Fanfic: the Return of the Sajajins
Kapitel: the Return of the Sajajins
The return of the Sajajins!
Vorwort: Spielt in der Zeitebene aus der Future-Trunks kam. Dieser hatte die Cyborg nach seiner Rückkehr besiegt. Seitdem war etwa ein Jahr vergangen und die Städte wurden wieder so aufgebaut, wie sie vor der Invasion waren.
Hoffe euch gefällt die Geschichte!
„WAS?? Bulma und Vegeta???“ Immer wieder hallten die kreischenden Worte Son Gokus in seinem Kopf herum, schon den ganzen Tag war das so. Es war schrecklich und sie verursachten starke, wilde Kopfschmerzen, die immer dann mit einem schmerzenden Stich aus dem Versteck kam und ihn attackierten, wenn er an vergangenen Zeiten zurückdachte.
Trunks hatte schon alles versucht, hatte trainiert, bis ihm der Schweiß aus allen Poren trat und er vor Erschöpfung kaum noch stehen konnte. Danach hatte er es auf menschliche Weise versucht, war zur nächsten Apotheke geflogen und hatte sich einer der stärksten Kopfschmerztabletten gekauft, die er je gesehen hatte. Sie wirkten auch tatsächlich, aber nicht auf die Weise, die er sich dadurch erhofft hatte. Einzig und allein die Lautstärke von Son Gokus kreischender Stimme sank ein klein wenig, so dass die Welt wenigstens ein kleines bisschen erträglicher erschien.
Doch nun, als der Tag sich seinem Ende neigte und somit auch die Tablette ihre Wirkung verlor, kamen sie zurück. Die Stimmen, nicht nur die von Goku, auch Gohans,Kuririns und die von seinem Vater, Vegeta. Letztere machten ihm von allen am meisten zu schaffen. Ein Jahr ist es her, heute vor einem Jahr war er in die Vergangenheit gereist, hatte die Zeit verändert und er hatte ihn gesehen und kennengelernt. Ihn, den er sein ganzes Leben lang vermisst hatte, immer wenn er eine starke Hand brauchen konnte. Dabei hatte Vegeta keineswegs seine Vorstellung von seinem Vater geteilt. Im Gegenteil, nein er war DAS Gegenteil von dem, wie er ihn sich immer vorgestellt hatte. Stolz und mutig war er für ihn, doch zugleich auch liebevoll und fürsorglich. Doch den Menschen, den er damals kennengelernt hatte, hatte von den ersten beiden zuviel und von den letzteren viel zu wenig um nicht zu sagen gar nichts. Damals hatte er sich lange gefragt, wie seine Mutter nur solch ein Ekel lieben konnte. Doch sie tat es und tut es auch heute noch, das wußte er nur. Er brauchte nur in ihre Augen schauen, die jedesmal jene leuchten haben, wenn er sie an den etwas kleineren Mann mit den dunklen, weit abstehenden Haaren erinnerte.
„Du bist ihm in vielen Dingen sehr ähnlich!“ sagte sie ihn dann immer. Aber war er das wirklich? Hatte er wirklich Ähnlichkeiten mit jenem Ekel? War er vielleicht auch so grausam und gefühllos. Nach diesen Worten Bulma trat ihn immer jenes Bild vor Augen, in dem er, der kleine Trunks mit seiner Mutter abgestürzt war und sein Vater sich einen Dreck um ihren Befinden geschert hatte.
Auch jetzt, als er am Küchentisch der Capsule Corporation saß, dachte er daran zurück und Stimmen hallten in seinen Kopf wider.
„Wo sind sie hin?“ Das waren die einzige Worte, die er Bulma entgegengeworfen hatte. Kein „alles in Ordnung“ kam aus ihm heraus. Nur diese schrecklichen vier Worten, die in seinen Ohren so verächtlich klangen. Damals bekamen sie sich in den Haaren, hätten beinahe gegeneinander gekämpft. Nur Bulma konnte sie davon abhalten. Trunks hatte noch nie solch eine Enttäuschung in sich gespürt. Er wußte zwar, dass sein Vater alles andere als ein Rosenkavallier war, hatte ihn ja bei seiner ersten Begegnung schon kennengelernt. Aber nie, wirklich nie in seinem Leben hätte er sich träumen lassen, dass er der Sohn eines herzlosen Sajajins ist, dessen einzige Interesse ihn selbst galt.
Ganz anders dagegen war Son Goku. Er war nett und freundlich, so dass er sich oft gefragt hatte, warum er nicht sein Sohn war. Es war traurig, und ihm tat dieser Gedanke jedes mal leid, zumal er wußte, dass selbst sein Vater irgendwo ganz tief in seinem Inneren vergraben einen weichen Kern hatte. Diesen wollte er finden, und es gab oft Situationen, in denen er ihn beinahe erreicht hatte. Aber immer nur beinahe. Nie konnte er jenen weichen Kern in den Händen halten, sonder nur zusehen, wie er seinen schnellen Fingern immer wieder entwischt war.
Trunks wischte den Gedanken mit einem energischen Kopfschütteln beiseite und schaute auf die Uhr. Ja, vor genau einem Jahr war er gestartet. Zurück in die Vergangenheit, um zu retten was zu retten war. Vieles hatte er dadurch auch kaputtgemacht und neues erschaffen. Er brauchte nur an Cell zu denken, der ohne seine Einmischung nie aufgetaucht wäre. Und doch hatten sie gesiegt, hatten in schweren Stunden zusammengehalten und gesiegt.
Aber nun war er wieder hier, in der Welt in der er gehörte und die ihm wie ein großes Gefängnis vorkam. Seitdem er die beiden Cyborgs ohne Mühe vernichtet hatte, hatte man ihn zwar eine Ehrenmedaille gegeben und wenn er durch die Straßen läuft hört man das Kreischen diversen Mädchen, die mit dem ausgestreckten Finger nach ihn zeigte und ein Autogramm wollten. Er war ein Star, eine Berühmtheit. Doch das schlaucht ihm wenig. Vielleicht würde er es ja genießen, wenn da nicht diese ununterbrochene Langeweile in ihm herrschen würde. Wie ein Tier das auf seine Beute wartet, zog es sich nachtsüber zurück um am Tag mit doppelter Kraft und Ausdauer wieder hervorzuspringen. Wie gerne würde er jetzt auf einen wirklich guten Gegner treffen, der es wert war zu kämpfen. Zum ersten Mal wußte er, warum Son Goku immer so von Freude erfüllt war, wenn er von einem starken Gegner erfuhr. Es war schrecklich der stärkste zu sein und Trunks war nun hier der stärkste. Der letzte Sajajin, der stärkste Mann auf Erden. Aber das wollte er nicht. Er wollte einen stärkeren haben, eine Herausforderung.
„Trunks, hey Trunks, huhu!“ Durchbrach die Stimme seiner Mutter seine Gedankenwelt.
Trunks schaute erschrocken auf, direkt in ihre Augen. Deutlich sah er die Besorgnis in ihrem Gesicht und er begriff, dass sie wohl schon eine lange Zeit hier stand und ihn womöglich auch noch angesprochen hatte, ohne dass die Worte durch den dicken Vorhang der über seine Gedanken lag, hindurchkamen.
„Ja, was ist?“ fragte er und versuchte einen möglichst gelassenen Unterton in seiner Stimme zu zaubern, was ihm aber nicht besonders gelang, wie das Stirnrunzeln seiner Mutter nur sehr deutlich zeigte.
„Du warst ganz weit weg, Schatz!“
„Ja, war nur so in Gedanken. Aber was gibt’s neues?“
Bulma ging nicht auf seinen Wink ein das Thema zu wechseln.
„Weißt du noch, vor genau einem Jahr hast du dich von mir verabschiedet!“ Ihr Blick schweifte gedankenverloren zur Uhr, die über der Tür hing.
Trunks nickte nur, sagte nichts. Er wußte nicht worauf sie hinaus wollte. Wollte sie ihn trösten? Oder etwas wichtiges mitteilen.
„Weißt du, ich wäre gerne mit dir mitgegangen. Hätte zu gerne Vegeta wiedergesehen. Und Son Goku, oder der kleine Son Gohan. Oder Kuririn und Tenschinghan. Und Yamchu.“ Ihre Augen begannen zu leuchten, wieder jenes liebevolles leuchten, dass er immer gerne an ihr gesehen hatte. An diesem Tag aber schmerzte es ihm, zu viele Erinnerungen wurden in ihm wachgerüttelt. Wieder sah er all die Gesichter in seiner Phantasie. Sah Goku, wie er ihn angrinste, Kruilin, der verwundert aufschaute und seinen Vater, der ihn jenen hasserfüllten Blick zu warf, den er kennen und lieben gelernt hatte.
„Du bist ihm sehr ähnlich, weißt du das?“
Trunks schaute seine Mutter ernst an. „Findest du das wirklich? Bin ich etwa genauso gefühllos wie er?“
Einen kurzen Moment verschwand das Leuchten in ihren Augen und Betroffenheit machte sich in ihnen breit. Es war schrecklich anzusehen und er war froh, als er es wieder in ihren Augen entdeckte. Sie nickte. „Nein Trunks, was das betrifft, bist du anders. Nein, du ähnelst ihm von deinem Inneren her. Schau dich an, du langweilst dich. Du träumst davon wieder zurück zu gehen und es bricht dir das Herz hier da zu sitzen.“
Trunks schaute seine Mutter überrascht an. Woher wußte sie das? Er hatte nie einen Ton davon erzählt, zu niemandem.
Seine Mutter lachte, als sie sein Gesicht sah. „Ja, da bist du wie dein Vater. Er hatte einen weichen Kern in sich, doch er zeigte ihn niemanden. Selbst mir blieb er die meiste Zeit verborgen. Du zeigst auch selten deine Gefühle. Man sieht sie dir an, wenn man dich kennt, doch du sprichst nie darüber.“
Darauf sagte Trunks nichts mehr. Was hätte er auch erwidern sollte. Er spürte nur, wie die Langeweile aus ihm trat und unbändiger Freude Platz machte. Er hatte also doch etwas mit jenem Kerl gemeinsam, der ihn von außen hin unsympathisch war.
Er lächelte, als er seine Mutter anschaute, und zeigte das gleiche Leuchten in den Augen, das sie noch vor kurzem aufgewiesen hatte. „Ja aber die große Klappe hab ich von dir geerbt!“
„Große Klappe!“ Bulmas Stimme schien im ganzen Haus zu hallen. „Na warte, wenn ich dich erwische, Sohnemann.“
Lachend schlug sie ihm sanft ins Gesicht, direkt an der Wange. Dort verharrte ihre Hand eine Weile und sie streichelte sanft von unten nach oben darüber. Sie lächelte und schaute ihn fest in die Augen. „Und du hast die gleichen Augen wie er. So unergründlich, wo man die Gefühle nur ganz tief in ihnen sehen kann!“
Trunks nahm ihre Hand sanft in die seine und löste sie vorsichtig von seiner Wange. Sein Blick streifte die Uhr über der Küchentür. Vor einem Jahr hatte er diese Zeitebene schon längst verlassen und war wohl gerade, wie er die Zeit einschätzte, damit beschäftigt Freezer und seinen Vater King Cold ins Jenseits befördert.
„Vermisst du ihn?“
Er sah seine Mutter nicht an, doch konnte er deutlich spüren, wie sich Traurigkeit und