Fanfic: Dragonball AT

Kapitel: Dragonball AT

„Alexis, habe ich dir nicht gesagt, dass du noch trainieren sollst?“ ertönte Vegeta’s Stimme durch das Haus. „Ja, doch“ schrie die eben gerufene Alexandra Briefs genervt zurück. „Ich hab noch Hausaufgaben zu machen“ versuchte sie ihrem aufgebrachten Vater zu erklären. „Hausaufgaben sind nicht so wichtig“ schrie er. „Von wegen, lass sie ihre Hausaufgaben machen“ widersprach Bulma aus der Küche. „Du kannst mit Trunks trainieren. Dem macht das bestimmt mehr Spaß“ behauptete sie. „Ja und? Du willst doch wohl keine Tochter haben, die so schwächlich ist, wie d...“ Er stockte. Bulma streckte ihren Kopf aus der Küche. „Ja, Vegeta, wolltest du etwas sagen?“ fragte sie und sah ihn mit ihrem Wenn-Du-Mich-Gemeint-Hast-Lebst-Du-Nicht-Mehr-Lange-Blick an. Vegeta sah Bulma fest an. „Ich hab niemanden spezielles gemeint“ erklärte er dann und ging in eine Raumkapsel, die vor dem Haus stand, um zu trainieren.


Nach einer Stunde ging die Tür zu Alexis‘ Zimmer auf und ihr Bruder Kite kam herein. „Essen is fertig“ erklärte er und gab seiner Schwester gleich das Telefon. „Danke“ meinte sie und wählte die Nummer von ChiChi und ihrer Familie ein. „Ja hallo, hier Son-Goku“ meldete sich eine eher tiefe Stimme. „Hi Goku, hier ist Alexis. Wie geht’s?“ fragte sie. „Hi Alexis. Klar kannst du hier essen. Bis gleich“ meinte er und legte auf. Kite, der noch immer da stand, schnappte sich das Telefon und ging nach unten. Alexis zog sich ihren Jeansmantel an und ging langsam nach unten. Dort spähte sie vorsichtig in die Küche hinein. Ihre Mutter saß da und sah stolz auf Kite, der ihr selbst gekochtes Essen mit zusammengezogenem Gesicht aß. „Super, Ma, hast dich mal wieder selbst übertroffen“ log er. Dann sah er Alexis und zeigte auf sie. „Alexis, setzt du dich bitte?“ fragte Bulma. „Ich wollt eigentlich zu ChiChi zum Essen gehen“ erklärte sie. „Aber, wieso denn?“ fragte sie. „Weil...“ Sie dachte nach. „Weil... ich sie schon vorher angerufen hatte und das jetzt nicht mehr absagen kann. Also dann, bis später“ meinte sie und flog schnell los, nachdem sie aus dem Haus war. In der Luft wurde sie von Vegeta aufgehalten. „Was machst du hier?“ fragte er seine Tochter. „Ich geh zu Son-Goku“ erklärte sie. „Ich komme mit, weil ich mit Kakarott noch ein großes Hühnchen zu rupfen habe“ meinte er. Alexis nickte kurz und flog weiter.


Als die beiden an dem Haus von ChiChi und Son-Goku waren, landeten sie vor dem Eingang und Alexis klopfte. Die Tür wurde von einem braunhaarigem Jungen geöffnet. „Hi Alexis, wie geht’s und – Vegeta? Was machst du hier?“ fragte er. „Ich muss mit deinem Vater reden – und essen“ erklärte er und trat ein. Alexis folgte ihm hinein. „Was ist mit dem los?“ fragte der Junge dann. „Keine Ahnung, wahrscheinlich redet er nur so dummes Zeugs, weil er schon lang nichts mehr zu Essen bekommen hat. Da setzt sein Hirn wohl ein bißchen aus“ gab sie zu bedenken. Die beiden betraten das Eßzimmer und setzten sich an den Tisch, an dem schon Son-Goku saß. „Hi Alexis. Hat aber etwas gedauert, oder?“ fragte er. „Ja, meine Mutter wollte wissen, warum ich nicht da bleibe. Dann hat mich mein Vater noch aufgehalten. Und zuvor musste ich noch Hausaufgaben machen.“ Son-Goku nickte. „Sag mal, Ryan, wann hast du eigentlich vor, das mal wieder zu machen?“ wollte er von seinem Sohn wissen. Ryan dachte nach. „Hm, weiß ich nicht. Übrigens, haben wir Ferien“ erklärte er. „Ach so. Wenn’s nur das ist, können wir ja trainieren“ grinste Son-Goku. Dann kam ChiChi mit einem Tablett voller leckerem Essen herein. „Hallo Alexis. Ich konnte leider nicht noch die Soße dazu machen, die du so gern magst“ entschuldigte sie sich. „Is schon gut. Hauptsache, ich kann was essen, dass auch wirklich schmeckt“ meinte sie. „Schmeckt Bulma’s Essen denn nicht?“ wollte ChiChi wissen. Son-Goku, Alexis und Vegeta schüttelten die Köpfe. „Nun, mir soll es ja egal sein. Wir werden jedenfalls essen. Ich wünsche einen Guten Appetit“ meinte sie und begann, Essen auf ihrem Teller zu häufen.


Am nächsten Morgen wachte Alexis spät auf, etwas zu spät. Sie sah verschlafen auf die Uhr. „Noch 10 Minuten, dann fängt die Schule an“ dachte sie sich und stand langsam auf. Sie zog sie sich um und aß ihr Frühstück. Dann packte sie sich ihren Rucksack und rief ins Haus, dass sie nun in die Schule gehen würde. Sie zuckte mit den Schultern und ging dann nach draußen. Sie schwebte langsam nach oben, flog dann aber mit einem Affenzahn weiter. Als sie über der Satan High schwebte, erinnerte sie sich daran, dass eigentlich nicht jeder sehen sollte, dass sie fliegen konnte. Also landete sie in einem einsamen Seitenstraße. Dann ging sie langsam in das Schulgebäude. Dort sah sie auf die Uhr und erkannte, dass sie bereits 5 Minuten zu spät war. „Mist“ fluchte sie leise und flog schnell an ihr Klassenzimmer. Sie riss die Tür auf und eilte auf ihren Stammplatz, der in der letzten Reihe am Fenster war. Sie packte eilig ihr Schulzeug aus und sah dann nach vorn. „Wieso bist du zu spät?“ wollte ihr Lehrer wissen, der von allen nur Glasauge genannt wurde, da er, man wird’s kaum glauben, ein Glasauge hatte. „Mein Vater hat mich noch aufgehalten. Ich musste noch schnell was erledigen“ erklärte sie. „Gut, aber ich werde das nicht immer als Entschuldigung gelten lassen“ stellte er klar. „Mist, verdammt, Shit“ fluchte sie leise vor sich hin. „Gut, ich war gerade dabei, die Liste vorzulesen. Jeder, der von mir aufgerufen wird, soll bitte etwas über sich sagen. Dann können wir ja gerade mit dir weitermachen. Wie heißt du?“ fragte er und blätterte schon mal in einigen Papieren herum. „Alexandra Briefs“ sagte sie nur. „B... Briefs? Gehört deiner Familie die Capsule Corp.?“, fragte er. Alexis nickte kurz. „Gut, dann erzähle uns ein bisschen über dich“ forderte er auf. Alexis sah sich um. „Ich bin Alexis“ erzählte sie dann und setzte sich wieder. „Nicht noch mehr?“ wollte er wissen. „Nö, das hier ist ne Schule und kein Bekanntschaftsclub“ meinte sie. „Gut, dann machen wir weiter. Raito Shiro. Shiro? Ist hier niemand, der Shiro heißt?“ wollte er wissen, als die Tür erneut aufgeschlagen wurde. „Tut mir Leid, dass ich so spät bin“ meinte ein blauhaariges Mädchen, das eben eingetreten war. „Ich habe das Zimmer nicht gefunden, weil ich neu bin“ erklärte sie. „Gut, bist du dann Raito Shiro?“ Das Mädchen nickte. „Ich werde aber Tai genannt“ erklärte sie dann. „Gut, dann setzte sich bitte an den Tisch da vorn“ bat er und zeigte auf einen Tisch – der genau vor dem Pult stand. „Hey, die hat nen Affenschwanz“ brüllte auf einmal ein Junge, der hinter Tai saß. Alexis stand auf und ging nach vorn zu ihrer neuen Klassenkameradin. Dann hob sie den Anhang von Tai hoch und fragte: „Bist du ein Saiyajin?“ Diese sah Alexis schräg von der Seite an. Dann schien sie kurz zu überlegen. „Was ist ein Saiyajin?“ fragte sie dann. „Das ist einer, der normalerweise vom Planeten Vegeta kommt, und die haben eben so nen Schwanz am Hinterteil. Und wenn sie kämpfen, werden sie immer stärker, je mehr sie am Verlieren sind. Doch natürlich verlieren Saiyajins nie...“ Sie stockte, weil sie merkte, dass sie jeder ansah. „Das hab ich zumindest mal gehört“ erklärte sie dann und ging wieder an ihren Platz. „Kann ich jetzt mit dem Unterricht...“ Ding Dong! „Fortfahren. Auf Wiedersehen“ verabschiedete sich Glasauge, ohne ein Funken Stoff gemacht zu haben.


Nach der Schule suchte sie noch ihren Bruder Kite im Gebäude. Doch als sie ihn nicht fand, beschloss sie nach Hause zu gehen. Doch dann sah sie Tai auf einer Treppe sitzen. Sie ging langsam an ihr vorbei. „Was machst du hier noch?“ fragte sie dann und ging kopfschüttelnd weiter. „Komisches Ding. Weiß nichts von Saiyajins. Woher kommt die? Von Yadrat?“ fragte sie sich. Nachdem sie aus dem Schulgebäude draußen war, bog wieder in die Seitenstraße und flog nach oben. Tai, welche Alexis folgte, spannte ihre blauen Flügel auf und flog ebenfalls nach oben.


Nach einem kurzen Flug, kam Alexis an ihrem Haus an. Sie ging langsam auf die Kapsel ihres Vaters zu und spähte durch eines der Bullaugen. Vegeta schien nicht drin zu sein. Sie eilte ins Haus und versuchte schnell in ihr Zimmer zu gelangen. Doch als sie oben war, hörte sie unten ein Geräusch. „Willst du etwa behaupten, dass du stärker, wie ich wärst?“ hörte sie ihre Schwester Bra fragen, die sich wahrscheinlich mit Kite stritt. „Bin ich auch“ behaupte er wiederum. Alexis hörte ein Wusch! und sah aus dem Fenster. Unten sah sie ihre Geschwister, die beide als Super-Saiyajins verwandelt waren und sich angifteten. Ihr Streit wurde von Bulma’s Ruf zum Mittagessen gestört. Augenblicklich verwandelten sich die beiden zurück und gingen mit herunter hängendem Kopf rein. Alexis wollte auch nach unten, doch sie erkannte in einem der Büsche vor dem Haus einen blauen Haarschopf. „Wenn das mal nicht King Kong ist“ rief sie aus und sprang aus dem Fenster. Sie landete sanft unten und ging dann zu Tai. „Hi Alexis“ meinte sie und lächelte verlegen. „Was machst du hier?“ fragte Alexis verwundert. „Ähm, tja, es ist so, ich habe gehofft, vielleicht bei euch essen zu bekommen, weil ich ja alleine wohne. Und ich mich hier noch nicht auskenne. Ich kann doch“ bat sie. Alexis nickte. „Ja, wenn du willst. Aber das Essen meiner Mutter ist nicht gerade empfehlenswert.“ „Juhu“ freute sich Tai und folgte Alexis ins Haus.


„Na endlich, ich dachte schon, du kommst nie“ bemerkte Bulma, als sie Alexis in der Küche sah. Dann erblickte sie Tai. „Wer ist denn das?“ wollte sie wissen. „Das ist Tai. Sie ist neu in meiner Klasse und wollte hier essen“ erklärte Alexis
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