Fanfic: the Return of the Sajajins

Überraschung zugleich in ihr ausbreitete. Doch dieses Spüren war etwas anderes als das Ki eines Kämpfers zu spüren. Es basierte auf ganz intime und vertraute Ebene, die nur sie beide betraten.


„Nein,“ sagte sie plötzlich und ohne Gefühl von Verachtung, „Nein, ich muss ihn nicht vermissen. Weil er doch da ist. Ich seh ihn in dir Trunks, denn du bist das beste Geschenk was er mir je machen konnte!“


Trunks drehte sich langsam um, sah Bulmas Lächelnd, das so voller Wärme und tiefer Zuneigung war. Wäre er ein paar Jahre jünger gewesen, dann hätte er sich wohl weinend in ihre Arme geworfen. So aber trat er nah an ihr heran und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Er lächelte, und die Stimmen und Erinnerungen waren nun endgültig aus seinen Inneren vertrieben worden. Nie in seinem Leben hatte er solch ein Glück verspürt wie in diesem Moment. Nicht einmal als er seinen Vater zum allerersten Mal zu Gesicht bekam, hatte er solch ein starkes Gefühl empfunden.


Bulma sagte nichts mehr zu diesem Thema, und Trunks war froh darüber. Er beobachtete sie aus dem Augenwinkel, als sie zum Kühlschrank trat und sich ein Glas Milch einschenkte. Sie drehte sich um und lehnte sich, mit dem Glas in der Hand an den geschlossenen, roten Kühlschrank. Ihre Blicke trafen sich und er sah eine starke Besorgnis in ihren Augen, die diesmal aber keineswegs ihm galt.


„Hey, es gab einen neuen Überfall. Diesmal bei Koldram. Wieder eine schattenhafte Gestalt die seltene Materialien gestohlen hatte.“ Sie seufzte, „wenn das so weitergeht, dann werden wir wohl mit der Produktion ziemlich hinterherhinken.“


Trunks nickte. Es war zum verrückt werden. Das war nun schon das dritte mal, dass diese große Firma ausgeraubt wurde. Es war jedesmal das gleiche Spiel. Eine maskierte Gestalt, immer die gleiche, schleust sich in die Firma ein, übergeht alle Überwachungskamera. Immer sah er nur einen Schatten, so wurde sie auch von der Presse genannt. Dann hieß es wieder >Der Schatten hat wieder zugeschlagen<. Natürlich kam dann auch ihre Firma mit ins Spiel, vor allem weil sie eben die Stammkunden jener ausgeraubten Firmen waren. Capsule arbeitete oft mit seltenen Materialien, die man vielleicht nur ein oder zwei mal in der Welt fand, so dass sich dieser Schatten zu einer rechten Plage entwickelte.


„Hey!“ Wieder durchbrach Bulma seine Gedanken. „Warum stellst du diesen Schatten nicht mal?“


„Ich?“


„Natürlich du, immerhin bist du der stärkste Kerl auf dieser Welt. Außerdem hat bisher noch kein Polizist es geschafft, ihn zu stellen. Ich bin sicher, das du das kannst. Und...“ sie zögerte, lächelte dann aber, „du hättest eine Aufgabe, dass dich vielleicht von all deinen Kummer ablenkt.“


Trunks schaute zu Boden. Er wußte, dass seine Mutter recht hatte. Und doch tat es ihm irgendwie weh es aus ihrem Mund zu hören.


„Komm schon Trunks! Kopf hoch, stell dich endlich mal!“ Zärtlich trat sie an ihm heran und hob mit der freien Hand seinen Kopf leicht an, so dass er zu ihr aufblicken musste, ob er wollte oder nicht.


„Du bist ein Kämpfer Trunks. Ich weiß, dass ich dich nie davon abhalten könnte, all das hier zu verlassen, wenn du auf einen wirklichen Gegner triffst. Das hier ist er vielleicht. Deine Chance.“


Trunks sah sie lange an. „Ein dahergelaufener Dieb soll ein Gegner für mich sein?“


Bulma schüttelte den Kopf. „Das ist nicht nur ein dahergelaufener Dieb. So einer würde keine zehn Meter kommen. „Also, entweder ist er verdammt schlau oder er kann fliegen.“ Letzteres Wort ließ Trunks aufhorchen. Fliegen? Er hatte schon eine Ewigkeit nicht mehr jemanden fliegen gesehen, außer sich selber natürlich.


„Fliegen? Meinst du es ist ein Kämpfer der alten Kunst?“ fragte er seine Mutter aufgeregt.


Diese zuckte nur die Schulter. „Find es heraus!“ meinte sie nur und verließ mit einem Augenzwinkern die Küche.


Trunks schaute ihr verblüfft hinterher. Er solle es herausfinden? Gab es da überhaupt etwas zum Herausfinden? Er wußte es nicht, doch spürte er wie sein Herz vor Aufregung anfing zu klopfen. Er spürte das vertraute Jucken in seinen Fingern, das jedesmal vernahm, wenn ein Kampf vor ihm stand. Aber gegen wen sollte er kämpfen? Gegen eine dahergelaufenen Tagedieb? Das war verrückt. Aber nicht verrückt genug, wie er in der darauf folgende Nacht festellen musste...






Naja wie heißt es so schön: Fortsetzung folgt!


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