Fanfic: Ein ganz normaler Tag?! ( Part2)
Kapitel: Ein ganz normaler Tag?! ( Part2)
Bulma schlief schon lange , als Vegeta in ihr Zimmer kam. Er konnte die ganze Zeit nicht einschlafen und irgend etwas zwang ihn dazu zu Bulma zu gehen. Sie hatte ein großes Bett, das mit einem Moskitonetz umrahmt war. Ihr Bett stand direkt am Fenster und Bulma schlief tief und fest. Vegeta schritt auf sie zu. Er betrachtete ihren Körper, der in einem Seidennachthemd eingehüllt war. Einige Strähnen fielen Bulma in ihr Gesicht.“ Sie ist schön....“ hörte sich Vegeta selber sagen. Er öffnete das Moskitonetz und strich mit einer Hand die Strähnen aus Bulmas Gesicht. Seine Hand wanderte über ihre Wangen zu ihrem Hals und am Rücken entlang. Bulma gab einen zufriedenen Seufzer von sich und sprach , fast tonlos, Vegetas Namen aus. Dieser wich zurück, berührte sie dann aber noch einmal im Gesicht. Dieses mal umschloß Bulmas Hand die seine. Er wollte sie zurücknehmen, aber die schöne Frau hielt sie zurück. Vegeta schaute auf ihr Gesicht, Bulma öffnete langsam die Augen, und sah ihn verträumt an. Sie führte seine Hand auf ihr Dekolleté. Der Sayajin konnte ihren Herzschlag spüren, aber vielmehr spürte er ihre seidige Haut und diese Wärme, nach der er sich so sehr gesehnt hatte. Bulma lächelte ein wenig. Sie nahm ihre andere Hand und umrahmte damit Vegetas Gesicht und gab ihm zu verstehen, dass er sich ihr nähern sollte. Vegeta folgte dem stummen Befehl , und spürte auch schon die warmen Lippen Bulmas auf den seinem.“ Er hat so zarte Lippen...“ dacht sie Bulma. Immer noch die Hand auf ihrem Dekolleté, wanderte diese über ihren Busen , entlang an ihrer Hüfte bis zu ihren Schenkeln. Bulma genoß die Zärtlichkeiten von ihrem Prinzen. „ das hätte ich ihm nie zugetraut.“ Bulma strich mit einer Hand durch sein schwarzes, wildes Haar und streichelte seinen Rücken zärtlich. Sie konnte spüren wie Vegeta sich entspannte und sich ihr völlig hingab. Als sie miteinander verschmolzen, hatte Vegeta seit langer zeit das Gefühl von Glück und Zufriedenheit. Und auch Bulma erging es nicht anders.
Am nächsten Morgen lagen beide Arm in Arm da, und Bulma konnte noch gar nicht richtig glauben was letzte Nacht geschehen war. Sie rollte sich auf Vegetas Brust. Sie liebte das, denn so konnte sie ihm besonders nahe sein., seinen Herzschlag spüren und seinem leisen m Atem lauschen. Vegeta wachte wenig später auch auf, und bemerkte wie Bulma seinen Herzschlag zählte . „ Warum machst du das?“ fragte er leise. „ Hm?!“ „ warum machst du ... „ „ ich hab dich schon verstanden. Einfach nur so...“ flüsterte Bulma spielerisch. Doch auf einmal machte sie einen bedrückten Gesichtsausdruck. „ Was ist mit dir?“ „Ich musste nur an den Typen denken... der will dich doch...töten.“ Bulmas Stimmen wurde immer leiser. Vegeta strich ihr über die Wange und sprach mit einer beruhigenden und zuversichtlichen Stimme: „ Mach dir keine Sorgen. Ich werde einfach im „ Raum von Zeit und Geist“ trainieren. Ich schaff das schon. Schließlich bin ich ein Prinz!“ „ Ja, hoffentlich!“
Gegen Mittag machte sich Vegeta los. Bulma umarmte ihn und gab ihm noch eine Kuß. „ Pass gut auf dich auf , ja!?“ rief sie dem Sayajin Mann hinterher.
In Gottes Palast angekommen, traf Vegeta auf Piccolo und Dende. Piccolo meditierte mal wieder, aber er bemerkte den Kämpfer trotzdem. „ was willst du denn hier?“ Ich will im „ Raum von zeit un Geist“ trainieren!“ antwortete Vegeta knapp. „ Un d wieso wenn ich fragen darf?“ „ Weil es notwendig ist, kapiert!? Außerdem ist sowieso keiner drinnen, also stört es auch keinen!“ Das war ein Argument. „ Naja, meinetwegen. Aber mach nicht zu lange....“ und schon war Vegeta weg.
Während dessen hing Bulma am Telefon und erzählte Chichi was am Vortag geschehen war. Wer der Angreifer war und was er wollte. Aber Chichi interessierte sich vorallem für die Nacht. „ Und , wie ist es dazu gekommenen? „ Ähm , also, naja....“ „Nun erzähl schon“ drängte Chichi sie. „ Ich musste seine Wunden versorgen , und ad kam eine gewisse Spannung auf. Ich bin dann gegangen, aber Vegeta kam Nachts zu mir ins Zimmer..“ „Er kam in dein Zimmer? Du hast ihn doch hoffentlich rausgeworfen?!“ „ Nein , ich war.. Weißt du, ich konnte mich nicht dagegen wehren. Es tat so gut.. Verstehst du das?“ „ Ja, ja. Hoffen wir mal , das es kein Fehler war. Wir hören uns dann morgen, ja?“ „ Ja, bis dann. Tschüs!“ Bulma legte den Hörer weg und ging in ihr Zimmer. Dort legte sie sich dann auf ihr Bett. „ es riecht noch nach ihm... Es riecht so gut.“ In Gedanken versunken kuschelte sie sich in ihr Bettzeug. Langsam fiel sie in einen tiefen Schlaf. Erst am nächsten Morgen wachte sie wieder auf. Sie fühlte sich endlich wieder fit und munter. Außerdem freute sie sich schon auf den Nachmittag, denn dann würde Vegeta wiederkommen. Der trainierte daweile unerbittert. „ Ich muss stärker werden.“ Diese Worte schwirrten die ganze Zeit in seinem Kopf rumm.
Nach dem einen Tag hatte Vegeta sein Training beendet und verließ den Raum. Seine Klamotten waren zerfetzt und er roch auch nicht gerade angenehm. Piccolo bemerkte zuerst, dass Vegta den Raum verließ. „ er ist ganz schön stark geworden, aber wozu das alles?“ überlegte er. „ Und, wie ist es gelaufen?2 „ Gut, sieht man doch!“ erwiderte Vegeta mit seiner typisch spottenden Stimmlage. „ Hat es eigentlich einen besonderen Grund, dass du hier trainierst?“ Vegeta dachte kurz nach. Wenn er es ihm sagt, würde die ganze Z- Truppe kämpfen wollen. Und das wollte Vegeta nicht. „ ein persönlicher Grund!“ gab Vegeta zur Antwort und flog in Richtung Capsule Corporation. Bulma sah ihn schon von weitem und rannte raus. Als Vegeta dort landete stürmte sie gleich auf ihn zu und umarmte ihn. „ du bist wieder da!“ freute sie sich. „ Hey, was soll das?!“ fragte Vegeta gereizt. Für ihn war ein Jahr vergangen , und er hatte die Nacht mit Bulma schon längst vergessen. Grob stieß er Bulma zur Seite , die gar nicht richtig verstand ,was das alles sollte.“ Hast du denn alles vergessen?“ fragte sie den Sayajin traurig. Der blieb stehen. „ ich habe keine Zeit für solche Spielereien.! Ich muss trainieren...“ meinte er lediglich, und ließ Bulma allein im Schnee stehen.
In den nächsten Tagen redeten die zwei nicht gerade viel miteinander. Bulma ging Vegeta aus dem Weg. Sie akzeptierte zwar seine Entscheidung, schließlich war er schon immer so arrogant gewesen, aber sie haßte sich selbst dafür, dass sie sich auf ihn eingelassen hatte. Der Sayajin hingegen trainierte die ganze Zeit im Gravitationsraum.
Schließlich war der Tag gekommen , an dem der Fremde wiederkommen wollte. Und er kam auch. „ Vegeta! Bist du da? Komm aus deinem Versteck raus!“ „ Ich brauche kein Versteck!“ meinte dieser und griff auch schon an. Amat war sichtlich überrascht aber auch zornig. „ Heuet wirst du sterben!“ „ Falsch.., heute wirst du sterben!“ Vegeta griff erneut an. Er schlug auf seinen Gegner ein, als wäre er ein Sandsack. Bulma beobachtete den Kampf von einem Fenster aus. Als Amat plötzlich gegen dieses knallte , fiel sie vor Schreck zu Boden. Vegeta sammelte nun Energie in seinem Finger, zielte, und schoß ab. Er wußte das er stärker war als sein Gegner.. Aber dieser sprang zur Seite und Vegetas Energiestrahl raste jetzt auf Bulma zu.. Der Sayajin konnte ihn noch ein wenig umlenken, traf Bulma aber Trotzdem im Bauch. Bulma schrie kurz aber laut auf und sank dann zu Boden. Vegeta starrte auf sie Verletzte. Das wollte er nicht. Er wollte nicht Bulma treffen. Das war alles Amats Schuld! Der Prinz wurde immer zorniger. Seine ganze Energie sammelte sich in seiner Handfläche. Während Vegeta die Energiekugel auf Amat abfeuerte schrie er: „ Stirb du Hund!“ So war es auch. Das einzige was von dem fremden Krieger übrig blieb , war ein Häufchen Staub , das vom Wind davon getragen wurde. Vegeta schaute voller Stolz in den Himmel. Er hatte ihn besiegt. Ganz allein. Das war ein gutes Gefühl. Aber dann fiel ihm Bulma wieder ein. „ Oh Gott, Bulma!“ Schnell flog er auf sie zu. Er konnte sehen, das sie eine ziemlich große Wunde hatte und sich eine Blutlache bildete. „ Bulma!? Bulma!?“ Vegeta machte sich Sorgen. Er nahm die Frau auf seine Arme und flog mit ihr in Richtung Krankenhaus. Er flog so schnell er nur konnte.“ Warum mach ich das eigentlich? Sie ist nur eine Erdenfrau!“ Aber dann erinnerte sich Vegeta wieder an den Tag, als sich Bulma um ihn gekümmert hatte. Sie tat es trotzdem sie sich nur gestritten hatten. Und er erinnerte sich an die Nacht , die er mit ihr zusammen verbrachte.. Der Sayajin sah die Frau auf seinen armen an, und er wußte das sie sterben würde, wenn sie keine Hilfe bekam.
Im Krankenhaus angekommen wurde Bulma sofort behandelt. Sie bekam Blut und ihre Wund wurde versorgt. Die Schwestern brachten sie in ein Einzelzimmer. Während Vegeta im Wartesaal saß, dachte er darüber nach, warum er Amar so schnell besiegen konnte. Er wußte . dass es nicht allein an seiner Kraft lag. Es war vielmehr die Wut darauf, das Bulma verletzt wurde, die ihm dabei half. Vegeta wusste das Bulma ihm nicht egal war. Er gestand es sich sogar ein. „ Entschuldigen sie! Sind sie der Mann der Mrs. Briefs herbrachte?“ erkundigte sich ein Arzt bei Vegeta. „ ja der bin ich.“ „ Gut, also Mrs. Briefs ist stabil, aber sie hat einige...“ Vegeta hörte schon gar nicht mehr zu. Er verstand sowieso nichts von dem Fachchinesisch. Er wollte zu Bulma und ging in ihr Zimmer. Dort sah er sie liegen. An all den Geräten angeschlossen. Das stimmte ihn traurig: „ das ist alles meine Schuld. Ich hätte sie sehen müssen!“ Vegeta ballte die Fäuste. Als er sich wieder beruhigt hatte strich er über Bulmas blasses Gesicht. Er küsste sie kurz, doch mit voller Wärme. Gerade als er das Zimmer verlassen