Fanfic: Vegetas größte Herausforderung

Kapitel: Vegetas größte Herausforderung

Fanfiction Dragonball Z




Vegetas größte Herausforderung








Autor:Princess Vegata




Kommentar:


Diese Geschichte ist zwischen der Trunks Saga und der Cyborg Saga angesiedelt.


Sie erzählt, wie sich Bulma und Vegeta in den drei Jahren nähergekommen sein könnten. ( in Einer der mehreren Zeitebenen.)Ich hoffe, man verzeiht es mir, wenn ich nicht genau Vegetas oder Bulmas Charakter getroffen habe, aber dies ist meine erste Fanfiction aus diesem Bereich. Ich habe zwar nicht alle Mangas gelesen, verfolge die Serie aber von Anfang an. Über Feedback würde ich mich sehr freuen. Schreibt an: Vegata@online.de




„Vegeta!"


Der drahtige Sayajin zuckte zusammen und starrte auf dem Bildschirm über sich.


„Was willst Du schon wieder? Lass mich in Ruhe!!" fauchte er.


„Du bist noch nicht ganz genesen und trainierst schon wieder so hart! Du wirst dich noch zugrunde richten!" rief Bulma zog eine ärgerliche Miene.


„Rutsch mir den Buckel runter!! Ich hab schon genug Zeit verloren!" schrie Vegeta zornig.


Seit er sich entschlossen hatte, bei den Briefs zu bleiben und sich hier auf den Kampf gegen die Cyborgs vorzubereiten, hatte sie ständig etwas an seinem Lebensstil zu nörgeln gehabt. Diese grünhaarige Frau begann Ihm immer mehr auf die Nerven zu gehen! Ihr Vater war ja ein begnadeter Techniker und hatte Ihm schon etliche Geräte für sein Training konstuiert, so auch die große Runde Raumkapsel, in der er unter vierhundertfacher Schwerkraft sein knochenhartes Training absolvierte. Und das bis zu achzehn Stunden am Tag!




Vor drei Tagen hatte Vegeta es besonders übertrieben und mit einer seiner Kampf-Techniken die ganze Trainigskapsel in die Luft gejagt! Das dabei das Haus der Familie Briefs und die angrenzenden Gebäude der Capsule Corporation noch heil geblieben waren, grenzte schon an ein Wunder! Ebenso grenzte es an ein Wunder, das Vegeta diese Explosion überlebt hatte! Allerdings hatte er sich dabei schwer verletzt. Drei Tage hatte er das Bett hüten müssen, geplagt von Fieberträumen.


Als er wieder zu sich gekommen war, war Bulma am nebenstehenden Tisch eingenickt. Sie hat wohl die ganze Zeit hier bei mir gewacht. Warum? fragte Vegeta sich. Für Ihn war dieses Verhalten unbegreiflich. Wie so vieles von diesen seltsamen Erdlingen. Als er sie so friedlich vorüber dem Tisch liegen sah, hatte er für einen Moment ein seltsames Gefühl in seinem Bauch, das er aber nicht weiter beachtete. Es zog Ihn wieder zur Trainingskapsel. Leise hatte sich Vegeta dann aus dem Zimmer geschlichen und wieder die reparierte Kapsel aufgesucht, um sein Training fortzusetzen. Er war in dieser Hinsicht wirklich verdammt stur! Vor allem deshalb, weil er seinen Widersacher Son-Goku oder Kakarott, wie dessen Sayajin -Name lautete, an Macht und Stärke übertreffen wollte! Schließlich war Vegeta ein Prinz und Krieger der Sayajin - Oberklasse und Kakarott nur ein Krieger der Unterklasse!




Vegeta bleckte die Zähne und stieß ein unwirsches Knurren aus. Bulma schien genauso starrköpfig wie er zu er zu sein! Denn Ihr jetzt besorgtes Gesicht war noch immer auf dem Schirm zu sehen. Unter der bleiernen Schwerkraft, die auf Ihn einwirkte, richtete er sich schwer atmend auf und starrte sie böse an. Seine schmalen, wilden Augen verengten sich zu Schlitzen und verschwanden fast unter den breiten, pechschwarzen Augenbrauen. Der Schweiß lief in Bächen an seinem Körper herunter und tropfte auf den Boden der Kapsel. Seine pechschwarze Mähne, die wie eine große Flammenzunge von seinem Kopf hochstand, stäubte sich. Wütend riß er an einem der Verbände, der sich halb gelöst hatte, dann ballte er die Fäuste und brüllte: „VERDAMMT!! LASS MICH IN RUHE!!"




Bulma, die sich auf der anderen Seite in der Funkzentrale befand, zuckte erschrocken zurück und riß sich die Kopfhörer herunter! Ihr Vater, der berühmte Dr.Briefs, ein netter, älterer weißhaariger Mann, der fast ständig in seinem Laborkittel herumlief und immer sein schwarzes Kätzchen dabei hatte, stand mit hinter dem Rücken verschränkten Armen neben Ihr und schüttelte den Kopf.


„Diese Sayajins sind wirklich unglaubliche Wesen!" bemerkte der Professor. „Lass Ihn, Bulma. Wenn er nicht hören will...."


Seufzend drehte sich seine Tochter zu Ihm um.




Inzwischen hatte sich Vegeta vom Sichtschirm abgewandt und schwebte durch die Kapsel. Es bereitete Ihm große Mühe, sich zu konzentrieren, in der Luft zu bleiben. Jede einzelne Faser seines geschundenen Körpers schmerzte, doch er biß die Zähne zusammen und ging vor der Trainingseinheit in Position.


Plötzlich begannen vor seinen Augen die Konturen der Kapsel zu verschwimmen. Knurrend rieb sich Vegeta über die Augen, doch es wurde noch schlimmer. Auch hatte er das Gefühl, nicht mehr richtig Luft zu bekommen, sein Hals schien wie zugeschnürt! Und warum war Ihm auf einmal so schrecklich heiß?


Doch auf diese Frage konnte er keine Antwort mehr finden, denn im nächsten Moment wurde Ihm schwarz vor Augen und er stürzte auf den Boden der Kapsel wo er reglos liegenblieb...




„Bulma! Ich glaube, da stimmt etwas nicht! Sieh mal!" rief Prof. Briefs zur selben Zeit und wies auf den Sichtschrim. Bulmas Kopf ruckte herum und jetzt entdeckte auch sie die reglose Gestalt am Boden. Sie drückte die Sprechtaste und rief: „Vegeta! Ist mit Dir alles in Ordnung? Vegeta!"


Doch sie erhielt keine Antwort, der Sayajin rührte sich nicht.


„Oh nein! Ich habe Ihn gewarnt, aber er wollte ja nicht hören! -Läßt sich die künstliche Schwerkraft auch von hier abschalten?"


„Ja, mein Kind! Ich habe bei der neuen Kapsel an diese Sicherheitsvorrichtung gedacht und sie eingebaut! Der große, rote Knopf da vorne ist die Notabschaltung!"


Bulma hieb mit Ihrer Faust darauf und sofort wurde die Stromzufuhr unterbrochen und die Schwerkraft in der Kapsel sank auf den Normalwert.


Vater und Tochter eilten aus dem Haus hinüber zur Kapsel, die auf der Wiese stand. Bulma betätigte den Türöffner und stieg ein.


Vegeta lag immer noch am Boden und rührte sich nicht.


„Das hat er nun von seinem ganzen, überheblichen Stolz, immer besser sein zu wollen, als Son-Goku!" bemerkte sie und kniete neben den Bewustlosen. Als sie seine Stirne berührte, zuckte sie zusammen.


„Du liebe Zeit! Er glüht ja richtig vor Fieber! -Vater! Wir brauchen Hilfe! Und einen Arzt! Diesmal ist es sehr ernst, fürchte ich!"


Prof. Briefs nickte nur einmal und eilte davon.




Kurz darauf war Vegeta wieder in das Krankenzimmer gebracht worden. Sein Atem ging schwer und keuchend, Bulma setzte Ihm einen Eisbeutel auf die Stirne und maß Fieber.


„Einundvierzig zwei!-Verdammt, wo bleibt der Arzt?" rief Bulma.


„Bin schon da!"


Der Doktor aus dem Krankenhaus der Stadt betrat das Zimmer, gefolgt von Prof. Briefs.


„Er hat ziemlich hohes Fieber! Über einundvierzig Grad!"


„Das ist in der Tat nicht gut, nein sogar lebensgefährlich! Wir müssen als erstes das Fieber senken! Zum Glück gibt es ein Serum für solche Notfälle, das seit kurzem entwickelt wurde."


Zuerst untersuchte der Doktor kurz den Kranken.


„In der Tat, schnelle Hilfe tut hier Not! Seinem körperlichen Zustand nach ist das Fieber die Folge seiner Verletzungen!" nickte er dann, verstaute sein Stetoskop wieder in seiner Tasche und kramte dann eine Blechdose heraus. Er öffnete sie und entnahm Ihr eine Ampulle und eine Injektonsspritze. Als der Arzt sie aufgezogen hatte, desinfizierte er eine Stelle an Vegetas Oberarm und stach die Nadel ein.


„Was-na so was, was ist denn-das gibt es doch nicht!"


„Was ist denn, Doktor?" fragte Bulma besorgt. Als Antwort zeigte Ihr der Arzt die Spritze. Die Nadelspitze war verbogen!


„Also so was habe ich noch nie erlebt! Die Nadel dringt nicht durch das Gewebe des Patienten! Seine Muskeln sind hart wie Stahl, die Spitze hat sich verbogen!" staunte er.


„Oh nein! Haben sie nicht eine stärkere Nadel?" rief Bulma.


Also versuchte es der Doktor mit einer größeren Spritze.


Durch den leichten Pieks war Vegeta wieder zu sich gekommen.


„Was....macht.....Ihr....." stieß er mühsam hervor.


„Ganz ruhig, unser Doktor wird Dir helfen! Du hast hohes Fieber!" versuchte Bulma Ihn zu beruhigen.


„Was?-Nehmt diesen Quacksalber da ....weg!" keuchte er, dann nahmen seine glasigen Augen die große Spritze wahr. Und Vegeta reagierte genau wie Son-Goku bei Spritzen, er geriet in Panik!


„Neinnein! Keine Spritze! VERDAMMTE SCHEISSE! WEG MIT DEM DING!!" schrie er mit letzter Kraft und begann im Bett zu toben! Bulma und Ihr Vater warfen sich auf Ihn, aber es mussten noch zwei Mitarbeiter aus der Firma zu Hilfe geholt werden, um den tobenden Sayajin festzuhalten! Zum Glück war Vegeta sehr geschwächt, wer weiß, was er sonst angestellt hätte, um sich der Impfung zu erwehren!


„Halten sie seinen Arm fest-gut so! Jetzt nicht loslassen! Achtung-jetzt!"


Ein markerschütternder Schrei gellte durch das ganze Haus und ließ die Wände erzittern!


„Geschafft!" rief der Doktor und zog die Spritze wieder heraus. Noch einmal bäumte Vegeta sich auf, dann ließ er sich ermattet zurückfallen und blieb keuchend mit halb geschlossenen Augen liegen. Erschöpft sanken die übrigen Anwesenden zu Boden und schöpften erst mal Atem.


„So einen Patienten habe ich noch nie erlebt!" schnaufte der Arzt und wischte sich mit dem Ärmel seines Kittels über die Stirn. „Na ja, auf jeden Fall wird er, sobald das Serum
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