Fanfic: Kapitel 07: Beastmaster?

Kapitel: Kapitel 07: Beastmaster?

Kapitel 07: Beastmaster?
Nicht das es dunkel war, die Fackeln beleuchteten immer noch en ganzen Gang. Dennoch machten sie nach einem Blick auf die Uhr die ihnen verriet, das es schon Mitternacht war, Rast.
Sie prüften den ganzen Boden nach, ob er sicher war, dann setzten sie sich auf den Boden.
Sanji begann mit Ace Hilfe das Fleisch zu braten.
Ruffy legte Mia vorsichtig auf einer Decke ab, sie war immer noch bewusstlos, vielleicht schlief sie sogar, dann gesellte er sich, mit einem Blick auf sie, zu den an anderen und stopfte munter das Essen in sich hinein.
,,So ein Mist, das es hier kein Holz gibt!“, murrte Tasha, ,,dann hätten wir es hier ein bisschen wärmer!“
,,Ich kann dich wärmen!“, rief Sanji und öffnete übereifrig die Arme. Umarmte aber Zorro, da Tasha es geschafft hatte sich früh genug zu Blicken.
,,So kalt ist mir auch nicht!“, kommentierte sie ihr Verhalten, stand auf und setzte sich auf die andere Seite.
Sanji ließ Zorro sofort los, den Streit, der bei beiden Seiten sehr willkommen war, verhinderte er nicht. Schon halten Ihre Schimpfwärter mit denen sie sich gegenseitig bedachten von den Wänden ab.
,,Die sind ja wie wir nur in männlicher Form!“, kicherte Tasha und stieß Jacqueline leicht in die Rippen.
,,Stimmt, aber wir wissen uns zum Glück in manche Hinsicht zu beherrschen!“, sie nahm einen Schluck aus ihrem Flachmann, ,,die Schimpfwörter habe ich noch nie zuvor gehört!“
,,Das ist doch Kino!“, grinste Jack, schlug aber gleichzeitig Ruffy auf die Hand, der ihm sein Kotelette wegnehmen wollte, ,,das ist meins!“
,,Schon gut!“, murrte dieser spähte aber darauf hin auf einen Verlassenen Teller in seiner Näher.
Eine Hand raste auf ihn zu und kniff ihn mehr oder weniger zärtlich in die Wange:
,,Das ist Mias Teller!“, erklärte Charlie ihm mit finsterem Blick, ,,außerdem verträgst du das sowieso nicht!“
,,Wie ich vertrage das nicht?“
,,Ich habe ein paar Mittelchen drunter gemischt, damit sie ein normaleres Körpergewicht bekommt!“
,,Meinst du wirklich das merkt die nicht!“, sagte Beatrice spöttisch, ,,das habe ich oft genug versucht, sie isst dann höchsten zwei drei Gabeln, dann merkt die das von selbst!“
,,Leidet sie denn schon immer an Untergewicht?“, fragte Chopper besorgt.
,,Dünn war sie schon immer, denn Höhepunkt erreicht sie aber nachdem Mum abgekratzt ist!“
,,W-Wie starb eure Mutter denn?“, fragte Dorothee vorsichtig.
,,Sie ist verhungert, na ja mehr oder weniger. Sie hat sich in ihr Bett verkrochen, kaum gesprochen, wurde andauernd von Fieber geplagt, von Appetitlosigkeit und irgendwann mal wachte sie nicht mehr auf. Wie so eine schöne Blume ging sie ein!“, auf ihren Lippen war ein ironisches Lächeln, ,,das hätte der beste Psychiater nicht verhindern können!“
,,Das muss schlimm gewesen sein!“
,,Wie man nimmt, sie hat uns ja vorgewarnt, wir wussten ja das es mal kommen muss!“, winkte sie ab, ,,also macht mal kein großes Aufheben um die Sache!“
,,Haben wir doch gar nicht!“
,,Das heißt dann ja wohl, das wir irgendwie anders ihr Untergewicht wegkriegen müssen!“, wandte Charlie sich an Chopper, ,,hast du ne Idee!“
,,Irgendwas wird uns schon einfallen!“, sagte Chopper grinsend, ,,schließlich sind wir ja die besten Ärzte!“
,,Charlie ist kein Arzt, er hat seine Ausbildung abgebrochen!“, wandte Jack ein.
,,Heißt das wir haben uns andauernd von einem Stümper zusammennähen lassen?“, kreischte Tasha und rückte weg von ihm, ,,du hast kein Diplom oder was man so bekommt!“
,,Nö, braucht man das denn?“, fragte er Chopper.
,,Na ja, mich hat man auch nicht so richtig geprüft, es war eher indirekt!“
,,Und ich muss kein Arzt sein hat Mia gesagt, Hauptsache ich weiß alles was nötig ist damit sie nicht vollkommen verblutet, sagte sie zumindest...bis jetzt habe ich es doch immer gut hinbekommen, glaube ich jedenfalls...!“
,,Ich hätte wetten können du wärst Arzt, weil du das immer so gut gemacht hast!“, sagte Chopper prompt.
,,Dieser kleine Elch ist doch klasse!“, jauchzte Charlie und schlug Chopper ohne Vorwarnung anerkennend auf den Rücken.
,,Der macht sich seine Patienten selber!“, flüsterte Ace Beatrice ins Ohr, die darauf hin bestätigend nickte.

Sie hörte Stimmen. Flüsternde Stimmen um sie herum. Menschen um sie herum.
Ein Gefühl schlich sich in ihr Hoch, ein Angstgefühl.
Sie versuchte sich daran zu erinnern, wie sie hergekommen war. Es war so hart und dennoch, sie fühlte eine weiche Decke unter sich. Körperwärme um sich herum. Etwas weiches war hinter ihr, lehnte sich an sie.
Sie schlug die Augen auf. Vor ihrem Auge war eine Steinwand.
Sie drehte sich herum. Dort lag ein großer Hund mit dem rücken zu ihr.
Sie setzte sich langsam auf. Der Gang war leicht erleuchtet, es kam von ein paar Fackeln an den Wänden. Zwei Menschen saßen aufrecht da, die anderen schliefen, überall verteil in dem Gang Abschnitt.
,,Wach!“, eine der beiden Stimmen hatte sich etwas lauter an sie gewand.
,,Wo sind wir hier!“, sie stand auf. Dicht an Daro gelehnt schlief Anna.
Die beiden flüsternden Personen waren Ace und Beatrice.
,,Wir sind ein Stück weiter gelaufen, du warst bewusstlos, hast aber nicht allzu viel verpasst!“, bemerkte Ace und nahm einen Schluck aus einer dunklen Flasche.
,,Egal!“, Mia ließ sich neben ihrer Schwester fallen, ,,die Treppe habt ihr ja überlebt, wie es aussieht!“
,,So schwierig war die gar nicht!“, lachte Beatrice leise.
,,Das sagt die richtige!“, bemerkte Ace, ,,schließlich hast du es doch geschafft, das eine Treppenstufe eingebrochen ist!“
,,Aber nur eine, Daro hat viel mehr einbrechen lassen!“
,,Es waren drei, und für seine Körpergröße waren das verdammt wenige!“
,,Ja, ja, hackt nur auf mir rum, ich bin nun mal nicht so stark und geschickt und so weiter, ja!“
,,Ein dämlicher Grund sich aufzuregen!“, fand Mia, ,,wieso schlagt ihr nicht?“
,,Sagtest du nicht etwas von einer Bestie?“
,,Hier ist sie nicht, sie könnte doch die Stelzenschlucht gar nicht überleben!“
,,Gut zu wissen...werden wir sie dann überhaupt überleben?“
,,Wenn man sich nicht allzu dämlich anstellt, bloß wegen Daro mache ich mir sorgen, er ist viel zu groß!“
,,Das wird schon!“
,,Ja!“

Nichts hat ihnen gesagt, wann es morgens ist. Der Gang erhellte sich nicht sonderlich, die Fackeln waren fast abgebrannt.
Irgendwann mal wachten sie alle auf. Weder weil sie nicht mehr schlafen konnten oder weil die Lautstärke der anderen sie geweckt hatte.
Sie gingen weiter und schon bald wussten sie was mit Stelzenschlucht gemeint war.
Es war wirklich eine Schlucht, man konnte kaum das Ende sehen. Die Stelzen waren längliche Steine, die hochragten.
,,Ist doch nicht so schlimm wie ich gedacht hab!“, sagte Mia, als sie alles begutachtet hatte, ,,du kommst noch rüber Daro, die Plattformen sind groß genug!“
,,Und wie sollen wir da rüber kommen?“, wollte Nami wissen, ,,schau dir doch einmal die Abstände an, soweit können doch die wenigsten springen!“
,,Ich komm rüber!“, meldete sich Jacqueline, Gina nickte zustimmend. Bei den Jungs, bis auf Lysop war das auch klar, und Robin schaffte es eh, durch ihre Teufelsfrucht.
,,Dann sollten die leichten vorgehen!“, meinte Robin, ,,das wird nicht allzu schwierig sein!“
,,Wen stufst du bitte als leicht ein!“, wollte Jack wissen.
,,Mia, Anna, Gina, Jacqueline, Chopper!“, sie sah Dorothee und Nash zweifelnd an, ,,ihr beide kommt wohl nicht ohne Hilfe rüber, was?“
,,Wohl kaum!“
,,Ich kann eine tragen!“, sagte Mia.
,,Tragen?!“, Dorothee sah sie entsetzt an, ,,sollten das nicht lieber die Jungs machen?“
,,Klar, am besten noch Charlie!“, ächzte Mia und wandte sich wider der Schlucht zu.
,,Was hat die eigentlich immer für ein Problem mit mir?“, sagte dieser zu Ruffy.
,,Weiß nicht!“, antwortete er ehrlich.
,,Gut, die leichten vor!“, bestimmte Nami, ,,nacheinander!“
,,Komm!“, Mia bückte sich vor Anna und die kleine kletterte ihr auf den Rücken, ,,gut festhalten!“, uns schon sprang sie von einer Stelze zur nächsten, dicht gefolgt on den anderen.
,,Was ist eigentlich da unten?“, fragte Lysop zitternd, als er von Robins Armen an der Decke entlang schwebte, wie Tarzan.
,,Da unten geht es tief ab und dann kommen spitze Steine, das heißt so viel, wenn’s du durch den tiefen Flug nicht schon tot bist, wirst du es spätesten sein, wenn du aufgespießt wirst!“, erklärte Mia ihm, als er angekommen war.
,,Beruhigend!“, Lysop zitterte vor Angst. Auf der Seite wurde es immer voller, immer mehr kamen rüber. Daro war der letzte. Er rutschte einmal mitten im Sprung ab, schaffte es aber dennoch noch heil auf die andere Seite zu kommen wo er dann vor Glück das er es überstanden hatte schwanzwackelnd herumlief und jeden abschleckte, der ihm in die Quere kam.
,,Und wann beginnt der Säbelgang?“, wollte Ruffy wissen, als er rückwärts den Zug anführte. Mia schlug in ihrem Buch nach, während sie gingen.
Ein Geräusch, es war mehr ein kurzes Klickern.
Es hatte keine Sekunde gedauert, da hatte sie ihr Buch schon dem nächstbesten in die Hand gedrückt, war los gerannt und hatte Ruffy zu Boden gerissen.
Ein Luftzug ging über sie hinweg.
,,Jetzt!“, antwortete sie und sah hoch, der Säbel war aus der Wand gelassen worden, als Ruffy einen Stein im Boden herunter gedrückt hatte. Der Säbel kam bei jedem Schwung tiefer. Schnell stützten sie sich von Boden ab und gingen ein paar Schritte weiter, als vor ihnen noch ein Säbel aus der Wand gelassen worden war.
,,Heftig!“, keuchte Ruffy, als sie gerade noch zum Stehen gekommen waren.
,,Hey geht’s euch beiden gut?“, fragten die anderen.
,,Ja!“, war die knappe Antwort, das Schwingen der Säbel erfüllte den ganzen Tunnel.
Immer mehr wurden aus den Wänden gelassen, manchmal betrug ihr Abstand kaum einen halben Meter.
,,Was machen wir denn jetzt?“, wollte
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