Fanfic: Wird nochmal gesucht (Kidarem)

sie sich meist frisch und erholt.


Sie zog einen frischen Kampfanzug aus ihrem Schrank. Sie trug diese Teile fast dauernd sie waren einfach bequemer und gaben ihr mehr Freiheit. Er bestand aus einer schwarzen eng anliegenden Hose und einem ebenfalls schwarzen T-Shirt mit langen weiten Ärmeln. Darüber trug sie eine Art blaues langes T-Shirt das in der Mitte von einem schwarzen Gürtel gehalten wurde. Ihre Schuhe hatten an der Sohle dickes Leder, der Rest bestand aus einem blauen Tuch das mit einem komplizierten Gewirr aus Schnüren bis unter die Knie gebunden war. Ihr bester Freund Tario trug so einen ähnlichen nur war seine Hose etwas weiter und sein T-Shirt rot. Außerdem trug er richtige Stiefel. Diese zwei Anzüge hatten eine Besonderheit. Sie trugen das Wappen des Drachen. Dieses Symbol war auch auf dem Amulett das ihr Yoth an ihrem 15 Geburtstag überreicht hatte und auf ihre rechte Handfläche tätowiert war.


Sie hängte sich ihr Amulett um packte den Brief ihres Vaters in eine Tasche und schnappte sich ihr Schwert Eligius. Es war Brauch auf Teraida das besonders hervorragende Kämpfer ein Schwert bekamen das so alt war das es schon von den alten Teraidajin getragen wurde. In der Regel lagen auf diesen Schwertern ein Zauber der seinem Besitzer im Kampf helfen konnte. Doch hatten diese Schwerter so etwas wie einen eigenen willen und gehorchten nur wenigen. Eligius war eines davon auf ihm lag ein Feuerzauber und sein Besitzer brauchte den Mut eines Drachen das es ihm gehorcht.


Seit dem Tot ihrer Eltern lebten Kida und Tario mit Yath in einer Hütte mitten im Wald. Yath hielt diesen Ort am besten Geeignet um die beiden zu trainieren. Tario war ein Jahr älter als Kida und wurde von seinen Eltern mit 11 Jahren von seinem Heimatplaneten Reek nach Teraida geschickt um eine Ausbildung zu bekommen.


Tario war auch von adeligem Blut auch wenn Reek nur ein kleiner Planet war konnten sich seine Eltern Könige davon nennen. Doch genau wie Kida bildete er sich auf diesen Titel nichts besonderes ein. Er war begabt im Umgang mit der Teschal und seine Kampfkraft war für einen Teraidajin außer gewöhnlich hoch. Die beiden hatte sich auf anhieb gut verstanden und hatten seit her einiges zusammen angestellt. Sie kannten den gesamten Planeten so gut sich selbst. Doch heute wollten die zwei sich weiter mit dem Brief beschäftigen den sie mit dem Amulett erhalten hatte und ein Geheimnis enthielt.






4. Kapitel




Kida sprang aus ihrem Fenster und stieg nach oben. Sie schloß für einen Augenblick die Augen und ließ den Wind über ihre Haare streichen. Sie genoß das Gefühl von Freiheit Yoth würde wahrscheinlich noch schlafen und Tario wollte sie bei den blauen Felsen treffen. Wie üblich war er schon lange vor ihr aufgestanden, wahrscheinlich wartete er schon auf sie. Sekunden später schwebte sie über dem Treffpunkt. Tario lag flach auf einem Stein und döste anscheinend vor sich hin. Sie landete direkt vor seinen Füßen. Ohne seine Augen zu öffnen sagte er ,,Na läßt du dich auch mal blicken? Ich dachte schon du schläfst bis zum jüngsten Gericht durch“ ,, Wundert mich ohnehin warum du so früh schon wach bist, wir haben schließlich bis tief in die Nacht an diesem Brief gearbeitet, selbst Yoth schläft noch“ Sie lies sich ins Gras fallen.


,, Wer sagt das ich geschlafen hab“ Er setzte sich vor sie ,,Dein schnarchen! So dick sind die Wände nicht“


Tario lief unter seiner dunklen Haut rot an. ,, OK hast gewonnen“ seufzte er.


Nun schaute sie ihn zum ersten mal an diesem Morgen richtig an. Er sah wie immer toll aus mit seinem schwarzen kurzen verwuscheltem Haar und in seinem Kampfanzug. Seine ebenso schwarzen Augen blickten sie an. ,, So dann machen wir uns wieder an die Arbeit, also was haben wir bis her herausgefunden?“ ,, Nicht viel“ antwortete Kida, während sie den Brief aus ihrer Tasche holte und ihn vor sich legte. Seit geschlagenen drei Wochen versuchten sie das Geheimnis des Briefes zu lösen, das er in einer alten Sprache und Schrift geschrieben war erleichterte dies nicht gerade. ,, Also wir wissen immerhin schon das von einem anderen Universum die rede ist, das nur dort das Geheimnis gelüftet werden kann.“ ,faste Tario zusammen. ,, Du hast noch vergessen das die Senai, die Auserwählten, erwähnt wird und das sie nur erscheinen kann wenn auch das Herz bereit ist“ Sie starrten auf die Schriftzeichen. ,, Aber wer die Senai ist steht nicht drin. Nicht einmal wie man sie erkennen kann. Ich bin sicher Yoth weis etwas darüber das er uns nicht sagen will So kommen wir nie weiter.“ ,,Was wissen wir über die Senai?“ fragte Kida schließlich. ,, Das es in jeder Generation eine Senai geben soll. Die Senai wurde dazu auserwählt um für Frieden in den zwei großen Universen zu sorgen. Sie wird sich zu erkennen geben wenn die Zeit reif dafür ist. So berichtet es die Legende.“ ,, Also wenn sie die zwei großen Universen beschützt wird sie auch in einem von beiden zu finden sein.“ ,, Aber was hat das alles mit dem Amulett zu tun das du von deinem Vater bekommen hast?“ Sie holte das Amulett unter ihrem T-Shirt hervor und schaute wie schon so oft auf das Drachenbild. ,, Das müssen wir herausfinden“ sagte sie schließlich, ,, und ich hab das Gefühl das wir es nicht hier finden.“ ,, Du meinst also wir sollten in das andere große Universum Galedo reisen“ ,, Ja, mein Vater stammt ja auch einst von dort er sagte mir mal das ich dort Verwandte habe.“ ,, Das hast du mir nie erzählt“ ,, Bis her erschien es mir auch nicht wichtig, aber jetzt“ antwortete sie leise. Sie hatte nie viel über ihre Verwandtschaft außerhalb von Mert nachgedacht doch auf einmal erschien es ihr wichtig. ,, Ich werde heute Nacht aufbrechen!“


,,Ich werde dich begleiten“ sagte Tario ,, Aber.....“ ,, Kein aber ich komme mit. Zusammen wird es leichter außerdem wollte ich schon immer mal nach Galedo“ ,, Ach na gut. Yoth wird den Schock seines Lebens bekommen wenn er morgen aufsteht und bemerkt das keiner von uns mehr da ist“ Kida grinste leicht bei dem Gedanken. Tario grinste zurück ,, Er wird ausflippe! Das beste wird sein wir schreiben ihm einen Brief und legen ihn vor seine Tür“ ,, Ja“ war alles was Kida darauf antwortet. Der Gedanke Mert zu verlassen machte sie ganz kribbelig. ,, OK!! Welchen Spruch sollen wir nehmen?“ ,, Am besten einen bei dem wir auf dem Planeten deiner Verwandten landen. Sie dann noch zu finden wird ein Kinderspiel sein“






5. Kapitel




Dunkelheit umfing sie als sie sich leise durchs Unterholz des Dunkelwaldes schlichen. Es war weit nach Mitternacht gewesen als Kida und Tario sich aus der Hütte geschlichen hatten damit Yath nicht doch noch etwas bemerkte. Er schien ohnehin schon Verdacht geschöpft zu haben. Seit sie am Morgen beschlossen hatten in dieser Nacht nach Galedo aufzubrechen durchsuchten sie alles nach brauchbaren Dingen. Sie hatten sämtliche Bücher durchstöbert um einen Geeigneten Spruch zu finden. Yath fand das plötzliche Interesse seiner Schützlinge für Zaubersprüche beunruhigend. Immer wieder hatte er sie gefragt ob er ihnen helfen könne darauf aber entweder keine Antwort bekommen oder etwas für ihn unverständlich hin genuscheltes. Schluß endlich hatte er es aufgegeben , da er ohnehin nichts brauchbares erfahren würde, er mußte ihnen einfach vertrauen.


Doch jetzt war alles bereit. Jeder hatte ein kleines Bündel mit dem nötigsten und seine Waffen bei sich. Einen Geeigneten Spruch zu finden war hingegen schwieriger gewesen. Doch hatten sie sich am ende für einen entschieden der sie genau auf den Planeten bringen würde auf dem sich Kida`s Verwandte befanden. Er war wie so vieles in einer alten Sprache geschrieben und kompliziert anzuwenden.


Endlich lichtete sich das Gestrüpp und sie standen in mitten auf einer kleinen Lichtung. Dies war der einzige Ort an dem sie sich sicher sein konnten ungestört zu bleiben. Sie lag mitten im Wald die beiden hatten sie durch Zufall beim spielen entdeckt als sie noch klein waren.


Ohne ein Wort zu sagen setzten sie sich gegenüber auf den Boden. Tario atmete tief ein und aus um das Herzklopfen zu beruhigen. Er war leicht nervös, man unternahm ja schließlich nicht jeden Tag eine Reise in ein anderes Universum. Kida machte währenddessen erst einmal Licht in dem sie ein kleines Ki auf ihrer Hand entstehen ließ. Tario blickte sie an, er schaute etwas verwirrt als er feststellte das ihre Augen auf einmal grün waren. <<Das liegt wohl nur an dem Licht des Ki’s>> dachte er bei sich. Nun schaute auch Kida ihn an.


,,Bereit“ fragte sie mit leicht zitternder Stimme. Tario stellte erstaunt fest das auch sie nervös zu sein schien, doch schließlich nickte er kaum wahrnehmbar doch dies reichte Kida.


Wie auf ein leises Kommando fasten sie sich an den Händen und schlossen die Augen. Sie konzentrierten sich ganz auf die Teschal in ihren Herzen. Ließen sie durch ihren ganzen Körper fließen durch ihren Oberkörper, ihre Arme und Beine, bis sie eins mit ihr waren. Die Nervosität war wie weggeblasen sie waren jetzt ruhig. Ihre Herzen schlugen im gleichen Tagt, sie atmeten gleich waren eins mit der Umwelt, mit sich selbst und der Teschal. Sie funktionierten wie eine Einheit jeder wußte was der andere als nächstes tun würde. Nach einer weile fingen ihre Lippen sich an zu bewegen erst ganz leise dann immer lauter wiederholten sie immer wieder die selben Worte. ,,Tut lech nedon. Reff nier. Is ra hegro plest tiwa“


Wie aus dem nichts erschien eine kleine Phosphorgrüne strahlenden Kugel zwischen ihnen. Je lauter ihre Stimmen wurden um so heller strahle sie. Sie wuchs mit jedem Wort das sie sprachen als würde sie daraus ihre Energie ziehen. Sie stieg langsam nach oben und blieb dort stehen, sie begann sich leicht zu
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