganze Zeit mit den Gedanken an Ranma. Die ganze Zeit denkt sie nach, was mit
ihm passiert sein könnte. Ob es wegen ihr ist oder vielleicht sogar wegen
einer seiner Verehrerinnen? Diese Sache will sie auf jeden Fall auf den
Grund gehen. Also wischt sie sich ihre Tränen von den Augen, steht auf und
marschiert selbstbewusst zurück nach hause.
Am nächsten Morgen. Kasumi bereitet drei grosse Lunchpakete vor, denn die
ganze Furinkan Oberschule geht auf einen Ausflug in ein Nationalpark. Die
anderen sitzen derweilen am Esstisch und essen gemütlich Frühstück. Es geht
ziemlich ruhig zu und her am Esstisch. Vor allem Ranma starrt die ganze Zeit
auf seine Schüssel, während er seinen Tee schlürft. Akane beachtet ihn
diesmal gar nicht. Denn am letzten Abend hat sie darüber nachgedacht, was
sie gegen ihn unternehmen will. Sie hat vor, während dem Ausflug mit ihren
Freundinnen darüber zu reden und sie zu fragen, ob sie ihr bei dem Versuch,
den alten Ranma zurückzubekommen, zu helfen und dann vor der Rückreise noch
mit ihm zu reden. Sie ist ziemlich sicher, dass ihr Plan klappen wird. Doch
noch weiss sie nicht, dass das sehr schwer werden würde.
Der Reisebus hupt vor dem Haus. Zeit für Akane, Ranma und Nabiki zu gehen.
Der Bus ist schon eine ganze Weile unterwegs. Die Mädels sitzen eher weiter
vorne, während die Jungs weiter hinten sitzen, da sie ziemlich laut sind.
Akane, die ebenfalls vorne sitzt, beginnt, mit ihren Freundinnen zu reden:
„hHey, Mädels hört mal. Könnte ich euch um einen Gefallen bitten? Ihr müsst
mir helfen. Ihr müsst mir helfen, den alten Ranma wiederzukriegen. Würdet
ihr das für mich tun?“ Die Mädchen schauen nur komisch. Sie kapieren nichts.
Kaoru, eine der Mädchen fragt: „Klar Akane. Wir werden dir helfen. Aber ich
glaube, es wäre besser, du würdest uns erstmal über alles aufklären. Dann
wären wir nämlich besser im Bilde und wir können dir besser helfen.“ Und so
erzählt Akane den anderen, was sie wissen sollten, das mit Ranma und wie er
sich verändert hat.
Währenddessen ganz hinten im Bus albern die Jungs natürlich rum. Auch Ranma
macht mit. Er hat von dem Gespräch vorne nichts mitgekriegt. Er versucht,
das alles mal beiseite zu schieben und Spass zu haben.
Der Bus ist noch eine Stunde unterwegs und dann sind sie auch angekommen.
Die Lehrer/Innen haben gesagt, die Schüler sollen sich erstmal versammeln,
bevor alle in alle Himmelsrichtungen verschwinden. Dann kommt die ganze
Predigt, dass man immer mindestens zu zweit unterwegs sein soll und das alle
rechtzeitig zurück sein sollen. Als das alles vorbei war, trennten sich die
Gruppen. Immer die Mädchen und die Jungs aus einer Klasse getrennt. Und
natürlich suchen sich die Mädchen aus Akanes Klasse gleich mal einen ruhigen
Platz aus, um alles zu besprechen. Während Ranma und die anderen Jungs
gleich mal wegrannten.
Das wäre der nächste Teil.
Bye, Kei.