Gesicht. Er hielt ihr die Tasse hin.


"Da.. dankeschön!" sagte Bulma sehr verlegen.




"Jezt sind wir wohl quit!" lächelte Vegeta sie an.




Bulma dachte daran, wie sie Vegeta nackt im Bad gesehen hatte und antwortete darauf: "Ja jetzt sind wir wirklich quit!"




Sie ging zum anderen Schrank und schenkte sich Tee ein. Vegeta hatte sich bereits wieder hingesetzt und aß weiter.




Bulma kam zum Tisch und sah Vegeta an. "Darf ich mich zu dir setzen?" fragte sie.




"Hm.Is ja nicht mein Haus." sagte Vegeta.


Bulma setzte sich und trank ihren Tee. Sie sah Vegeta an und beobachtete alle seine Bewegungen. Sie fuhr mit den Augen den nackten Oberkörper von Vegeta entlang, da er nur seine Hose trug. Sie musterte jeden Zentimeter seiner Haut.


"Gut sieht er ja wirklich aus!" dachte Bulma. "Und eigentlich ist er schon ein netter Kerl. Ich glaube, ich solte mich in ihn verlieben." Sie schmunzelte.




"Was ist?" fragte Vegeta.




"Ach ist nix!" entgegnete Bulma und wurde rot, als Vegeta diese Musterung mitbekam.




"Du Vegeta?"




"Nani?"




"Ich wollte mal was fragen: hast du eigentlich eine Freundin?"




"Hust! Was?????????" schrie Vegeta. "Ich soll was haben?"




Bulma muste lachen. Wenn Vegeta sich so aufregte sah er richtig lustig aus.




"Ich habe nur gefragt, ob du eine Freundin hast." sagte sie.




"Nein! Natürlich nicht! Wie sollte ich auch? Tse! Komische Frage ist das!" sagte Vegeta etwas verächtlich und aß sofort weiter.




"Ich dachte nur so." sagte Bulma. Dann erhob sie sich, packte ihre Tasse in den Geschirrspüler und ging auf ihr Zimmer.


Sie legte sich auf ihr Bett und muste schmunzeln. Sie hatte sich doch verliebt!


"Mein Gott Bulma! Du benimmst dich ja wie ein Teenager!" sagte sie zu sich. Dann erhob sie sich vom Bett und zog sich ihr Nachthemd an.


Als das erledigt war, setzte sie sich vor ihren Spiegel und kämmte sich die Haare. Ihre Haare waren schon wieder ganz schön lang gewachsen und gingen ihr kurz bis über die Schulterblätter. Sie probierte verschiedene Frisuren aus. Aber entschied sich dann doch ihre Haare in der Nacht offen zu lassen.






Vegeta kam gerade von der Dusche und ging die Gänge entlang in sein Zimmer. Als er an Bulmas Zimmer vorbeikam, riskierte er einen Blick hinein. Er sah sie, wie sie sich ihre Haare frisierte und zum ersten Mal bemerkte Vegeta, dass Bulma hübsch war. Sie gefiel ihm richtig. Vorhin, als er sie nackt gesehen hatte, bemerkte er schon ihre tolle Figur, aber erst jetzt bemerkte er ihr tolles Aussehen insgesammt.


Vorsichtig öffnete er die Tür und trat lautlos herrein. Er ging langsam auf Bulma zu. Sie bekam ihn aber nicht mit, da sie gerade die Augen zu hatte und in Erinnerungen schwelgte. Als Vegeta nun hinter ihr stand, lehnte er seinen Kopf zu ihr runter und kam mit seinem Gesicht neben das ihre. Er hatte seine Augen geschlossen und atmete ihren Duft ein.




"Vegeta!" sagte Bulma mit leiser Stimme.




Vegeta öffnete die Augen, als er seinen Namen hörte.




Noch einmal sagte Bulma den Namen "Vegeta ich liebe dich!"




"Wirklich?" flüsterte Vegeta in Bulmas Ohr.




Sie erschrack, denn sie wußte ja nicht, dass Vegeta schon die ganze Zeit über im Raum war.




"A...a...aber was machst du denn hier?" stotterte sie zusammen.




Vegeta stellte sich wieder aufrecht hin und sagte dann: "Gucken was du machst."




"Aber sowas macht man doch nicht! Man geht nicht einfach in ein Zimmer von einem Mädchen." sagte Bulma, obwohl ihr das ebendgesagte blöd vorkam.




"Na gut! Dann gehe ich halt wieder." sagte Vegeta und drehte sich um.




"Nein! Warte!" rief Bulma.




Vegeta drehte seinen Kopf zur Seite. "Was ist noch?"




"Also hast du ebend gehört was ich gerade gesagt habe, ja?" fragte sie.




"Ja habe ich." sagte Vegeta mit ausdrucksloser Miene.




"Und? Bist du sauer?" fragte sie weiter.




Vegeta ging auf Bulma zu und nahm ihre Handgelenke in seine Hand. Dann schloß er die Augen und küsste sie.




"Reicht das als Antwort?" fragte er und ein grinsen kam auf seine Lippen.




"Ja das reicht vollkommen." sagte Bulma und lächelte auch.




Die beiden sahen sich eine Weile lang an und sagten nichts. Dann ging Bulma zu ihrem Bett und legte sich auf den Rücken darauf. Mit ihren Ellenbogen stützte sie sich ab und sah verschmilzt zu Vegeta.


"Na los! Komm her!" sagte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln.




Vegeta lächelte auch und ging dann auf das Bett zu. "Leg dich neben mich!" sagte Bulma und Vegeta tat, wie ihm gesagt wurde.


Als sie nun beide nebeneinander lagen, wußten sie nicht wies weitergehen sollte.


Bulma rollte sich nach einer Weile auf den Bauch und sah Vegeta an. Er sah sie auch an. Beide musterten sich genau.






"Du bist echt niedlich!" sagte Bulma nach einer Weile.




"Und du bist echt hübsch für eine Erdenfrau." sagte Vegeta.




Sie sahen sich tief in die Augen und tauschten einen langen und innigen Zungenkuss aus.




Vegeta griff Bulma ans Nachthemd und streifte es vorsichtig ab. Sie stand nur noch in Slip da. Dann fasste sie ihren Mut zusammen und entledigte Vegeta seiner Hose.


Sie küssten sich immer noch und ihre Küsse wurden immer stürmischer.


Vegeta sah Bulma tief in die blauen großen Augen. Er wollte sie, hier und jetzt und Bulma ging es nicht anderst. Sie wollte Vegeta haben.


Es wurde eine wunderschöne Nacht, die Bulma sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hätte.






Am nächsten Morgen wachte Bulma in den Armen von Vegeta auf. Sie sah ihn an. Er lag ganz friedlich da und schlief, wie ein Baby.


"Du bist wirklich ein süßer Kerl." sagte Bulma leise vor sich hin, schloß ihre Augen und gab Vegeta einen Kuss auf die Stirn. In dem Moment wachte er auf und sah sie an.


"Guten Morgen." lächelte ihn Bulma an.




"Guten Morgen" Vegeta lächelte zurück.




"Hast du schön geschlafen?" fragte Bulma.




"So gut hab ich noch nie zuvor in meinem Leben geschlafen." sagte Vegeta und grinste Bulma immer mehr an. "Und du? Hast du gut geschlafen?"




"Ja ich hab sehr gut geschlafen." grinste sie und erhob sich dann aus ihrem Bett.




"Bulma?" fragte Vegeta.




"Ja? Was ist?" fragte sie zurück.




"Ich spüre, wie eine neue Kraft in dir wächst. Bitte passe gut auf sie auf!" sagte er ernst.




Bulma sie ihn verdattert an und schaute dann auf ihren Bauch. Sie lächelte.




"Ja ich werde sie hüten, wie meinen Augapfel. Dieses Geschenk von dir kann mir niemand mehr nehmen." sagte Bulma.




"Das ist gut." Vegeta stand auf, ging zu Bulma und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie blickten sich an und tauschten dann noch einen langen und innigen Zungenkuss aus. Danach gingen sie in die Küche und frühstückten. Bulma war nie im Leben zuvor so glücklich gewesen wie jetzt. Und insgeheim wünschte sie sich, dass die Zeit stehen bliebe. Sie hatte Vegeta von seiner ganz anderen Seite, nämlich von seiner netten, die er jedem verbarg, kennengelernt und dafür war sie ihm dankbar.










-Ende-