Fanfic: Vegetas größte Herausforderung

einfach zu stolz, um seine Gefühle zu zeigen. War sein Vater wirklich der letzte König der Sayajins?" fragte Chichis Vater.


Son-Goku nickte.


„Hast Du Ihm wirklich alles erzählt?" fragte er.


„Natürlich. Du hättest mal sein Gesicht sehen sollen! Genauso wie deins, als ich dich aufgeklärt habe. Er mag zwar ein großer Kämpfer sein, aber wie genau das mit dem Kinderkriegen geht, davon hatte er kaum Ahnung. Es war auch nie jemand geeignetes da, der es Ihm hätte erklären können! Da habe ich Ihm etwas Hilfeleistung gegeben."


„Haha, vielleicht hat er bis jetzt noch an den Klapperstorch geglaubt!"


„Spotte nicht über Ihn, Son-Goku. Du warst auch nicht anders! Bei euch Sayajins überlagert der Kampftrieb alles andere! Und bei Ihm ist er besonders stark ausgeprägt! Überleg doch mal: Du hattest deinen Erden-Großvater Gohan, der dich aufgezogen hat und es schaffte, deine Wildheit und Bosheit zum Guten zu wenden! Und Du hattest immer Freunde, die um dich waren. Du weißt, was es heißt, in Geborgenheit aufzuwachsen und geliebt zu werden. Vegeta konnte diese Erfahrungen nie machen. Er hatte nicht einmal eine richtige Kindheit, mit Freunden, spielen, usw. Sein Leben wurde von Kampf und Vernichtung und dem Antrieb bestimmt, ständig der Stärkste und Mächtigste sein zu müssen! Und das hat Ihn zu dem geformt und geprägt, was er heute ist. Er hat nie diese wirkliche Geborgenheit erfahren! Jedes Lebewesen wird durch das, was es erlebt, in seinem Verhalten geformt und geprägt. Du bist auch ein reinblütiger Sayajin, aber Du bist ganz anders geworden, weil Du unter anderen Umständen aufgewachsen bist!"


„Das hast Du alles herausgefunden? Alle Achtung, Du bist wirklich sehr weise, Schwiegervater! Das habe ich nicht bedacht."


„Heheh, ich bin ja auch bei Muten Roshi in die Lehre gegangen!"




Am späten Abend erreichte Vegeta wieder das Zuhause der Familie Briefs.


„Guten Abend, Vegeta! Wo hast Du denn heute den ganzen Tag gesteckt?" fragte Bulma, als sie sich vor dem Haus begegneten.


„Das geht dich nichts an!" knurrte der Sayajin nur und sah Ihr ins Gesicht. Doch er hielt Ihrem Blick nicht lange stand und wandte sich schnell wieder ab. Dann hastete er ins Haus.


„So charmant wie immer!" seufzte Bulma und sah Ihm nach. "Und doch....."


Sie sprach nicht weiter.


„Verdammt! Es wird nicht besser! Ich kann es nicht kontrollieren! Sobald ich Ihr Gesicht sehe, oder sie nur sprechen höre, geht es los! Sie macht mich nervös! Und warum habe ich seit kurzem nur immer dieses Verlangen, sie immer wieder sehen zu wollen? Ich muss meine fünf Sinne wieder klar kriegen, sonst leidet mein ganzes Training und meine Kampfkraft darunter!" dachte Vegeta verzweifelt.


Als er sein Zimmer betrat, fand er ein blaues Kleiderbündel auf seinem Bett liegen. Er faltete es auseinander und staunte nicht schlecht. Es war ein neuer Kampfanzug! Unter dem blauen Einteiler lag auch ein neuer Brustpanzer. Bulma hatte Ihm in den letzten Monaten immer wieder neue Kleidungsstücke besorgt, aber diesmal war Vegeta angenehm überrascht.


„Da staunst Du, was?"


Bulma war in der Tür erschienen und lächelte.


„Wir haben die Überreste deines alten Anzugs und des elastischen Brustschutzes analysiert und untersucht und es ist uns gelungen, exakte Kopien herzustellen. Wir konnten das Material sogar geringfügig verbessern! Probier Ihn mal an!" fuhr sie fort und reichte Ihm die dazugehörigten weißen Handschuhe und Stiefel. Dabei berührten sich nur kurz Ihre Finger und im gleichen Moment hatten beide das Gefühl, als hätten sie einen elektrischen Schlag erhalten! Erschrocken zuckten beide zurück, Bulma errötete etwas.


„Ich hoffe, die Größe passt." lächelte sie.


Vegeta knallte die Tür vor Ihr zu.


„Jetzt hat es auch noch gefunkt! Was zum Teufel passiert da mit mir?-Ach, Blödsinn! Das war sicher nur wegen dem Teppich, das wir eine gewischt gekriegt haben!"


Rasch zog er sich um und stellte sich dann vor den Spiegel.


„Passt wie angegossen! Dieser alte Wissenschaftler versteht wirklich sein Handwerk! Ohne Ihn wäre ich echt aufgeschmissen, muß ich gestehen!" dachte Vegeta. Dann öffnette er wieder die Tür, warf sich stolz in Pose und präsentierte sich in s
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