Fanfic: Wild wild west

Schulter. Dieser fuhr erschrocken herum. „Nachdenken...Und du?“ stellte er als Gegenfrage. Gary nickte. „Ja, ja. Es ist nicht leicht mit den Frauen...Du denkst an Amy, hab ich Recht?“ fragte er in kindischem Ton. {Woher weiß er das schon wieder?“} „N...Nein! Ich denk doch nicht an so ein Mannsweib!“ *klirr! Bong!* Eine Scheibe brach ein und ein Stuhl landete auf Ray ´s Kopf. #Ach ja...Raymond...Amy hatte ihr Fenster offen...# warnte Gary seinen Sohn.
Ray nahm den Stuhl vom Kopf und setzte sich drauf. „Na und? Warum macht sie so einen Wirbel, wenn ich sie beleidige? Sie ist doch auch nicht anders zu mir. Nur weil sie ein Mädchen ist?“ Gary zuckte mit den Schultern. Er drehte sich um und ging wieder rein.
Der junge Cowboy wartete, bis er seinen Vater nicht mehr sah. Dann blickte er zu Amy´ s Fenster ohne Scheibe. „Na? Wie lange willst du mich noch beobachten?“ fragte er grinsend. Amy wurde rot. Eigentlich wollte sie ihn wieder beschimpfen aber stattdessen bat sie ihn, auf ihr Zimmer zu kommen. Ray tat wie ihm geheißen. Auf dem Weg nach oben fragte er sich, was sie wohl wollte. Er kam an ihrer Tür an und klopfte. „Herein.“ Er öffnete die Tür und trat in das Zimmer seiner Verlobten. Er stellte den Stuhl hin, den er mit hochgebracht hatte und setzte sich drauf. „Hier. Dein Stuhl...“ Er zog sich seinen Hund übers Gesicht, sodass man seine Augen nicht sah.
Amy setzte sich aufs Bett. „A...Also...Ich...muss...mit dir reden...“ Ray sah zu ihr auf. „Und um was geht ´s?“ fragte er neugierig aber gelassen. {Sie sieht richtig süß aus...Aber...warum ist sie...rot?}
„Es geht um unsere Verlobung wie du sicher gemerkt hast lassen sich unsere Väter nicht umstimmen das soll jetzt nicht heißen dass wir sofort heiraten sollen sondern es macht doch keinen Sinn dass wir und dauernd streiten wenn wir schon verlobt sind dann sollten wir wenigstens versuchen uns zu vertragen...“ erklärte sie ohne Punkt und Komma.
Raymond ließ sich das alles noch mal durch den Kopf gehen. {Ich beleidige sie ja nicht, weil ´s mir Spaß macht...}
„Und noch was.“ Fing Amy wieder an. Ray spitzte die Ohren. „A...Also...ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist...aber ich...will dich eigentlich nicht immer beleidigen und beschimpfen...ich will etwas ganz anderes sagen...aber aus Angst, dass du mich auslachst...rutschen mir immer die falschen Dinge raus...“ während sie das sagte spielte sie mit einer Falte in ihrem Kleid. Ray wurde rot. Ihm ging es ja genauso. Innerlich feierte er ein kleines Freudenfest. „Wenn du das nicht absichtlich machst...wie willst du dann damit aufhören?“ fragte er. „Ich meine...Glaubst du ernsthaft, mir macht es Spaß, dich dauernd auszulachen und so weiter?“ Amy sah ihn verwundert an. #Bei dir ist das...genauso?# Ray nickte. „Und jetzt?“ fragte er. „Was sollen wir machen? Sagen wir jetzt nur noch das, was wir eigentlich sagen wollen oder beschimpfen wir uns weiterhin gegenseitig?“ Er nahm seinen Hut ab und legte ihn neben sich auf den Boden.
Amy überlegte. „Na ja...Ich will dich nicht beleidigen...Aber ich weiß nicht, ob ich auch wirklich das, was ich will, sagen kann...“ gab sie zu. Raymond stand auf und setzte sich neben sie. „A...also...ich werde versuchen, ehrlich zu dir zu sein...“ sagte er stotternd aber doch entschlossen. Amy´ s Herz begann zu rasen. „R...Ray, ich...“ „Warte. Sag jetzt nichts.“ unterbrach Ray sie. Er stand wieder auf, öffnete die Tür, trat Gary uns Sam durchs Dach und ging wieder rein.
„Jetzt.“ Er setzt sich wieder neben sie. {Ehrlich sein!} mahnte sich Amy selbst. „A...Also ich...wenn wir ehrlich sind...dann muss ich dir noch...was sagen...“ Die Uhr begann zu schlagen. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 mal. Raymond schreckte auf. Er sah auf die Uhr. „Ich hab ja mein Duell!“ Mit diesen Worten stand er auf und hüpfte aus dem Fenster. Schnelle Katze war schon da. „Du zu spät!“ Du Angsthase!“ stellte sie fest.
„Ich habe keine Angst! Ich hatte noch eine wichtige Unterhaltung.“ Berichtigte er sie. Amy sah von ihrem Zimmer aus zu. Sie konnte jedes Wort hören. {Das Gespräch war ihm wichtig...}
Schnelle Katze ging in Abwehrstellung, als Ray auf sie zu rannte. Er holte zum Schlag aus, traf aber nicht. {Verdammt! Sie ist so schnell, wie ich. Das ist die erste Person, die es mit mir aufnehmen kann.}
Das Indianermädchen trat nach Raymond, doch er wich gerade noch aus. „Hm. Du schneller, als ich erwartet...Du guter Mann!“ Amy platzte fast der Kragen.
Mit ihrem Tritt wirbelte sie so viel Staub auf, dass sie fast nicht mehr sah. Ray nutzte die Gelegenheit und sprang hinter sie. Er legte seinen Arm um ihren Hals und klemmte ihn hinter den anderen, dass sie sich nicht befreien konnte.
Das dachte Ray zumindest. Schnalle Katze trat nach hinten und traf sein Schienebein mit voller Wucht. Da Ray nicht los ließ wiederholte sie das einige Male. Irgendwann ließ Ray von ihr ab, nahm sein Bein in die Hände und hüpfte im Kreis. „Blöde Kuh!“ motzte er sie an. Die Indianerin kickte Raymond die Beine weg und brachte ihn so zu Fall. Sie setzte sich auf seinen Oberkörper, verkreuzte ihre Arme und legt sie an seinen Hals. „Also? Ich dich besiegt. Du mich heiraten oder ich dich töten?“ grinste sie siegessicher.
Amy sah dem ganzen mit Schrecken zu. „RAY! LOS! BEFREI DICH! MACH SIE FERTIG! ODER WILLST DU STERBEN!?“ Ray sah zu ihr hoch. „Ich sterbe nicht!“ bestimmte er. „Dann du mich heiraten?“ fragte schnelle Katze. Ray begann zu grinsen. „Nein. ICH WERDE GEWINNEN! ICH KANN NICHT STERBEN OHNE AMY ETWAS GESAGT ZU HABEN UND EINE ANDERE WERDE ICH NICHT HEIRATEN!!!“ brüllte Raymond. Er packte schnelle Katze an den Händen und drückte sie von sich weg. Amy wurde rot. #Das...das war doch...eine Liebeserklärung?#
Inzwischen sah es so aus, dass schnelle Katze auf dem Rücke lag, Ray ihre Hände mit seinen über ihrem Kopf fest hielt und auf ihrem Bauch saß. „Also? Gibst du auf?“ Schnelle Katze wusste, dass sie nicht die Kraft hatte, sich zu befreien. Sie bekam Tränen in den Augen. „Töte mich...“ sagte sie mit weinerlicher Stimme. Ray stand auf. Er ging ohne sich umzudrehen in den Saloon und hoch zu Amy.
Während sie sich in den Armen lagen wehte ein trockener Wind über die immer noch am Boden liegenden Schnelle Katze.
„Vielen Dank, dass sie unserer Vorstellung zugesehen haben. Ich hoffe sie haben noch einen schönen Tag.“
Der Vorhang ging runter. Als er wieder hochging, verbeugten sich Ranma, Akane, Shampoo, Ryoga, Nabiki, Kasumi, Soun und Genma vor dem Publikum. Das war eines der schönsten Jubiläum des Dojo, dass sie je hatten.
Owari

Jetzt ist klar, warum ich die Namen nicht beibehalten konnte, oder?
Ach und sorrü...beim erstn hochladn hats net geklappt...Also. Mata ne.
Ucchan
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