Fanfic: Ein Prinz mit Vatergefühlen

Kapitel: Ein Prinz mit Vatergefühlen

FanFiction/ Dragon Ball




Ein Prinz mit Vatergefühlen




(Vorgeschichte:


Vegeta ging vor ungefähr einem Jahr fort um zu trainieren, und tauchte jetzt wieder unerwartet bei seinem Haus der Capsule Corporation auf. (Trunks und Bra sind noch klein))




Kapitel 1




Als Vegeta landete, kamen ihm Bulma, Bra und Trunks entgegen. Er fand diese Begrüßung recht lästig, er wollte zurzeit nur eines, nämlich duschen. Er müffelte nämlich wieder wie sonst was, und Bulmas Nörgeleien wollte er sich ersparen. Bulma und Trunks hatten auch nicht vor Vegeta festlich zu begrüßen. Zwar wäre es den beiden sehr recht gewesen aber bei Vegetas Gesichtsausdruck beließen


sie es bei einem erleichterten Lächeln. Vegeta’s Blick fiel auf Bra. Als er sie das letzte mal gesehen hatte war sie noch fast ein Baby gewesen, jetzt war sie schon ein Kind von fast 3 Jahren. Und sie lächelte ihn erfreut und fröhlich an. Vegeta konnte dieses Lachen nicht leiden, und drehte seinen Kopf weg. „Willkommen zu hause Vegeta.“ Sagte Bulma, und Vegeta ging an ihr, Bra und Trunks vorbei ins Haus.




Vegeta kam aus der Dusche, und hatte die Hose die Bulma ihm hingelegt hatte angezogen.


(Seine Klamotten hatte sie wieder mal in die Waschmaschine gegeben) „Na wenigstens hat sie mir ne normale Jean und ein T-shirt hingelegt...“ murmelte Vegeta. Er sah in den Spiegel und zupfte an seinen Haaren herum und währendessen griff er auf die Komode hinter ihm auf die er glaubte sein T-Shirt finden zu können. Als er es jedoch mit der Hand nicht erreichen konnte drehte er seinen Kopf vom Spiegel weg und sah auf die Komode. Das Shirt das er vor einer Minute noch gesehen hatte lag nicht mehr dort. „Spinn‘ ich oder was? Wo ist denn nur das dämliche T-Shirt?!“ Er sah sich im Badezimmer um und bemerkte das die Tür offen stand. Er ging hinaus ins Wohnzimmer und sah sich um. Er hörte ein leises Kichern. Irgend jemand erlaubte sich einen Scherz mir ihm! Doch dieser jemand konnte nicht besonders stark sein, denn Vegeta konnte seine Aura nicht wahrnehmen. Dann sah er etwas kleines und flinkes hinter das Sofa flitzen. Vegeta ging wütend und mit großen Schritten auf die Couch zu. Dann hörte er wieder dieses Kichern und wurde noch wütender. Er blickte hinter das Sofa: Bra saß dahinter mit einem schwarzem T-Shirt in den kleinen Händen und kicherte fröhlich. „Was soll denn das?! Gib mir das sofort wieder!“ schrie Vegeta, allerdings ein wenig leiser als normalerweise wenn er schrie. „Fang mich doch!“ lachte Bra und sie flitze durch seine Beine. Vegeta war geschockt und empört über dieses Verhalten, immerhin war er ein Saiya-Jin Prinz, und er würde sich von niemanden, schon gar nicht von einem Kleinkind verarschen lassen. Er verfolgte Bra durch das ganze Wohnzimmer, doch jedesmal wenn er glaubte sie zu haben griff er nur ins Leere. „Die Kleine verarscht mich doch!“ sagte Vegeta empört und ausser Atem zu sich selbst. Bra krabbelte durch den Couch-Tisch und Vegeta krabbelte ohne nachzudenken hinter ihr her, und schlug sich (Wie zu erwarten) den Kopf an. „Papa!“ rief Bra entsetzt. Ihre Stimme hatte noch ein wenig den Klang eines Babys. Vegeta hatte sich inzwischen auf das Sofa gesetzt. Und rieb sich seine Beule. „Dämliches Gör...“ grummelte er leise. Bra krabbelte auf das Sofa. „Hast du dir weh getan?“ fragte Bra besorgt und reichte ihm das Shirt, weil sie hoffte das es ihrem Papa dann besser gehen würde. Ohne Bra anzusehen nahm er trotzig sein Shirt und zog es an. „Tut es weh?“ fragte Bra zurückhaltend. Vegeta gab nur ein Brummen von sich und schaltete den Fernseher ein. Bra seufzte, setze sich ganz nah zu Vegeta und sah zum Fernseher. „Rück mir nicht so auf die Pelle, Kleine!“ brummte Vegeta und rückte von ihr weg. Bra grinste Vegeta an und setzte sich wieder nah an seine Seite. Vegeta brummte wieder aber sah weiter fern. ‚Was soll denn das überhaupt, ist ja ne Frechheit...‘ dachte Vegeta. „Was ist das da?“ fragte Bra plötzlich. „Was denn?“ blaffte sie Vegeta an. „Das!“ Bra fuhr mit ihrem Zeigefinger eine Narbe an Vegetas muskulösem Arm entlang. Vegeta war es zu blöd darauf zu antworten. Er sagte nur: „Hast du nicht’s besseres zu tun als mich zu nerven?“ „Nein! ^^“ Bra lachte ihn freundlich an. Trotzig blickte Vegeta zur Seite. „Darf man auch erfahren warum du ausgerechnet mir auf den Senkel gehen musst??“ fragte er sie wütend. „Ich hab dich sehr gern!“ Bra’s große grüne Augen sahen Vegeta freundlich an. „Was??!“ fragte Vegeta verblüfft, erschrocken und genervt zugleich. „Das kleine Kind hat doch keine Ahnung,..“ dachte er. Noch nie hatte ihm jemand so offen gesagt das er ihn gern hatte, schon gar nicht so ein kleines, dummes Mädchen. „Hast du mich auch gern?“ fragte Bra neugierig. „Wie bitte??“ Vegeta war es wirklich zu dumm sich mit einer noch nicht einmal 3Jährigen zu „unterhalten“. Er sah weiter in den Fernseher. Jetzt hatte es sich Bra zur Aufgabe gemacht die Narben auf Vegetas Arm mit den Fingern nachzufahren. Vegeta kam es seltsam vor, ihre kleinen Finger auf seinem Arm hin und her fahren zu fühlen. „Bald fertig gezählt?“ fragte Vegeta sie. „Ich kann nicht zählen!“ erwiderte sie fröhlich.


„Woher weißt du denn dann wie alt du bist?“ fragte Vegeta grimmig. „Ich bin SO alt!“ Bra streckte ihren Daumen und ihren Zeigefinger aus. Vegeta rollte mit den Augen. „Wie alt bist DU?“ fragte Bra Vegeta neugierig. „Was bringt dir das denn, du kannst ja sowieso nicht zählen.“ meinte Vegeta genervt. „Wie alt bist du?“, wiederholte Bra. „Älter als du...“ Vegeta empfand dieses Gespräch als äusserst unsinnig. „Nein! Ich bin älter!“ widersprach Bra lachend. „Das bist du sicher nicht!“ „Bin ich doch!“ Bra gefiel es, sich so mit ihrem Vater zu streiten. „Glaub mir ich bin äl....Das ist doch lächerlich! ich lass‘ mich doch nicht von ner 2 jährigen verarschen!“ „Papa, gibst du auf?“ lachte Bra erfreut. Vegeta starrte seine Tochter fassungslos an „Was glaubt die eigentlich wer die ist?!“ dachte er sich. „Ich bin der stärkste Krieger im Universum, ein stolzer Saiya-Jin Prinz, ich habe zig Planeten erobert, und soll mich geschlagen geben, weil ein Baby nicht zählen kann???!!“ Bra sprang auf hielt sich an Vegetas Schulter fest und sprang auf dem Sofa auf und ab wie auf einem Trampolin. „Ich bin älter als mein Papa, ich bin älter als mein Papa, ich bin-...“ „SCHNAUZE JETZT!!“ schrie Vegeta Bra plötzlich an. Sie sah ihren Vater verstört an.


Bra setzte sich leise hin, und starrte auf ihre Hände die sie in ihren Schoß gelegt hatte. „Jetzt flennst du sicher gleich nicht wahr?“ Vegeta sah seine Tochter an, und hoffte insgeheim das sie nicht anfangen würde zu weinen, zumindest nicht so laut, dass es alle im Haus hören würden. Jetzt kullerte eine Träne nach der anderen aus Bra’s Augen. Vegeta fühlte sich sehr unwohl. „Sag mal...ähm ...ist irgendwas im Fernsehen was du sehen möchtest?“ Dieser recht klägliche Versuch, Bra wieder fröhlich zu stimmen scheiterte jämmerlich. Bra weinte weiter still, und schluchzte. Vegeta hatte keine Ahnung wie er es anstellen würde damit seine Tochter nicht mehr weinte. Er starrte mit ratloser und verzweifelter Miene zur Decke. Langsam wurde er rot „He Bra, möchtest du äh...Fangenspielen oder ähm, sonst irgendwas spielen?" Bra starrte noch immer auf ihre Hände. Bewusst beiläufig und genervt sagte er: „Um auf deine Frage zu antworten, ich....hab dich auch gern. Ein bisschen zumindest.“ Fügte er rasch hinzu. Er versuchte gleichgültig zu klingen. „Hmm?“ Bra sah verwundert zu ihrem Vater auf, der schnell so tat als würde er fernsehen. „Na endlich hast du aufgehört zu heulen...“ Vegeta wollte gleichgültig und genervt klingen, aber das gelang ihm nicht so recht. Bra lachte ihn wieder an. Ohne seinen Kopf zu drehen sah Vegeta Bra von der Seite an, aber als er merkte das sie ihn anlachte sah er schnell wieder nach vorne, und merkte das er wieder rot wurde. Plötzlich warf sich Bra um Vegetas Hals und umarmte ihn ganz fest. Vegeta war wie gelähmt; das hatte wirklich noch nie jemand getan, zumindest nicht ohne die Absicht ihn zu zerstören, und das war bei diesem Kind zu bezweifeln. Er hatte keine Ahnung wie er sich verhalten sollte. Doch das „schlimmste“ für ihn war, dass er es schön fand, das dieses kleine Mädchen ihn so gern hatte und das es ihn umarmte. Schüchtern hob er seinen Arm und streichelte zaghaft ihren Rücken. Bra war wirklich nicht sehr groß für ihr Alter.


Eine Weile hielt Vegeta Bra so in den Armen, während er immer wieder rüber zum Fernseher sah.




Kapitel 2




Vegeta sah nach draussen, es war schon dunkel. Erst jetzt bemerkte er das Bra eingeschlafen war


Er konnte spüren wie seine Hand, die er auf Bras Rücken gelegt hatte mit jedem Atemzug den seine Tochter machte auf und ab ging. Er konnte sich nur schwer eingestehen das ER, ein stolzer Saiya-Jin Prinz, mit einem kleinen, schlafenden Kind im Arm auf einer Couch saß und einen lächerlichen Film ansah, der seiner Meinung nach, wegen Schwachsinnigkeit, verboten gehöre. Er schaltete den Fernseher aus, und wollte Bra in ihr Zimmer bringen, als ihm klar wurde das er gar nicht mehr genau wusste, wo ihr Zimmer in diesem riesigen Gebäude der Capsule Corporation lag. Also setzte sich Vegeta wieder auf das Sofa und legte Bra neben sich hin. Er saß mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen da und überlegte ob er sich nicht vielleicht doch daran erinnere wo Bra‘s Zimmer lag. Trunks‘ Zimmer lag neben seinem und Bulmas, das wusste er. Vielleicht war das mit Bra genauso? Plötzlich war mit einem leisem „Wuusch!“ die Tür verschwunden und Bulma trat ins Wohnzimmer. (Nur um zu bemerken:
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